Samstag, 29. Dezember 2012

"Wicküler - Pilsener"

Name: "Wicküler"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Pilsener"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute mal ein Bier welches äußerlich einen recht unscheinbaren Eindruck macht. Es ist ein Tropfen für den Biertrinker mit kleinem Geldbeutel aber das soll uns nicht beeinflussen, da es so gut wie gar nichts aussagt. Wenn man den Wikieintrag liest wird einem schwindelig vom Wechseln der Besitzer und der Eintrag
"...seit 2004 zur "Radeberger Gruppe" in der "Dr. August Oetker KG" gehört..." 
zeugt auch nicht unbedingt von Klasse. Bier für die Massen...aber immerhin wird noch Hopfen vor Extrakt angeführt also besteht doch noch etwas Hoffnung. Nun aber endlich trinken.

Im Glas macht es einen sehr guten Eindruck. Ein schöner heller Gelbton wie es sich für ein ordentliches Pils gehört. Auffällig ist auch die kompakte und gut stehende Schaumkrone. An die Nase gehalten strömen einem auch schon würzige Hopfenaromen entgegen welche Lust auf mehr machen. Das Malz ist eher im Hintergrund aber das erwarte ich bei einem Pilsener auch gar nicht anders. Und der Antrunk? Ja da zerrt der Hopfen aber ordentlich am Gemüt. In der Mitte etwas schwach...hier hätte eine leichte süffige Malznote noch gut gepasst...beim Abgang bleibt der Hopfen weiterhin am Ball und verteidigt sein Image rigeros. Als kleinen Dämpfer muss ich aber erwähnen das es mit fortschreitenden Schlucken leider etwas nachlässt und eher langweilig wird.

Für den Preis aber ein sehr gutes Pils, für Leute die es gern derbe mögen. Ich glaube an guten Sommertagen wäre dieses Bier eine richtig gute Erfrischung.

Freitag, 28. Dezember 2012

"Leikeim - Wintertraum"

Name: "Leikeim"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Wintertraum"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wenn der Winter schon ausbleibt muss man sich das Gefühl ja irgendwie anders holen. Große Worte von jemanden der sehr gut auf Winter verzichten kann...jedenfalls was das Wetter angeht. Kalt ist es trotzdem draussen und da kommt ein Bier mit dem Namen "Wintertraum" eigentlich ganz recht. Schön goldig schaut es im Glas aus. Der Geruch ist allerdings nicht das was ich mir vom Namen vorgaukeln lassen. Die süße von Malz muss man schon suchen. Die würzigkeit des Hopfens kommt aber gut durch. Es schmeckt gut aber doch irgendwie unbedeutend. Der Hopfen kann leichte Akzente setzen und verankert sich auch gut an den Knospen. Es ist erfrischend und daher verwundert es mich unter welchen Namen es angeboten wird. "Sommertraum" wäre meiner Meinung nach angebrachter. Ein gutes Bier welches aber die Richtung verfehlt hat.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

"Schmucker - Märzen"

Name: "Schmucker"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Märzen"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wow was für eine schöne golbgelbe Farbe im Glas. Der Schaum steht auch 1A. Der Geruch lässt leichte Malznoten durchschimmern die was von Karamell haben. Im Vordergrund steht aber eindeutig Hopfen und das nicht zu knapp. Im ersten Antrunk ganz kurz Malz...in meinen Augen etwas zu zarg...danach bombadiert aber der Hopfen sehr gut die Knospen. Man hat noch einen nicht gewohnten Geschmack am Anfang. Ich kann es nicht wirklich beschreiben. In dem einen Review wurde etwas von "leicht parfümiert" geschrieben, was ich aber zu übertrieben finde. Es hat was von frisch gemähtem Rasen. Ja hört sich blöd an aber k.A. wie ich es anders ausdrücken soll. Dieser Geschmack ist aber auch nur am Anfang leicht erkennbar. Im weiteren Verlauf hält sich der Hopfen gut und beschert einen würzigen Abgang. Jeder weitere Schluck ist dann aber Hopfen dominiert. Hätte man hier noch einen guten Ausgleich mit dem Malz gefunden würde es mir besser gefallen. Aber meckern kann ich hier definitiv nicht. Gutes Gesöff.

