Samstag, 29. Dezember 2012

"Wicküler - Pilsener"

Name: "Wicküler"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Pilsener"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute mal ein Bier welches äußerlich einen recht unscheinbaren Eindruck macht. Es ist ein Tropfen für den Biertrinker mit kleinem Geldbeutel aber das soll uns nicht beeinflussen, da es so gut wie gar nichts aussagt. Wenn man den Wikieintrag liest wird einem schwindelig vom Wechseln der Besitzer und der Eintrag
"...seit 2004 zur "Radeberger Gruppe" in der "Dr. August Oetker KG" gehört..." 
zeugt auch nicht unbedingt von Klasse. Bier für die Massen...aber immerhin wird noch Hopfen vor Extrakt angeführt also besteht doch noch etwas Hoffnung. Nun aber endlich trinken.

Im Glas macht es einen sehr guten Eindruck. Ein schöner heller Gelbton wie es sich für ein ordentliches Pils gehört. Auffällig ist auch die kompakte und gut stehende Schaumkrone. An die Nase gehalten strömen einem auch schon würzige Hopfenaromen entgegen welche Lust auf mehr machen. Das Malz ist eher im Hintergrund aber das erwarte ich bei einem Pilsener auch gar nicht anders. Und der Antrunk? Ja da zerrt der Hopfen aber ordentlich am Gemüt. In der Mitte etwas schwach...hier hätte eine leichte süffige Malznote noch gut gepasst...beim Abgang bleibt der Hopfen weiterhin am Ball und verteidigt sein Image rigeros. Als kleinen Dämpfer muss ich aber erwähnen das es mit fortschreitenden Schlucken leider etwas nachlässt und eher langweilig wird.

Für den Preis aber ein sehr gutes Pils, für Leute die es gern derbe mögen. Ich glaube an guten Sommertagen wäre dieses Bier eine richtig gute Erfrischung.

Freitag, 28. Dezember 2012

"Leikeim - Wintertraum"

Name: "Leikeim"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Wintertraum"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wenn der Winter schon ausbleibt muss man sich das Gefühl ja irgendwie anders holen. Große Worte von jemanden der sehr gut auf Winter verzichten kann...jedenfalls was das Wetter angeht. Kalt ist es trotzdem draussen und da kommt ein Bier mit dem Namen "Wintertraum" eigentlich ganz recht. Schön goldig schaut es im Glas aus. Der Geruch ist allerdings nicht das was ich mir vom Namen vorgaukeln lassen. Die süße von Malz muss man schon suchen. Die würzigkeit des Hopfens kommt aber gut durch. Es schmeckt gut aber doch irgendwie unbedeutend. Der Hopfen kann leichte Akzente setzen und verankert sich auch gut an den Knospen. Es ist erfrischend und daher verwundert es mich unter welchen Namen es angeboten wird. "Sommertraum" wäre meiner Meinung nach angebrachter. Ein gutes Bier welches aber die Richtung verfehlt hat.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

"Schmucker - Märzen"

Name: "Schmucker"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Märzen"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wow was für eine schöne golbgelbe Farbe im Glas. Der Schaum steht auch 1A. Der Geruch lässt leichte Malznoten durchschimmern die was von Karamell haben. Im Vordergrund steht aber eindeutig Hopfen und das nicht zu knapp. Im ersten Antrunk ganz kurz Malz...in meinen Augen etwas zu zarg...danach bombadiert aber der Hopfen sehr gut die Knospen. Man hat noch einen nicht gewohnten Geschmack am Anfang. Ich kann es nicht wirklich beschreiben. In dem einen Review wurde etwas von "leicht parfümiert" geschrieben, was ich aber zu übertrieben finde. Es hat was von frisch gemähtem Rasen. Ja hört sich blöd an aber k.A. wie ich es anders ausdrücken soll. Dieser Geschmack ist aber auch nur am Anfang leicht erkennbar. Im weiteren Verlauf hält sich der Hopfen gut und beschert einen würzigen Abgang. Jeder weitere Schluck ist dann aber Hopfen dominiert. Hätte man hier noch einen guten Ausgleich mit dem Malz gefunden würde es mir besser gefallen. Aber meckern kann ich hier definitiv nicht. Gutes Gesöff.

Sonntag, 23. Dezember 2012

"Neuzeller Klosterbräu - Neuzeller Porter"

Name: "Neuzeller Klosterbräu"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Neuzeller Porter"
Bierclub.net

FAZIT:
Heute steht mal etwas mir bekanntes, aber noch nicht in Schrift festgehaltenes, aus meiner alten Heimat vor mir. Nun könnte man mir unterstellen befangen zu sein...mir egal. Es ist ein Gesöff mit respektablen 7,2% auf der Gehirnachterbahnskala. Ein fieses dunkelrot...ins schwarz driftende lächelt uns da verschmitzt entgegen. Vor allem intensives Röstmalz ist hier der Nasenschmeichler...fast schon eine Spur zu viel für meinen Geschmack. Dort hindurch kämpft sich auch eine süße Karamellnote was mir schon viel besser gefällt. Der Antrunk ist wuchtig...süß...süffig...mit guter Röstmalzwürze. Der Hopfen schummelt sich leicht bitter aber gekonnt zwischen die vorherrschenden Aromen. Bei aller Geschmackswucht die dieses Getränk mitbringt werden die Umdrehungsgaranten sehr gut verschleiert. Es kann überzeugen aber ich denke nach 2 Flaschen wäre es mir doch zu viel des guten. Für einem kalten Winterabend allerdings genau das Richtige.

