Mittwoch, 28. November 2012

"Störtebeker Braumanufaktur - Keller-Bier 1402"

Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Keller-Bier 1402"
Bier-Index


FAZIT:
Ein Kellerbier der "Freibeuter"-Brauerei soll es heute sein. Das Etikett kommt vertraut mit einer Vielzahl an Informationen über die Zutaten daher. Unter anderem kann man der Liste entnehmen das hier mit 3 verschiedenen Hopfensorten (Select, Tradition, Opal) verfeinert wurde. Ins Glas befördert kommt eine trübe und blasse zitronenfarbige Flüssigkeit ans Licht, welche im ersten Moment einen etwas laschen Eindruck hinterlässt. Auch der Schaum ist nicht mit langer beständigkeit gesegnet und fällt somit sehr schnell zusammen. Der Geruch erinnert eher an ein leichtgehopftes Pils mit blumigem Charakter wobei eine blumig/fruchtige Note lt. Etikett durchaus gewollt ist. Zwischen den Zeilen schwebt ein leicht süßlicher Malzschleier und auch leichte Noten der verwendeten Hefe kommen zaghaft durch. Der Antrunk offenbart weiches Wasser, allerdings mit nicht allzu viel Kohlensäure. Diese hätte hier nach meinem Geschmack gern etwas ausgelassener ihren Job machen dürfen. Die Aromen sind vorhanden, hinterlassen aber keine tiefen Spuren auf der Geschmacksautobahn. Von allem kommt etwas durch, nur das niemand sich traut auch nur einmal auf die Überholspur zu wechseln. Einzig die herbe Brise des Hopfens versucht ab der Mitte einen Angriff. Leider können meine Geschmacksknospen dagegen halten und zurück bleibt ein Bier was zu sehr der Masse gefallen will. Und genau aufgrund dieser Tatsache ist es einfach zu mild/lasch und kann nicht wirklich überzeugen. Etwas mehr Risiko hätte dem Braumeister sehr gut gestanden.

Sonntag, 25. November 2012

"Mönchshof - Bayerisch Hell"

Name: "Mönchshof"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Bayerisch Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Nach einer Woche Bierabstinenz heute endlich mal wieder ein Tröpfchen. Das "Bayerisch Hell" macht seinem Namen alle Ehre denn man sieht es ja kaum im Glas (Foto ist noch sehr vorteilhaft). Ziemlich helles zitrusgelb ist zu erkennen. Der Geruch ist mild, leicht malzig. Und auch der Geschmack hat etwas von Bierversetztem Wasser. Geht runter wie nix, allerdings nicht weil es so hervorragend schmeckt sondern eher weil man gar nichts schmeckt. Man trinkt was das Glas hergibt um etwas Geschmack herauszufiltern. Man könnte meinen das der Braumeister dem Malz und dem Hopfen Stubenarrest verpasst hat denn die beiden wollen absolut nichts preisgeben. Ein ziemlich lascher Kandidat und von meiner Seite keine Empfehlung zum Kauf.

Montag, 19. November 2012

"Einbecker - Winter-Bock"

Name: "Einbecker"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Winter-Bock"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Die Frau war unterwegs und wie immer denkt Sie an den Liebsten...ja an mich...und packt mal kurzerhand 3 Neulinge in den Einkaufskorb. Der Einkauf beinhaltete u.a. das heute hier zu testende "Einbecker Winter-Bock". Stolze 7,5% sind auf dem Etikett vermerkt...könnte ein vorzeitiges Delirium bedeuten sollte es munden und man daher mehrere im Haus hat. Im Glas leuchtet es mit einem helleren Rotton und sieht vielversprechend aus. Der Geruch kommt malzig süffig daher aber was mich schon hier stört ist die dezent herrausstechende Alkoholnote. Im Geschmack haut es ordentlich rein. Die Geschmacksknospen haben mit der Wucht etwas zu kämpfen. Süffig malzig am Anfang kommt etwas später der Hopfen durch und lässt die Bitterglocke läuten. Bis hier noch alles erträglich und irgendwie symphatisch...wenn auch schon heftig drückend. Aber dann setzt das ein was beim Nasentest schon negativ auffiel. Die 7,5% übernehmen die Oberhand und versauen in meinen Augen den vorher gut wirkenden Eindruck. Schade aber dadurch rutscht es für mich in die Liste "Probiert haben sollte man es...aber es reicht nicht für mehr"

Freitag, 16. November 2012

"Augustinerbräu München - Lagerbier Hell"

Name: "Augustinerbräu München"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Lagerbier Hell"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Zitat vom "Edelstoff" derselben Brauerei: "Etikett - schick...Flasche - mal was anderes!"
Im Glas ein ziemlich helles und klares Goldgelb. Die Nase bekommt eine zurückhaltende Prise Malz. Die Zurückhaltung spiegelt sich dann auch im Geschmack wieder. Erst leicht malzig wird es hintenraus zwar etwas hopfig aber alles in allem ziemlich lasch für meinen Geschmack. Ein Bier was gut runter geht aber keinerlei Eindruck hinterlässt. In meiner Anfangszeit wo ich es noch milder mochte hätte es wohl ganz vorn abgeschnitten...aber auch ich entwickel mich stetig weiter. :-) Ich glaube für den Abendgenuss muss noch ein "Seppel-Winterbock" herhalten.

Dienstag, 13. November 2012

"Schussenrieder - Original Nr.1"

Name: "Schussenrieder"
Homepage

Sorte: "Original Nr.1"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Eine schöne Ploppflasche mit liebevoll gestaltetem Etikett. Dieses ziert der Schriftzug "Museumsbier Naturtrüb" und "Originalrezeptur...1183..."! Na ich bin gespannt. Im Glas ein helles Zitrusgelb welches eine leichte Trübung aufweisen kann. In der Nase setzt sich ein untypischer Geruch fest. Ich kann es ehrlich gesagt nicht definieren. Könnte die Hefe sein welche dem Bier zugesetzt ist. Im Geschmack ist es auch eher ungewöhlich. Es ist frisch und man bekommt das Malz und den Hopfen mit. Allerdings legt sich auch wieder ein für mich im ersten Eindruck undefinierbarer Geschmack drüber. In der einen Rezension wird von Zitrusaromen gesprochen...und wenn ich mich ganz doll anstrenge könnte es dem nahe kommen. Irgendwie will sich mein Gaumen allerdings nicht mit diesem Tröpfchen vereinbaren. Nicht ganz so meine Linie diese Aussergewöhnlichkeit.

Donnerstag, 8. November 2012

"Klosterbrauerei Andechs - Weissbier Dunkel"

Name: "Klosterbrauerei Andechs"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Weissbier Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Wie der Name es schon vorraus nimmt kommt es ordentlich dunkel im Glas daher. In die Nase zieht etwas fruchtig hefiges aber ohne großartig Eindruck zu hinterlassen. Beim trinken bemerkt man erst die mildfruchtige Note welche dann in etwas knackigere Röstmalzaromen übergeht. Ich persönlich finde es gut gelungen...Weissbierfans könnten es allerdings etwas zu lasch finden.