Sonntag, 23. Dezember 2012

"Neuzeller Klosterbräu - Neuzeller Porter"

Name: "Neuzeller Klosterbräu"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Neuzeller Porter"
Bierclub.net

FAZIT:
Heute steht mal etwas mir bekanntes, aber noch nicht in Schrift festgehaltenes, aus meiner alten Heimat vor mir. Nun könnte man mir unterstellen befangen zu sein...mir egal. Es ist ein Gesöff mit respektablen 7,2% auf der Gehirnachterbahnskala. Ein fieses dunkelrot...ins schwarz driftende lächelt uns da verschmitzt entgegen. Vor allem intensives Röstmalz ist hier der Nasenschmeichler...fast schon eine Spur zu viel für meinen Geschmack. Dort hindurch kämpft sich auch eine süße Karamellnote was mir schon viel besser gefällt. Der Antrunk ist wuchtig...süß...süffig...mit guter Röstmalzwürze. Der Hopfen schummelt sich leicht bitter aber gekonnt zwischen die vorherrschenden Aromen. Bei aller Geschmackswucht die dieses Getränk mitbringt werden die Umdrehungsgaranten sehr gut verschleiert. Es kann überzeugen aber ich denke nach 2 Flaschen wäre es mir doch zu viel des guten. Für einem kalten Winterabend allerdings genau das Richtige.

Samstag, 22. Dezember 2012

"Engel - Bock Dunkel"

Name: "Engel"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Bock Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute hatte ich mal wieder Lust auf was Handfestes und griff mir aus meinem Lager diesen Bock mit satten 7,2% für die Wohlfühlskala. Die Flasche zeichnet besonders ein Schraubverschluss aus, was ich bisher noch nicht in meiner Biertrinkerzeit hatte. Macht natürlich nachdenklich...denn ein gutes Bier ist nach dem öffnen eh schnell weg und braucht keinen Wiederverschluss. Im Glas strahlt es den Betrachter mit einem satten dunklen rot an und lässt die Geschmacksglocken auf hochtouren läuten. Und auch was einem in die Nase fährt...holla...so ein intensiver Malzgeruch mit leichten Röstnoten kommt auch eher selten vor. Süß und süffig malträtiert es die Geruchsautobahn. Beim Antrunk fühlt man sich im Malzhimmel. Hier setzt sich die süffige Süße vom Geruchstest weiter fort. Zwischendurch meldet sich auch die würzigkeit des Hopfens spielerisch zu Wort. Bis hier ist es eine echte Freude...ABER DANN...muss sich leider alles den 7,2% geschlagen geben welche für meinen Geschmack viel zu dominant die Richtung vorgeben. Diese Alkoholnote ist es auch, welche den Abgang zwar lang werden lässt, aber nicht so wie ich es mir nach dem sehr guten Anfang erhofft hatte. Diese Alkoholdominanz klebt förmlich an den Knospen und legt damit einen negativen Schatten über alles was vorher Eindruck hinterlassen hat.

"Paulaner - Hefe-Weißbier Dunkel"

Name: "Paulaner"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Hefe-Weißbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Nach langer Zeit mal wieder ein Weißbier zur Geschmacksprobe. Vorneweg wieder der Hinweis das ich kein wirklicher Weißbierfan bin aber eben doch gern mal das ein oder andere zur Verkostung dazwischenschiebe. Wie der Name es schon vorweg nimmt bekommt man hier eine dunkle trübe Flüssigkeit präsentiert. Der Geruch ist dezent malzig mit einer leichten fruchtigkeit versetzt. Es wirkt etwas dünn, wenn ich hier schon getestete Kandidaten zum Vergleich heranziehe. Der erste Schluck ist durch die gute Kohlensäure sehr spritzig. Die Hefe fällt positiv, als nicht zu dominat, im Geruch sowie im Geschmack auf. Am Anfang kann man Nuancen von Malz und Hopfen wahrnehmen, allerdings fällt die leichte fruchtigkeit vom Geruch beim Geschmack ziemlich fad aus. Das was am Anfang alles wahrnehmbar war fällt nach hinten raus ziemlich schnell ab. Für meinen Geschmack ist es ein solala-Weißbier.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

"Landskron - Winterhopfen"

Name: "Landskron"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Winterhopfen"
Bierclub.net

FAZIT:
Zur Feier der Jahreszeit heute wieder ein dafür extra gebrautes. Im Glas fabriziert es ein schönes Goldgelb welches aber um Nuancen dunkler auftritt als ein Pils z.B.! Vom Geruch her würde ich es als mild malzig und frisch einstufen. Der Antrunk kommt etwas verhalten daher. Leichte Süße geht in unwesentliche Hopfenbittere über. Leider hält es nicht lange an womit der Abgang ziemlich öde wird. Wird für meinen Geschmack der Kategorie "Winterbier" überhaupt nicht gerecht, denn ein solches MUSS einfach die Katze aus dem Sack lassen und mir das Gefühl geben auch im freien vorm Lagerfeuer Wärme von innen spenden zu können. Hier defintiv nicht der Fall. Aber man kann es durchaus trinken...es gibt aber weitaus Bessere.