Samstag, 22. Dezember 2012

"Engel - Bock Dunkel"

Name: "Engel"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Bock Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute hatte ich mal wieder Lust auf was Handfestes und griff mir aus meinem Lager diesen Bock mit satten 7,2% für die Wohlfühlskala. Die Flasche zeichnet besonders ein Schraubverschluss aus, was ich bisher noch nicht in meiner Biertrinkerzeit hatte. Macht natürlich nachdenklich...denn ein gutes Bier ist nach dem öffnen eh schnell weg und braucht keinen Wiederverschluss. Im Glas strahlt es den Betrachter mit einem satten dunklen rot an und lässt die Geschmacksglocken auf hochtouren läuten. Und auch was einem in die Nase fährt...holla...so ein intensiver Malzgeruch mit leichten Röstnoten kommt auch eher selten vor. Süß und süffig malträtiert es die Geruchsautobahn. Beim Antrunk fühlt man sich im Malzhimmel. Hier setzt sich die süffige Süße vom Geruchstest weiter fort. Zwischendurch meldet sich auch die würzigkeit des Hopfens spielerisch zu Wort. Bis hier ist es eine echte Freude...ABER DANN...muss sich leider alles den 7,2% geschlagen geben welche für meinen Geschmack viel zu dominant die Richtung vorgeben. Diese Alkoholnote ist es auch, welche den Abgang zwar lang werden lässt, aber nicht so wie ich es mir nach dem sehr guten Anfang erhofft hatte. Diese Alkoholdominanz klebt förmlich an den Knospen und legt damit einen negativen Schatten über alles was vorher Eindruck hinterlassen hat.

"Paulaner - Hefe-Weißbier Dunkel"

Name: "Paulaner"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Hefe-Weißbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Nach langer Zeit mal wieder ein Weißbier zur Geschmacksprobe. Vorneweg wieder der Hinweis das ich kein wirklicher Weißbierfan bin aber eben doch gern mal das ein oder andere zur Verkostung dazwischenschiebe. Wie der Name es schon vorweg nimmt bekommt man hier eine dunkle trübe Flüssigkeit präsentiert. Der Geruch ist dezent malzig mit einer leichten fruchtigkeit versetzt. Es wirkt etwas dünn, wenn ich hier schon getestete Kandidaten zum Vergleich heranziehe. Der erste Schluck ist durch die gute Kohlensäure sehr spritzig. Die Hefe fällt positiv, als nicht zu dominat, im Geruch sowie im Geschmack auf. Am Anfang kann man Nuancen von Malz und Hopfen wahrnehmen, allerdings fällt die leichte fruchtigkeit vom Geruch beim Geschmack ziemlich fad aus. Das was am Anfang alles wahrnehmbar war fällt nach hinten raus ziemlich schnell ab. Für meinen Geschmack ist es ein solala-Weißbier.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

"Landskron - Winterhopfen"

Name: "Landskron"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Winterhopfen"
Bierclub.net

FAZIT:
Zur Feier der Jahreszeit heute wieder ein dafür extra gebrautes. Im Glas fabriziert es ein schönes Goldgelb welches aber um Nuancen dunkler auftritt als ein Pils z.B.! Vom Geruch her würde ich es als mild malzig und frisch einstufen. Der Antrunk kommt etwas verhalten daher. Leichte Süße geht in unwesentliche Hopfenbittere über. Leider hält es nicht lange an womit der Abgang ziemlich öde wird. Wird für meinen Geschmack der Kategorie "Winterbier" überhaupt nicht gerecht, denn ein solches MUSS einfach die Katze aus dem Sack lassen und mir das Gefühl geben auch im freien vorm Lagerfeuer Wärme von innen spenden zu können. Hier defintiv nicht der Fall. Aber man kann es durchaus trinken...es gibt aber weitaus Bessere.

"Weilburger - Altdeutsch Dunkel"

Name: "Weilburger"
Homepage

Sorte: "Altdeutsch Dunkel"
Bierclub.net

FAZIT:
Von den Nachbarn gesponsert...Vielen Dank...steht heute Abend ein regionaler Kandidat auf dem Plan. Ins Glas geschüttet offenbart sich eine sehr schöne, dunkle rot-braune Flüssigkeit. Die Nase vernimmt leicht würzige Röstaromen gepaart mit einem Hauch von Karamell und etwas dunkler Schokolade. Die Speichelproduktion wurde schon einmal gut angekurbelt. Der Antrunk ist so wie es die Nase aufgenommen hat. Leichte Malzsüße mit Kakaocharme und mittlerer Würzigkeit. Der Antrunk ist echt Sahne aber dann kommen wir leider schon schnell zu meinen Negativpunkten. Wegen zu wenig Kohlensäure null spritzigkeit vorhanden. Hopfen ist fast überhaupt nicht auszumachen. Und nach dem Antrunk flacht es unheimlich ab. Es ist also überhaupt kein Abgang auszumachen.

Dieses Bier eignet sich meiner Meinung für gesellige Abende wenn man sich problemlos die Kante geben will, denn durch die aufgeführten Negativpunkte fliesst es quasi wie Wasser die Kehle runter.

Dienstag, 18. Dezember 2012

"Aecht Schlenkerla - Rauchbier Märzen"

Name: "Aecht Schlenkerla"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Rauchbier Märzen"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute widme ich mich einem ganz besonderen Kandidaten. Nicht nur weil ich echt gespannt bin ob das besondere geschmackliche...was man diesem Bier nachsagt...zutrifft, sondern auch weil ein Kollege gedroht hat mir 5 neue von Ihm besorgte Flaschen vorzuenthalten wenn ich dieses hier nicht endlich mal verkosten würde. Als erstes fällt schon mal das wirklich gut gestaltete Etikett auf welches uns sofort auf den nächsten Pluspunkt hinweist. Nur reiner Hopfen und gänzlich ohne Extrakt kommt diese Füssigkeit daher. Nach dem öffnen und eingießen komme ich normalerweise ja zum Aussehen...aber hier muss ich mal ne Ausnahme machen. Der Geruch...jetzt kann ich es endlich glauben. Es riecht tatsächlich nach geräucherten Schinken. Ungewöhnlich aber irgendwie auch richtig gut und man ist hochgespannt auf den Geschmack. Aber vorher die Biegung zum Aussehen. Ein herrliches dunkles Rotbraun schimmert da durchs Glas. Kombiniert mit dem Geruch möchte man einfach so schnell wie möglich den ersten Schluck zu sich nehmen. Und ja...es ist ein Umdenken angesagt. Wo sonst süßliches Malz bzw. würziger Hopfen den Biertrinker begrüßen, bekommt man hier einen Geschmack von geräucherten Schinken in die Knospen gedrückt. Beim Gedanken daran rollen sich dem ein oder anderen die Fußnägel nach oben und ich bin ehrlich wenn ich sage das auch ich sehr skeptisch war...ABER irgendwie wird es immer besser je mehr man zu sich nimmt. Nach der wirklich gut betonten Räuchernote kommt auch leicht die Süße des Malz hinterher und übergibt gekonnt den Geschmacksstaffelstab an den Hopfen weiter der mit sehr guter Würze die Sache abrundet. Und der Abgang ist echt LLLAAANNNGGG. Der Räuchergeschmack lässt den Geschmacksknospen einige Zeit keine Ruhe. Normalerweise teste ich Bier einzeln ohne Einflüsse durch Speisen oder anderen Ablenkern. Das nächste "Rauchbier Märzen" wird allerding bei einem deftigen Abendessen genossen...am besten im Sommer bei einem Grillabend. Ich glaube das wäre königlich gut.

