Name: "Hopfenstopfer"
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Sorte: "Citra Ale"
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FAZIT:
Heute widme ich mich dem ersten von 3 Sorten des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno, welche ich bei "Hopfen&Malz" in Berlin für mich gewinnen konnte. Was es mit Hopfenstopfen auf sich hat könnt Ihr gern bei Wikipedia nachlesen. Das Hopfenstopfer-Sortiment wird bei der Häffner Bräu in Bad Rappenau gebraut und wenn ich es vorweg nehmen darf machen sie alles richtig.
Schon beim eingiessen explodiert die Fruchtbombe und man wird regelrecht in einen frischfruchtigen Bann gezogen. Im Glas zeigt sich ein leicht trübes aber wunderschönes dunkles orange. Die Schaumbildung ist extrem. Schon beim einschenken ins Glas war bei mir vorsicht geboten. Eine zaghafte Hand und alles entwickelt sich zu vollster Zufriedenheit. Der Schaum ist wie gesagt üppig, fest und hält sehr lange stand. Der Geruch ist atemberaubend und dafür liebe ich diese Ale's. Fruchtig und frisch kommt es daher und fährt an exotischen Aromen auf Vollgas...einfach herrlich. Auch eine trockene Herbe ist wahrzunehmen welche sich super in das Gesamtbild einreiht. Der erste Schluck ist mehr als spritzig und erfrischt durch die Menge an Kohlensäure sehr gut. Mir persönlich schon fast eine Spur zu viel des guten. War beim Geruch noch Fruchtigkeit auf der Überholspur setzt der Hopfen beim Geschmack zur Aufholjagd an und dockt wie ein Profi an die Geschmacksnerven an. Das Fruchterlebnis bleibt bestehen, wenn auch jetzt etwas zurückhaltender und der Hopfen trumpft mit einer gut trockenen Herbe auf...und das ohne den Helden spielen zu wollen. Alles scheint im Einklang und ich kann nur sagen das ich von diesem Bier sehr angetan bin. Hut ab.
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