Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Whisky Bier"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem hohen Norden beehrt mich heute ein neues Exemplar aus dem Störtebeker Sortiment. Es wurde wieder experimentiert und dabei rausgekommen ist ein sogenanntes "Whisky Bier". Es ist mit britischem Whiskymalz gebraut, welches über schottischem Torf gedarrt wurde. Das verspricht ein rauchiges Aroma und mit satten 9% auch ein drehfreudiges Erlebnis.
Eingegossen präsentiert es sich in einem trüben dunklen orange mit sehr verhaltener feinporiger Schaumkrone, welche sich auch sehr schnell wieder verflüchtigt. Die ersten 2 Sekunden an der Nase wird man ganz kurz an ein "Schlenkerla Rauchbier" erinnert da die Synapsen ein Schinkenaroma vernehmen. Bleibt die Nase länger dran wird dieses Raucharoma aber zu dominant und driftet in eine Art über, welche mir nicht wirklich zusagt. Es riecht nach kaltem abgestandenem Rauch wie nach einem Lagerfeuer. Ganz zaghaft versucht sich auch eine fruchtige Note durchzukämpfen, kommt aber nicht dagegen an. Selbes Szenario setzt sich beim Geschmack fort. Ein kurzes süß/fruchtiges aufbäumen wird niedergewalzt von diesem torfig-rauchigen Aroma. Was dem Braumeister allerding gut gelang ist die Menge an Kohlensäure sowie die Abstimmung von Aromen die super durch den Alkoholgehalt getragen werden und dem ganzen im Mund ein volles Volumen bescheren. Die 9% nimmt man wahr aber sie sind zu keiner Zeit störend. Ist man über den rauchigen Mittelteil hinweg legt sich die Dominanz und wird im Abgang von einer schönen Fruchtnote abgelöst. Das dumme daran ist nur das ich die Frucht nicht benennen kann, aber sie macht auf jeden Fall einen guten Job. Laut Etikett wurde hier leicht gehopft für eine dezente aromatische Herbe. Das aromatisch würde ich unterschreiben, das Herbe such ich hier allerdings vergeblich. Ist aber nicht schlimm denn hier fehlt es nicht wirklich. Alles in allem ist es gar nicht schlecht dieses Bier, allerdings ist mir das Raucharoma zu aufdringlich. Evtl. sieht das ein Whiskytrinker ja total anders...ich bin keiner.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Samstag, 19. Oktober 2013
"Hopfenstopfer - Incredible Pale Ale"
Name: "Hopfenstopfer"
Homepage
Sorte: "Incredible Pale Ale"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno steht nun vor mir und es macht mich etwas traurig. Die Trauer wird umso größer je besser die dort enthaltene Flüssigkeit schmeckt und ohne Vorschusslorbeeren verteilen zu wollen seh ich mich hier vor einer großen Trauerphase. Spass beiseite...dem Internet sei dank ist es nicht wirklich schwierig an den guten Stoff zu kommen und das beruhigt ungemein.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange ist auch das "Incredible" eine wohltat für die Augen. Auch an der Schaumproduktion wird hier nicht gespart und die Krone ist dazu noch recht dicht und stabil. Beim einschenken bekommt man auch schon wieder den Hauch der Fruchtaromen mit. Das bestätigt sich auch direkt an der Nase und Zitrus sowie Grapefruitaromen dominieren das Feld. Es riecht wunderbar erfrischend und schon beim Geruch kristallisiert sich herraus das es hier wieder zu einem Hopfenfeuerwerk kommen wird. Lässt man es in den Mundraum fliessen breiten sich sofort die fruchtigen Aromen aus und werden gekonnt von einem leichten aber gut eingesetzten Malzkörper begleiten. Die Kohlensäure könnte für meinen Geschmack einen Tick mehr prickeln, aber das ist nun Korintenkackerei. Im Verlauf der Geschmacksautobahn setzt dann auch eine richtig gute herbe Note ein die immer dominanter wird je mehr Zeit ins Land geht. Am Ende triumphiert eine trockene Herbe und krallt sich noch unheimlich lange an den Geschmacksknospen fest. Und das alles ohne penetrant zu sein. Und je öfter man das Glas ansetzt umso detailierter kommt der frische Charakter am Anfang, sowie der wuchtig herbe Abgang. Ich maße mir kein Urteil über den Namen an ob es sich nun um ein Unglaubliches Pale Ale handelt aber eine Sache steht wohl ausser Frage...Thomas Wachno vollbringt in Sachen Bier brauen Unglaubliches. Der Flascheninhalt neigt sich dem bitteren (haha Wortwitz) Ende aber das wird definitiv nicht meine letzte Hopfengestopfte Flüssigkeit aus diesen Braukesseln gewesen sein.