FAZIT: Probiert es einfach. Ich denke hier gibt es nix dazwischen. Entweder man fährt drauf ab oder kauft sich nie wieder eine Flasche. Ich tendiere zu ersterem.

Sonntag, 16. Dezember 2012

"Mönchshof - Weihnachts Bier"

Name: "Mönchshof"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Weihnachts Bier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Sonntag der 3.Advent. Was gibt es da besseres als mit einem, für dieses Ereignis, gebrauten Bier den Abend einzuläuten. Dieser Kandidat macht in der ersten Erscheinung einen guten Eindruck. Das Etikett nett gestaltet...ein ordentliches "PLOPP" beim öffnen und auch der Anblick im Glas mit einem schönen Goldgelb lässt die Speichelproduktion auf hochtouren anlaufen. Die Nase vernimmt einen hauch von Malz. Im Antrunk kommt dieses Malz mit einer leichten süße zum tragen, übergibt das Zepter aber ziemlich schnell dem Hopfen, der mit seiner würzigkeit ordentlich auftrumpft. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Für ein "Weihnachts/Winterbier" gefällt mir das nicht. Hier muss für mich eindeutig das Malz die Oberhand haben und den Hopfen in die Schranken weisen...ja geradezu unterdrücken. Je mehr man von diesem hier trinkt, umso stärker verfestigt sich der Eindruck des zu dominanten Hopfen. Was mir auch negativ auffällt ist die luschige Kohlensäure was den Eindruck hinterlässt, das man von einem Glas trinkt welches schon 10min. gestanden hat. Alles in allem kein Kandidat welcher mir Freude bereiten könnte.

Samstag, 8. Dezember 2012

"Weilburger - Winter Bock"

Name: "Weilburger"
Homepage

Sorte: "Winter Bock"

FAZIT:
Auf zum nächsten, für die kalte Jahreszeit gebrauten Kandidaten. Erhältlich in einer 0,33L Flasche mit respektablen 6,2% lädt es ein um sich innerlich etwas aufzuwärmen. Positiv hervorzuheben wäre noch die Tatsache das dieses Bier mit reinem Naturhopfen gebraut wird und gänzlich ohne Extrakt auskommt. Eingegossen macht allein die Farbe schon Lust auf mehr. Schön goldig erwärmt der Anblick allein schon das Biertrinkerherz. Der Geruch lässt großes erahnen. Malzige Süffigkeit kriecht in jede Pore des Geruchsorgans. Am Geschmack gibt es absolut nichts auszusetzen. Genauso stell ich mir ein "Winterbier" vor. Malz beherrscht das Kampffeld und zur Hilfe eilt gut gekonnt der Hopfen. Sehr gut abgestimmt und süffig fliesst es runter. Lob an den Braumeister, ganz besonders dafür das sich die 6,2% sich nicht in den Vordergrund drängen. Einziger Kritikpunkt ist die größe des Flascheninhalts. Solch ein gutes Tröpfchen dürften sie ruhig in 0,5L abfüllen. Da kommt der Schriftzug "Haben Sie jetzt Bock auf Bock?", welcher auf dem Etikett zu lesen ist, etwas wie Hohn rüber...ganz besonders weil ich nur einen solch kleinen Kandidaten hier habe.

Freitag, 7. Dezember 2012

"Altenmünster - Winterbier Dunkel"

Name: "Altenmünster - Brauer Bier"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Winterbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Ist der Winter eine Jahreszeit die ich gut finde? Klares Nein. Aber in dieser Zeit lassen es sich die Brauereien nicht nehmen und beglücken uns mit neuen Sorten...passend zur Jahreszeit. Und dieser Kandidat soll es heute sein. Aus dem Glas blinzelt mir auch schon die dunkelbraune Flüssigkeit zu. Geruchstechnisch kommt Malz zum tragen...für meinen Geschmack aber etwas zu zögerlich. Mit etwas Konzentration ist eine Röstnote erkennbar. Hopfen ist da mehr wahrzunehmen. Was der Geruch vorweg nimmt bestätigt auch der erste Schluck. Zu wenig Malz mit leichten Röstaromen, dafür aber ein Hopfenstarker Auftritt. Ein langer Abgang bei denen die Geschmacksknospen ordentlich vom Hopfen herausgefordert werden. An und für sich ein gut herber Tropfen...aber unter Winterbier hab ich mir etwas anderes vorgestellt. Mehr süßliches Malz...mehr Süffigkeit mit einer kleinen aber merklichen herben Note...so muss für mich der Winter im Bier daherkommen. Mal schauen ob die nächsten Kandidaten mich überzeugen können.

Dienstag, 4. Dezember 2012

"Aktien Zwick'l - Kellerbier"

Name: "Aktien Zwick'l"
Homepage

Sorte: "Kellerbier"
1000Getränke

FAZIT:
Ein schöner trüber und bernsteinfarbiger Inhalt lacht mich da mit einer unheimlich gut stehenden Schaumkrone aus dem Glas an. Man muss die Nase gar nicht provokativ dem Glas annähern und nimmt schon einen guten malzigen Ton wahr. Auch ein Hauch von Hefe liegt im Geruchsgang...so wie es die Zutatenliste verspricht. Beim Geschmack kann sich das Malz gut behaupten und gibt dem ganzen einen guten süffigen Akzent und das weiche Brauwasser rundet das ganze gut ab. Der Hopfen schaut mal kurz um die Ecke aber es scheint ein schüchternes Kerlchen zu sein denn lange bleibt er nicht. Das ist etwas schade denn hintenraus flacht das ganze ziemlich ab. Es lässt sich super trinken...schmeckt auch echt gut aber das gewisse etwas um sich im Gedächtnis zu verankern fehlt leider. 

