Dienstag, 13. Mai 2014

"Allgäuer Brauhaus - Büble Bier - EdelWeissBier"

Name: "Allgäuer Brauhaus"
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Sorte: "Büble Bier - EdelWeissBier"
1000Getränke ; Bier-Index

FAZIT:
Die Lust auf ein Weizen ist hoch und da kommt mir das ganz frisch erstandene Weissbier aus dem Allgäuer Brauhaus gerade recht. Es muss neu im Sortiment unseres REWE sein und da komme ich doch nicht umhin mir sofort von jeder Sorte etwas für den Blog einzupacken. "Büble Bier" ist die Marke und wird auf dem Etikett noch einmal mit einem kleinen Bayerischen Burschen unterstrichen. Dieser hält auch einen prall gefüllten Bierkrug in der Hand und scheint ziemlich glücklich damit. An alle Moralapostel da draussen sei aber gesagt das er es nicht selber trinkt, so kann man es auf der Homepage lesen.

Als es noch keine Bierflaschen gab, wurde Bier ausschließlich in Holzfässern abgefüllt und nur in den Brauereigaststätten und Wirtshäusern frisch vom Fass ausgeschenkt. Wer sein Bier zuhause genießen wollte, musste es sich dort holen. So wurden noch unsere Großväter in ihren Kindertagen häufig in die Gast- und Wirtshäuser geschickt, um offenes Bier in Krügen zu kaufen und dieses nach Hause zu bringen. Zu diesem Zweck gab es seinerzeit neben der Theke ein kleines Fensterchen mit einer Glocke – die sogenannte „Gassenschänke“ – durch die der Wirt seine Kundschaft bedienen konnte.
Ab und an genascht haben die Großväter in Ihren Kindertagen aber garantiert. Nicht so schön ist die Zutat "Hopfenextrakt" auf der Liste aber daran gewöhne ich mich auch langsam...zumal die immer noch nach Hopfen aufgeführt ist. Toll finde ich es trotzdem nicht.

Im Glas ein schönes trübes bernstein mit kräftiger und feinporiger Schaumkrone, welche sich aber eher mittelmäßig hält. An der Nase überwiegend Hefe und Weizenmalzaromen wobei die fruchtigkeit leider etwas verloren wirkt. Die Weizentypische Banane ist nur schemenhaft zu erkennen. Im Geschmack ist dann aber ein typisches Weizen. Spritzige Kohlensäure mit gutem Frischefaktor. Leichter Hefegeschmack mit kräftigerem Weizenmalz am Anfang kommen dann zum Glück dominantere Fruchtaromen mit Banane in den Vordergrund. Am Ende kommt sogar ein Spritzer herber Würzigkeit zustande. Letztendlich ist es aber wie die meisten Biere die einem Großkonzern (Radeberger Gruppe) hörig sind, ohne Ecken und Kanten, mit flachem Aromenspiel, dem Massengeschmack angepasst. Es schmeckt gut, mit Aromen im Einheitsallerlei und somit nur eines von vielen auf dem Markt.

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