"Weilburger - Altdeutsch Dunkel"

Name: "Weilburger"
Homepage

Sorte: "Altdeutsch Dunkel"
Bierclub.net

FAZIT:
Von den Nachbarn gesponsert...Vielen Dank...steht heute Abend ein regionaler Kandidat auf dem Plan. Ins Glas geschüttet offenbart sich eine sehr schöne, dunkle rot-braune Flüssigkeit. Die Nase vernimmt leicht würzige Röstaromen gepaart mit einem Hauch von Karamell und etwas dunkler Schokolade. Die Speichelproduktion wurde schon einmal gut angekurbelt. Der Antrunk ist so wie es die Nase aufgenommen hat. Leichte Malzsüße mit Kakaocharme und mittlerer Würzigkeit. Der Antrunk ist echt Sahne aber dann kommen wir leider schon schnell zu meinen Negativpunkten. Wegen zu wenig Kohlensäure null spritzigkeit vorhanden. Hopfen ist fast überhaupt nicht auszumachen. Und nach dem Antrunk flacht es unheimlich ab. Es ist also überhaupt kein Abgang auszumachen.

Dieses Bier eignet sich meiner Meinung für gesellige Abende wenn man sich problemlos die Kante geben will, denn durch die aufgeführten Negativpunkte fliesst es quasi wie Wasser die Kehle runter.

Dienstag, 18. Dezember 2012

"Aecht Schlenkerla - Rauchbier Märzen"

Name: "Aecht Schlenkerla"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Rauchbier Märzen"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute widme ich mich einem ganz besonderen Kandidaten. Nicht nur weil ich echt gespannt bin ob das besondere geschmackliche...was man diesem Bier nachsagt...zutrifft, sondern auch weil ein Kollege gedroht hat mir 5 neue von Ihm besorgte Flaschen vorzuenthalten wenn ich dieses hier nicht endlich mal verkosten würde. Als erstes fällt schon mal das wirklich gut gestaltete Etikett auf welches uns sofort auf den nächsten Pluspunkt hinweist. Nur reiner Hopfen und gänzlich ohne Extrakt kommt diese Füssigkeit daher. Nach dem öffnen und eingießen komme ich normalerweise ja zum Aussehen...aber hier muss ich mal ne Ausnahme machen. Der Geruch...jetzt kann ich es endlich glauben. Es riecht tatsächlich nach geräucherten Schinken. Ungewöhnlich aber irgendwie auch richtig gut und man ist hochgespannt auf den Geschmack. Aber vorher die Biegung zum Aussehen. Ein herrliches dunkles Rotbraun schimmert da durchs Glas. Kombiniert mit dem Geruch möchte man einfach so schnell wie möglich den ersten Schluck zu sich nehmen. Und ja...es ist ein Umdenken angesagt. Wo sonst süßliches Malz bzw. würziger Hopfen den Biertrinker begrüßen, bekommt man hier einen Geschmack von geräucherten Schinken in die Knospen gedrückt. Beim Gedanken daran rollen sich dem ein oder anderen die Fußnägel nach oben und ich bin ehrlich wenn ich sage das auch ich sehr skeptisch war...ABER irgendwie wird es immer besser je mehr man zu sich nimmt. Nach der wirklich gut betonten Räuchernote kommt auch leicht die Süße des Malz hinterher und übergibt gekonnt den Geschmacksstaffelstab an den Hopfen weiter der mit sehr guter Würze die Sache abrundet. Und der Abgang ist echt LLLAAANNNGGG. Der Räuchergeschmack lässt den Geschmacksknospen einige Zeit keine Ruhe. Normalerweise teste ich Bier einzeln ohne Einflüsse durch Speisen oder anderen Ablenkern. Das nächste "Rauchbier Märzen" wird allerding bei einem deftigen Abendessen genossen...am besten im Sommer bei einem Grillabend. Ich glaube das wäre königlich gut.

FAZIT: Probiert es einfach. Ich denke hier gibt es nix dazwischen. Entweder man fährt drauf ab oder kauft sich nie wieder eine Flasche. Ich tendiere zu ersterem.

Sonntag, 16. Dezember 2012

"Mönchshof - Weihnachts Bier"

Name: "Mönchshof"
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Sorte: "Weihnachts Bier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Sonntag der 3.Advent. Was gibt es da besseres als mit einem, für dieses Ereignis, gebrauten Bier den Abend einzuläuten. Dieser Kandidat macht in der ersten Erscheinung einen guten Eindruck. Das Etikett nett gestaltet...ein ordentliches "PLOPP" beim öffnen und auch der Anblick im Glas mit einem schönen Goldgelb lässt die Speichelproduktion auf hochtouren anlaufen. Die Nase vernimmt einen hauch von Malz. Im Antrunk kommt dieses Malz mit einer leichten süße zum tragen, übergibt das Zepter aber ziemlich schnell dem Hopfen, der mit seiner würzigkeit ordentlich auftrumpft. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Für ein "Weihnachts/Winterbier" gefällt mir das nicht. Hier muss für mich eindeutig das Malz die Oberhand haben und den Hopfen in die Schranken weisen...ja geradezu unterdrücken. Je mehr man von diesem hier trinkt, umso stärker verfestigt sich der Eindruck des zu dominanten Hopfen. Was mir auch negativ auffällt ist die luschige Kohlensäure was den Eindruck hinterlässt, das man von einem Glas trinkt welches schon 10min. gestanden hat. Alles in allem kein Kandidat welcher mir Freude bereiten könnte.