Mittwoch, 28. November 2012

"Störtebeker Braumanufaktur - Keller-Bier 1402"

Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Keller-Bier 1402"
Bier-Index


FAZIT:
Ein Kellerbier der "Freibeuter"-Brauerei soll es heute sein. Das Etikett kommt vertraut mit einer Vielzahl an Informationen über die Zutaten daher. Unter anderem kann man der Liste entnehmen das hier mit 3 verschiedenen Hopfensorten (Select, Tradition, Opal) verfeinert wurde. Ins Glas befördert kommt eine trübe und blasse zitronenfarbige Flüssigkeit ans Licht, welche im ersten Moment einen etwas laschen Eindruck hinterlässt. Auch der Schaum ist nicht mit langer beständigkeit gesegnet und fällt somit sehr schnell zusammen. Der Geruch erinnert eher an ein leichtgehopftes Pils mit blumigem Charakter wobei eine blumig/fruchtige Note lt. Etikett durchaus gewollt ist. Zwischen den Zeilen schwebt ein leicht süßlicher Malzschleier und auch leichte Noten der verwendeten Hefe kommen zaghaft durch. Der Antrunk offenbart weiches Wasser, allerdings mit nicht allzu viel Kohlensäure. Diese hätte hier nach meinem Geschmack gern etwas ausgelassener ihren Job machen dürfen. Die Aromen sind vorhanden, hinterlassen aber keine tiefen Spuren auf der Geschmacksautobahn. Von allem kommt etwas durch, nur das niemand sich traut auch nur einmal auf die Überholspur zu wechseln. Einzig die herbe Brise des Hopfens versucht ab der Mitte einen Angriff. Leider können meine Geschmacksknospen dagegen halten und zurück bleibt ein Bier was zu sehr der Masse gefallen will. Und genau aufgrund dieser Tatsache ist es einfach zu mild/lasch und kann nicht wirklich überzeugen. Etwas mehr Risiko hätte dem Braumeister sehr gut gestanden.

Sonntag, 25. November 2012

"Mönchshof - Bayerisch Hell"

Name: "Mönchshof"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Bayerisch Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Nach einer Woche Bierabstinenz heute endlich mal wieder ein Tröpfchen. Das "Bayerisch Hell" macht seinem Namen alle Ehre denn man sieht es ja kaum im Glas (Foto ist noch sehr vorteilhaft). Ziemlich helles zitrusgelb ist zu erkennen. Der Geruch ist mild, leicht malzig. Und auch der Geschmack hat etwas von Bierversetztem Wasser. Geht runter wie nix, allerdings nicht weil es so hervorragend schmeckt sondern eher weil man gar nichts schmeckt. Man trinkt was das Glas hergibt um etwas Geschmack herauszufiltern. Man könnte meinen das der Braumeister dem Malz und dem Hopfen Stubenarrest verpasst hat denn die beiden wollen absolut nichts preisgeben. Ein ziemlich lascher Kandidat und von meiner Seite keine Empfehlung zum Kauf.

Montag, 19. November 2012

"Einbecker - Winter-Bock"

Name: "Einbecker"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Winter-Bock"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Die Frau war unterwegs und wie immer denkt Sie an den Liebsten...ja an mich...und packt mal kurzerhand 3 Neulinge in den Einkaufskorb. Der Einkauf beinhaltete u.a. das heute hier zu testende "Einbecker Winter-Bock". Stolze 7,5% sind auf dem Etikett vermerkt...könnte ein vorzeitiges Delirium bedeuten sollte es munden und man daher mehrere im Haus hat. Im Glas leuchtet es mit einem helleren Rotton und sieht vielversprechend aus. Der Geruch kommt malzig süffig daher aber was mich schon hier stört ist die dezent herrausstechende Alkoholnote. Im Geschmack haut es ordentlich rein. Die Geschmacksknospen haben mit der Wucht etwas zu kämpfen. Süffig malzig am Anfang kommt etwas später der Hopfen durch und lässt die Bitterglocke läuten. Bis hier noch alles erträglich und irgendwie symphatisch...wenn auch schon heftig drückend. Aber dann setzt das ein was beim Nasentest schon negativ auffiel. Die 7,5% übernehmen die Oberhand und versauen in meinen Augen den vorher gut wirkenden Eindruck. Schade aber dadurch rutscht es für mich in die Liste "Probiert haben sollte man es...aber es reicht nicht für mehr"

Freitag, 16. November 2012

"Augustinerbräu München - Lagerbier Hell"

Name: "Augustinerbräu München"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Lagerbier Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Zitat vom "Edelstoff" derselben Brauerei: "Etikett - schick...Flasche - mal was anderes!"
Im Glas ein ziemlich helles und klares Goldgelb. Die Nase bekommt eine zurückhaltende Prise Malz. Die Zurückhaltung spiegelt sich dann auch im Geschmack wieder. Erst leicht malzig wird es hintenraus zwar etwas hopfig aber alles in allem ziemlich lasch für meinen Geschmack. Ein Bier was gut runter geht aber keinerlei Eindruck hinterlässt. In meiner Anfangszeit wo ich es noch milder mochte hätte es wohl ganz vorn abgeschnitten...aber auch ich entwickel mich stetig weiter. :-) Ich glaube für den Abendgenuss muss noch ein "Seppel-Winterbock" herhalten.

Dienstag, 13. November 2012

"Schussenrieder - Original Nr.1"

Name: "Schussenrieder"
Homepage

Sorte: "Original Nr.1"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Eine schöne Ploppflasche mit liebevoll gestaltetem Etikett. Dieses ziert der Schriftzug "Museumsbier Naturtrüb" und "Originalrezeptur...1183..."! Na ich bin gespannt. Im Glas ein helles Zitrusgelb welches eine leichte Trübung aufweisen kann. In der Nase setzt sich ein untypischer Geruch fest. Ich kann es ehrlich gesagt nicht definieren. Könnte die Hefe sein welche dem Bier zugesetzt ist. Im Geschmack ist es auch eher ungewöhlich. Es ist frisch und man bekommt das Malz und den Hopfen mit. Allerdings legt sich auch wieder ein für mich im ersten Eindruck undefinierbarer Geschmack drüber. In der einen Rezension wird von Zitrusaromen gesprochen...und wenn ich mich ganz doll anstrenge könnte es dem nahe kommen. Irgendwie will sich mein Gaumen allerdings nicht mit diesem Tröpfchen vereinbaren. Nicht ganz so meine Linie diese Aussergewöhnlichkeit.

Donnerstag, 8. November 2012

"Klosterbrauerei Andechs - Weissbier Dunkel"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Weissbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wie der Name es schon vorraus nimmt kommt es ordentlich dunkel im Glas daher. In die Nase zieht etwas fruchtig hefiges aber ohne großartig Eindruck zu hinterlassen. Beim trinken bemerkt man erst die mildfruchtige Note welche dann in etwas knackigere Röstmalzaromen übergeht. Ich persönlich finde es gut gelungen...Weissbierfans könnten es allerdings etwas zu lasch finden.

Samstag, 27. Oktober 2012

"Klosterbrauerei Andechs - Bergbock Hell"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Bergbock Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Schön goldig im Glas mit sehr schnell aufgebender Schaumkrone. Geruch sehr malzbetont und das setzt sich beim trinken fort. Und das nicht zu knapp. In der einen Berwertung wird es gut beschrieben mit den Worten: Zitat "Da muss ich schon mal tief Luft holen. Den Alkohol merkt man auch direkt und das ziemlich schnell." Ich würde noch hinzufügen das es einen etwas erschlägt...Malz sowie Alkohol! Im Abgang wird es dann langsam würziger aber das Ruder kann für meinen Geschmack nicht mehr rumgerissen werden. Bisher ein "Andechs" was mir nicht wirklich zusagt.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

"Störtebeker Braumanufaktur - Pilsener"

Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Pilsener"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Und mal wieder ein Bierchen aus dem hohen Norden. Ein richtig schönes leicht dunkles goldgelb im Glas. Die Nase wird mit Hopfenaroma versorgt. Und am Geschmack hab ich auch nichts auszusetzen. Der Hopfen dominiert von Anfang bis Ende. Wenn man sich anstrengt kann man leicht das Malz mit einer geringen süße erkennen. Für meinen Geschmack schon etwas zu hopfig aber dafür ist es eben ein nordisches Pilsener. Für die milderen Tage zieht man eben eine andere der vielen Sorten vor. Und auch wenn etwas Zeit vergangen ist liegt das bittere des Hopfen immer noch an den Knospen.

Dienstag, 23. Oktober 2012

"Klosterbrauerei Andechs - Weissbier Hell"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Weissbier Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Im Glas ein schönes trübes orange. In die Nase zieht Hefe und etwas fruchtiges. Geschmacklich schon sehr gut...und das von mir der nicht unbedingt Weissbierfan ist. Hefe überwiegt, aber Malz kommt...wenn auch zögerlich...etwas durch. Gute Spritzigkeit aber für meinen Geschmack könnte das fruchtige etwas mehr sein. Rundum aber ein sehr gut trinkbares Weissbier welches in die Topliga gehört.

Montag, 22. Oktober 2012

"Chiemseer Hell"

Name: "Chiemseer"
Homepage

Sorte: "Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Im Glas ein sehr helles Goldgelb. Erfrischender Geruch beim eingiessen...leicht zitrusbehaftet. Hält man die Nase intensiver ran dringt der Hopfen in die Nase. Geschmacklich ist es gut aber für mich eher Durchschnitt. Hopfen kommt stärker als Malz durch aber nichts weltbewegendes. Gut süffig ist es, denn es fliesst unheimlich schnell durch meine körperlichen Katakomben. Der Hopfen beschert einen guten und langen Abgang aber eben ohne großartige Explosionen auszulösen.

Samstag, 20. Oktober 2012

"SchlappeSeppel - Winterbock"

Name: "SchlappeSeppel"
Homepage

Sorte: "Winterbock"

FAZIT:
Ein helles Bock steht nun vor mir. Entdeckt im hiesigen REWE und da kommt man um eine Verkostung nicht drumherum. Stolze 6,8% steht auf der DrehmichSkala und man kann erahnen das es gut von innen wärmen sollte. Geruchstechnisch ist alles vorhanden...Malz, Hopfen ziehen durch die Geruchsgänge. Sogar ziemlich weich wenn ich das mal so ausdrücken darf. Nichts aggressives was auf die Prozente aufmerksam machen würde. Und der Geschmack ist auch sehr gut. Am Anfang möchte es einen trappen in dem es kurz vorgibt was mildes zu sein. Dauert aber nicht lange und der Hopfen verkneift sich in die Geschmacksknospen jedoch ohne zu dominat zu werden. Jetzt merkt man langsam was es mit dem Bock auf sich hat. Im Abgang kommt das Malz kräftig durch und gibt dem Gaumen ordentlich Zeit daran sich zu ergötzen. Super Sache das Winterbock. Hab ich Glück das es das im Sixer gab denn nun hab ich zum Glück noch fünf Stück.

Dienstag, 16. Oktober 2012

"Störtebeker Braumanufaktur - Hanse-Porter"

Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Hanse-Porter"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Dank Familienbesuch einen Sixer verschiedener Sorten aus dem Hause "Störtebeker" bekommen. Ein paar kenne ich schon, dieses hier allerdings noch nicht. Bin aus dieser Brauerei nur gutes gewohnt und ging sehr beruhigt an diesen Testkandidaten. Vorweg sei gesagt das hier Zucker zugegeben wurde und deshalb auch kein einziges mal...verständlicherweise...das Wort "Bier" verwendet wird. Eingegossen ein schöner dunkelrötlicher Ton. In der Nase liegt Malz...aber holla die Waldfee...Karamellnote kann man wahrnehmen. Geschmacklich...ja irgendwie kein Bier eben...süß, süffig, weich...sehr gut. Allein das hopfige fehlt mir etwas. Ist lt. Etikett auch mild gehopft aber m.Mn.n. zu mild. Wenn man sich ganz stark darauf konzentriert kommt es durch. Aber wer will sich schon so stark beim genießen konzentrieren. Ich würde es mal als "Frauen"Bier"" abstempeln. Test mit meiner Holden lief jedenfalls darauf hinaus denn beim kosten von Pilsener verzieht Sie schnell das Gesicht. Hier konnte man erahnen das es sogar gemundet hat. Aber in der Hinsicht trink ich auch zu gern mal ein "Frauenbier".