Samstag, 8. Dezember 2012

"Weilburger - Winter Bock"

Name: "Weilburger"
Homepage

Sorte: "Winter Bock"

FAZIT:
Auf zum nächsten, für die kalte Jahreszeit gebrauten Kandidaten. Erhältlich in einer 0,33L Flasche mit respektablen 6,2% lädt es ein um sich innerlich etwas aufzuwärmen. Positiv hervorzuheben wäre noch die Tatsache das dieses Bier mit reinem Naturhopfen gebraut wird und gänzlich ohne Extrakt auskommt. Eingegossen macht allein die Farbe schon Lust auf mehr. Schön goldig erwärmt der Anblick allein schon das Biertrinkerherz. Der Geruch lässt großes erahnen. Malzige Süffigkeit kriecht in jede Pore des Geruchsorgans. Am Geschmack gibt es absolut nichts auszusetzen. Genauso stell ich mir ein "Winterbier" vor. Malz beherrscht das Kampffeld und zur Hilfe eilt gut gekonnt der Hopfen. Sehr gut abgestimmt und süffig fliesst es runter. Lob an den Braumeister, ganz besonders dafür das sich die 6,2% sich nicht in den Vordergrund drängen. Einziger Kritikpunkt ist die größe des Flascheninhalts. Solch ein gutes Tröpfchen dürften sie ruhig in 0,5L abfüllen. Da kommt der Schriftzug "Haben Sie jetzt Bock auf Bock?", welcher auf dem Etikett zu lesen ist, etwas wie Hohn rüber...ganz besonders weil ich nur einen solch kleinen Kandidaten hier habe.

Freitag, 7. Dezember 2012

"Altenmünster - Winterbier Dunkel"

Name: "Altenmünster - Brauer Bier"
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Sorte: "Winterbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Ist der Winter eine Jahreszeit die ich gut finde? Klares Nein. Aber in dieser Zeit lassen es sich die Brauereien nicht nehmen und beglücken uns mit neuen Sorten...passend zur Jahreszeit. Und dieser Kandidat soll es heute sein. Aus dem Glas blinzelt mir auch schon die dunkelbraune Flüssigkeit zu. Geruchstechnisch kommt Malz zum tragen...für meinen Geschmack aber etwas zu zögerlich. Mit etwas Konzentration ist eine Röstnote erkennbar. Hopfen ist da mehr wahrzunehmen. Was der Geruch vorweg nimmt bestätigt auch der erste Schluck. Zu wenig Malz mit leichten Röstaromen, dafür aber ein Hopfenstarker Auftritt. Ein langer Abgang bei denen die Geschmacksknospen ordentlich vom Hopfen herausgefordert werden. An und für sich ein gut herber Tropfen...aber unter Winterbier hab ich mir etwas anderes vorgestellt. Mehr süßliches Malz...mehr Süffigkeit mit einer kleinen aber merklichen herben Note...so muss für mich der Winter im Bier daherkommen. Mal schauen ob die nächsten Kandidaten mich überzeugen können.

Dienstag, 4. Dezember 2012

"Aktien Zwick'l - Kellerbier"

Name: "Aktien Zwick'l"
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Sorte: "Kellerbier"
1000Getränke

FAZIT:
Ein schöner trüber und bernsteinfarbiger Inhalt lacht mich da mit einer unheimlich gut stehenden Schaumkrone aus dem Glas an. Man muss die Nase gar nicht provokativ dem Glas annähern und nimmt schon einen guten malzigen Ton wahr. Auch ein Hauch von Hefe liegt im Geruchsgang...so wie es die Zutatenliste verspricht. Beim Geschmack kann sich das Malz gut behaupten und gibt dem ganzen einen guten süffigen Akzent und das weiche Brauwasser rundet das ganze gut ab. Der Hopfen schaut mal kurz um die Ecke aber es scheint ein schüchternes Kerlchen zu sein denn lange bleibt er nicht. Das ist etwas schade denn hintenraus flacht das ganze ziemlich ab. Es lässt sich super trinken...schmeckt auch echt gut aber das gewisse etwas um sich im Gedächtnis zu verankern fehlt leider.