Sonntag, 7. Oktober 2012

"Kilkenny - Irish Beer"

Name: "Kilkenny"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Irish Beer"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Heute mal wieder was "exotisches". Im Glas ein schönes aber blasses rotbraun. Schaum steht mittelmäßig aber es kommt wie immer auf den Geschmack an. Geruchstechnisch ganz leichte Malznote...geröstete Gerste sowie Hopfen bestimmen hier aber den Ton. Und auch im Antrunk macht sich dieses bemerkbar. Malz ist wenig bis kaum wahrzunehmen...jedenfalls für meine Geschmacksknospen. Auch im späteren Verlauf nehme ich nur Nuancen wahr. Mir nicht ausreichend genug. Ich umschreibe es mal mit einem "zartbitteren Wässerchen". Man kann davon wohl ne ordentliche Menge kippen...aber eher emotionslos nur ums besoffen werden.

Samstag, 6. Oktober 2012

"Kloster Scheyern - Kloster Gold Hell"

Name: "Kloster Scheyern"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Kloster Gold Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Tja wie ich lesen musste gibt das Kloster nur seinen Namen aber selber brauen tun sie nicht. Das übernimmt "Tucher Bräu" die zur "Radeberger Gruppe" im "Oetker-Konzern" gehören. Ziemlich ernüchternd. Interessanterweise wird in diesem Bier aber kein Extrakt verwendet was ja schon mal ein Pluspunkt bedeutet. Die Flasche und das Etikett machen auch Lust auf mehr...also mal den Flaschenöffner betätigt und eingegossen. Farblich ein blasses gelb (Bild täuscht, da Glas beschlagen) und die Schaumkrone hat sich schon nach Sekunden verabschiedet. Die Nase vernimmt ein leichtes Hopfenaroma also ran an den Geniesserschlund! ERNÜCHTERUNG weicht der Vorfreude. Die Kohlensäure hält sich in Grenzen und der Geschmack tut es dem gleich. Man kann etwas erahnen aber das ist dann doch etwas zu wenig um einen Biergeniesser ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich würde es mal in die Kategorie "Viel zu lasch" einordnen. Um noch etwas positives beizusteuern finde ich das Wasser ziemlich smoothie. Soll heissen es fliesst weich den Gaumen herunter. Wenn es jetzt noch etwas an Geschmack zu bieten hätte...jaja bisschen träumen sei erlaubt.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

"Guinness - Extra Stout"

Name: "Guinness"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Extra Stout"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Im Glas ein sattes schwarz mit einer wirklich cremigen und gut haltenden Schaumkrone. Geht man mit der Nase ran kommt einem ein guter und intensiver Malzgeruch entgegen. Der erste Schluck kommt echt würzig und bitter daher. Ich denke das liegt an der gerösteten Gerste welche das Etikett ausweist. Hat man sich etwas an das kernige gewöhnt merkt man auch leicht etwas Hopfen durchschimmern. Allerdings kommt dann nicht mehr wirklich viel und für meinen Geschmack flacht es nach mehrmaligem ansetzen etwas ab. Was bleibt ist also bittere Würze und das ist mal so gar nicht meine Richtung.

Montag, 1. Oktober 2012

"Hacker Pschorr - Oktoberfest Märzen"

Name: "Hacker-Pschorr"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Oktoberfest Märzen"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wie hab ich mich gefreut endlich dieses Gesöff in einer 0,5L Flasche erwerben zu können, denn gehört hat man viel und zwar ausschließlich positives. Ja es hat sich gelohnt und ich bin froh nicht nur eine Probierflasche eingesteckt zu haben sondern sofort eine Reihe im gemischten Kasten dafür geopfert zu haben. Die Fakten: Schöner Plopp, richtig gute Farbe im Glas und gut stehender Schaum. Schon beim Anblick springen die Geschmacksnerven im Dreieck und man hört sie rufen das man endlich ansetzen soll. Und die Geschmacksnerven wurden nicht enttäuscht. Zuerst das malzig süße und daraufhin setzt der Hopfen an aber schön dezent und trotzdem spürbar...süffig Leute...süffig. Wollte dann nochmal eingießen musste aber leider bemerken das die Flasche schon leer war. Man das Zeug fliesst...wunderbar. Hat mich das "Paulaner Oktoberfestbier" schon beeindruckt steht das Hacker dem in nichts nach. Ahja man merkt auch ziemlich schnell das sich die Erde wirklich dreht...also ich schiebs mal auf die Erde...! :-)

Auftrag: "TrinkGut"

MISSION COMPLETE

Heute waren wir endlich im Getränkemarkt "TrinkGut" in Oberursel. Keine unerhebliche Strecke von Daheim, aber von der Arbeit nach Hause kommt man locker dran vorbei. Der Markt wurde uns von den Nachbarn empfohlen, da diese von meiner "Bierliebe" Kenntnis haben. Auch habe ich sie auf den Geschmack des "Neuzeller Klosterbräu - Schwarzer Abt" gebracht und genau diese Sorte gibt es in diesem Markt. Und wenn die DAS dort anbieten gibt es garantiert noch viel mehr Sorten welche ich noch nicht hatte...so meine Schlussfolgerung.

Also rein mit meinem kleinen Bierkörbchen...mit Platz für 10 Einzelflaschen.
Und ich habe alle Plätze belegen können. Dazu noch einen gemischten Kasten in welchem sich "Hacker Pschorr - Oktoberfestbier" ; "Hacker Pschorr - Kellerbier" ; "Budweiser" und "Pilsener Urquell" befinden.

Zum probieren gab es folgende Auswahl:

01. Kloster Scheyern - Kloster-Gold Hell
02. Augustinerbräu München - Lagerbier Hell
03. Chiemseer - Hell
04. Schussenrieder - Naturtrüb Original No 1
05. Kloster Andechs  - Bergbock Hell
06. Kloster Andechs  - Doppelbock Dunkel
07. Kloster Andechs  - Weissbier Hell
08. Kloster Andechs  - Weissbier Dunkel
09. Guinness - Extra Stout
10. Kilkenny - Irish Beer






Sonntag, 30. September 2012

"Hövels - Original"

Name: "Hövels"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Original"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Sehr schön kommt das "Hövels" daher. Ungewöhnliche Flasche mit Ploppverschluss. Im Glas ein schönes helles Rot-Braun mit festem Schaum. Das Etikett weist mehrere Malzsorten aus welche man auch gut mit der Nase und im Antrunk rausfiltern kann. Gut süffig und durch den Malz leicht süßlich kann es am Anfang bis zur Mitte punkten. Der Hopfen hält sich für meinen Geschmack aber etwas zurück. Im Abgang mag ich es wenn der Hopfen meine Geschmacksnerven etwas tanzen lässt was hier leider nicht passiert.

Und nebenbei:
Für ein Bier in dieser Preisklasse...ich habe 1,39EUR bezahlt...erwarte ich reinen Hopfen. Das "Hövels" hat lediglich Hopfenextrakt ausgewiesen. Ein riesen Minuspunkt in meinem Universum. Es schmeckt gut mit ganz leichten Abstrichen aber für diesen Preis auch noch NUR mit Extrakt zu arbeiten ist schon etwas lächerlich.

Freitag, 28. September 2012

"Hofbräu - Oktoberfestbier"

Name: "Hofbräu"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Oktoberfestbier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Und da haben wir ein weiteres Schmankerl aus dem Hause Hofbräu. Im Glas ein wunderschönes goldgelb (auf dem Foto leider zu hell da ich mit Blitz geknipst habe), so präsentiert sich das Oktoberfestbier. Gute 6,3% weist das Etikett aus...ich bin gespannt. Der erste Eindruck durch das Riechorgan lässt gutes hoffen. Anders als beim Löwenbräu bekommt man hier einen süffig malzigen Vorgeschmack auf den flüssigen Inhalt des Glases. Und ja es kann wirklich überzeugen. Sehr gutes Wasser und richtig gut süffig. Die 6,3% versuchen kurz durchzukommen...es wird leicht kernig...aber meine Geschmacksnerven haben gut adaptiert und somit hat diese Kernigkeit nicht die Oberhand gewonnen. Ab der Mitte nach hinten ziehend meldet sich dann auch der Hopfen mal zu Wort was dem ganzen Eindruck abrundet und das Bierchen zu einem richtig guten macht.

Donnerstag, 27. September 2012

"Löwenbräu - Oktoberfestbier"

Name: "Löwenbräu"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Oktoberfestbier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Schöne helle Farbe im Glas...schon fast zu hell.  Der Schaum hält nicht wirklich lange. Es mag frech klingen aber der erste Geruchstest lässt mich an eine kleine Brise Gülle erinnern was schon mal nicht wirklich angenehm ist. Und auch der Geschmack kann da nichts rumreissen. Wenig süffig, keine malzige Note...nur der Hopfen setzt sich am Ende sehr dominant an die Geschmacksnerven. Für meinen Geschmack Geldverschwendung.

BESTE FRAU EVER

Was passiert wenn man die beste Frau hat auf dieser Welt?

Definieren wir als allererstes "Beste Frau" : MEINE

Hätten wir das soweit geklärt.

Situation um dies ein weiteres mal zu bestätigen.

- Mann ist auf Arbeit.

- Frau geht einkaufen!
Dabei denkt Sie...beim durchschreiten der Getränkeabteilung...wie immer an Ihren liebevollen Alten Sack und packt...höchstwahrscheinlich reflexartig...ein paar Flaschen Bier ein welche Sie wohl noch nicht an meinem Geniessermund gesehen hat. Auch erinnerte Sie sich daran das ich derzeit oft von "Oktoberfestbier" quasselte welches viele Brauereien extra brauen zu dieser Zeit.

Daraus ergab sich folgende Ausbeute:

"Löwenbräu - Oktoberfestbier" 
"Hofbräu - Oktoberfestbier"
"Mönchshof - Bayrisch Hell"
*"Höfels Original"

*Zitat: "...weil die Flasche so schön aussah..." herrlich :-)

4 Neue die bei Gelegenheit getestet werden. Ergebnisse gibt es dann hier natürlich.

Montag, 17. September 2012

"Hofbräu München - Hofbräu Original"

Name: "Hofbräu München"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Hofbräu Original"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Da haben wir den nächsten Kandidaten. Habe ja schon einmal das Dunkle aus dem Fass hinter mir. Ich nehm es vorweg das dieses hier dem Fassbier nicht das Wasser reichen kann. Nichtsdestotrotz ist es sehr bekömmlich. Schon im Glas zeigt sich ein sehr schönes Goldgelb mit gutem Schaum. Geschmacklich auch sehr gut. Weiches Wasser, guter Kohlensäuregehalt und auch gut süffig. Der Hopfen schmeichelt sich auch im Nachgang fest an die Geschmacksnerven und hält auch noch eine Weile an...schon fast eine Spur zu aufdringlich das es einen kleinen Moment bitter daherkommt. Alles in allem aber ein gelungenes Helles. Jetzt würde ich allerdings gern mal eins vom Fass nehmen. Das kommt garantiert noch ne Spur besser.

Samstag, 15. September 2012

"Klosterbrauerei Andechs - Spezial Hell"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Spezial Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Trifft voll meinen Geschmack und ist im oberen Drittel der Favoriten einzuordnen.

"Klosterbrauerei Andechs - Export Dunkel"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Export Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Endlich mal wieder eins der besseren Dunklen.
Spritzig, Süffig und genau die richtige Würze für meinen zarten Geschmack.

"Paulaner - Oktoberfest Bier"

Name: "Paulaner"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Oktoberfest Bier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Und hier mal der krasse Gegensatz aus derselben Brauerei. War das "Münchner Hell" noch ungenießbar je mehr man trinkt möchte man im "Oktoberfest Bier" gern ein Bad nehmen und als Ablassventil gern den Mund verwenden. Herrlich süffig und ich finde es gerade voll blöd das ich nur eins von dieser Sorte hier zu stehen habe...und dieses auch noch leer ist.

"Paulaner - Original Münchner Hell"

Name: "Paulaner"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Original Münchner Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Im Glas und vom Geruch sehr guter Eindruck. Beim ersten Schluck denkt man noch oh Wunder was ein gutes Bier. Je mehr man trinkt um so mehr kommt ein ganz komischer Geschmack auf und welcher dann echt die Oberhand gewinnt. Ist man bei "Flasche Leer" angekommen findet man es nur noch widerlich...um es mal ganz krass auszudrücken. Also einmal und nie wieder.

"Altenmünster - Hopfig Herb"

Name: "Altenmünster - Brauer Bier"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Hopfig Herb"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:

Die Flasche macht optisch einiges her aber darauf kommt es ja nicht an. Eingeschänkt hat es einen richtig guten Geruch.

Kann man erst mal von der anderen Bewertung des "Urig Würzig" übernehmen. Dieses "Hopfig Herb" macht seinem Namen aber alle Ehre. Schon eingefüllt im Glas lässt der Hopfen grüßen wenn man die Nase drüber hält. Und der Geschmack ist für meine zarte Bierseele schon etwas zu herb...aber nicht schlecht muss man sagen. Wer auf Herb steht macht hier mal gar nichts falsch.

"SchlappeSeppel - Export"

Name: "SchlappeSeppel"
Homepage

Sorte: "Export"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Ein Bier aus der näheren Region ist heut mal wieder dran. Es ist eine Reviewüberarbeitung, das vorweg. Dieses Export präsentiert sich in einer sehr schönen helleren Bernsteinfarbe. Der Schaum hält sich relativ kurz. Der Geruch kommt ziemlich unspektakulär daher. Hopfen dominiert das leicht süßliche vom Malz. Das spiegelt sich dann auch im Geschmack wieder. Ein fast zu schüchternes Exemplar ohne großartige eigene Züge. Im Antrunk mild und leichte Malznoten, kommt zur mitte der Hopfen mit einer leicht bitteren Note, allerdings ohne nennenswerte Akzente. Durch die gute Kohlensäure ist es aber spritzig und fliesst ziemlich locker die Kehle herunter.

"Keiler - Land Pils"

Name: "Keiler"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Land Pils"
1000Getränke

FAZIT:
Heute hab ich mal wieder Lust auf ein "saustarkes" Pils und somit nehm ich mir den schon bekannten Keiler für eine Reviewüberarbeitung. Wenn man sich die Farbe anschaut macht dieses Pils einen sehr guten Eindruck mit seiner goldgelben Erscheinung. Die Nase am Glas ist auch entzückt. Das nenn ich mal ein knackig intensives Hopfenaroma. Der Antrunk wirkt harmlos. Weiches Wasser mit etwas zu wenig Kohlensäure. Kurze Zeit später setzt sich aber endlich der Hopfen durch, welcher dann auch hauptsächlich für einen guten Abgang sorgt. Malzsüße hält sich gekonnt zurück was mir hier sogar gefällt, denn ein Pils darf ruhig den herben Hammer schwingen und auch mit fehlender Süße ist es süffig genug um das Glas schnell zu leeren um für Nachschub zu sorgen.

"Scheidmantel - Coburg Pils"

Name: "Scheidmantel"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Coburg Pils"

FAZIT:
Daumen hoch für dieses Pils.

"Franken Bräu - Premium Pilsener"

Name: "Franken Bräu"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Premium Pilsener"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Die zweite Sorte eines "Franken Bräu's". Und auch diese Sorte kann mich...wie schon das "Festbier"...überhaupt nicht überzeugen. Hat es noch einen überzeugend frischen Geruch nach dem einschänken ist der Geschmack für meine Geschmacksnerven einfach strange. Nicht mal herb oder so aber irgendwas in dem flüssigen ist ziemlich aufdringlich tonangebend im negativen Sinne. Daher Daumen runter von mir.

"Aufsesser - Premium Pils"

Name: "Aufsesser"
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Sorte: "Premium Pils"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
WOW das ist mal ein Bierchen ganz nach meinem Geschmack. Herrlich süßlicher Geruch nach dem einschänken und ein übelst guter frischer Geschmack beim trinken. Schade das ich nur eine Flasche hier hab.

"Saalfelder - Premium Pilsener"

Name: "Saalfelder"
Homepage

Sorte: "Premium Pilsener"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Durchaus beachtenswert. Schön locker im Antrunk um danach das leicht herb/bittere eines Pilseners raushängen zu lassen ohne das es aufdringlich wird.

"SchlappeSeppel - Landbier"

Name: "SchlappeSeppel"
Homepage


Sorte: "Landbier"

FAZIT:
Auch hier gibt es nix zu meckern. Läuft ebenfalls gut. Würde "Kellerbier" und "Special" vorziehen. Bin auf das Pils gespannt wenn ich denn mal wieder zum Getränkeladen komme.

"SchlappeSeppel - Kellerbier"

Name: "SchlappeSeppel"
Homepage

Sorte: "Kellerbier"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Köstlich. Mehr Worte braucht es nicht.

"Lübzer - Bock"

Name: "Lübzer"
Homepage ; Wikipedia


Sorte: "Bock"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Im Vergleich würde ich das "Urkraft" eindeutig vorziehen. Das Bock hat 1% mehr Alc. und leider kommt die typische Alkoholnote leicht durch was mir überhaupt nicht gefällt und das Bier dadurch abwertet.

"Schinner 1860 - Premium"

Name: "Schinner"
Homepage

Sorte: "Premium"
1000Getränke

FAZIT:
Mit einem hellen Gelbton präsentiert sich dieses Premium Pils im Glas und sofort vernimmt man feinste Malzaromen. Um einiges besser wird es wenn man den Riecher richtig ans Glas andockt. Ein sehr frischherbes Vergnügen womit die Sinne umschmeichelt werden. Es wird wohl dem Aromahopfen (kein Hopfenextrakt enthalten)  geschuldet sein und das hinterlässt einen sehr positiven Eindruck. Und auch geschmacklich versteht es dieser Tropfen, den Trinkenden zu bezirzen. Im ersten Moment zart und süßlich um direkt danach den Hopfenhammer zu schwingen. Eine trockene herbe Mitte welche aber durch gut dosierte Kohlensäure und dem Aromahopfen gut erfrischend wirkt. Am Ende merkt man wie sich die Geschmacksknospen langsam vom Hopfen befreien. Für mich ein richtig gutes wenn nicht sogar sehr gutes Pils.

"Wolfshöher - Premium"

Name: "Wolfshöher"
Homepage

Sorte: "Premium"
Bierclub.net

FAZIT:
Trinkbar aber wahrlich kein Überflieger.