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Sorte: "Incredible Pale Ale"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno steht nun vor mir und es macht mich etwas traurig. Die Trauer wird umso größer je besser die dort enthaltene Flüssigkeit schmeckt und ohne Vorschusslorbeeren verteilen zu wollen seh ich mich hier vor einer großen Trauerphase. Spass beiseite...dem Internet sei dank ist es nicht wirklich schwierig an den guten Stoff zu kommen und das beruhigt ungemein.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange ist auch das "Incredible" eine wohltat für die Augen. Auch an der Schaumproduktion wird hier nicht gespart und die Krone ist dazu noch recht dicht und stabil. Beim einschenken bekommt man auch schon wieder den Hauch der Fruchtaromen mit. Das bestätigt sich auch direkt an der Nase und Zitrus sowie Grapefruitaromen dominieren das Feld. Es riecht wunderbar erfrischend und schon beim Geruch kristallisiert sich herraus das es hier wieder zu einem Hopfenfeuerwerk kommen wird. Lässt man es in den Mundraum fliessen breiten sich sofort die fruchtigen Aromen aus und werden gekonnt von einem leichten aber gut eingesetzten Malzkörper begleiten. Die Kohlensäure könnte für meinen Geschmack einen Tick mehr prickeln, aber das ist nun Korintenkackerei. Im Verlauf der Geschmacksautobahn setzt dann auch eine richtig gute herbe Note ein die immer dominanter wird je mehr Zeit ins Land geht. Am Ende triumphiert eine trockene Herbe und krallt sich noch unheimlich lange an den Geschmacksknospen fest. Und das alles ohne penetrant zu sein. Und je öfter man das Glas ansetzt umso detailierter kommt der frische Charakter am Anfang, sowie der wuchtig herbe Abgang. Ich maße mir kein Urteil über den Namen an ob es sich nun um ein Unglaubliches Pale Ale handelt aber eine Sache steht wohl ausser Frage...Thomas Wachno vollbringt in Sachen Bier brauen Unglaubliches. Der Flascheninhalt neigt sich dem bitteren (haha Wortwitz) Ende aber das wird definitiv nicht meine letzte Hopfengestopfte Flüssigkeit aus diesen Braukesseln gewesen sein.
Sonntag, 13. Oktober 2013
"Fürstlich Drehna Selection - Sanddorn-Bier"
Name: "Fürstlich Drehna Selection"
Homepage
Sorte: "Sanddorn-Bier"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Theoretisch möchte ich einen Bierblog führen. Aber da ich von einem guten Bekannten die nun hier vor mir stehende Flasche geschenkt bekommen habe werde ich nun auch mal ein Biermischgetränk in den Datenbestand mit aufnehmen. Aber keine Angst, es wird nur Ausnahmen geben und keine Plattform für Radler oder Hippstergetränke geschaffen. Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was mich mit dem heutigen erwartet, denn mir ist ein Sanddorngeschmack nicht geläufig und somit wird das Urteil wohl eher spärlich, ala schmeckt oder eben nicht, ausfallen. Unter den Zutaten befinden sich hier u.a. Invertzucker, Sanddornsaftkonzentrat sowie ein kleines Leuchtfeuer am Horizont, denn es wird Hopfen unter ausschluss von Extrakt verwendet. Ich kenn mich jetzt mit Biermischgetränken nicht aus aber 4,5%Alc. erscheinen mir glaube nicht üblich aber da könnte ich mich auch täuschen.
Farblich sieht es mit einem leichten Orangeschleier gar nicht mal so übel aus. Auch die Schaumkrone ist kompakt und fest mit einer mittelmäßigen standhaftigkeit. Da hab ich schon Biere gehabt die in diesem Punkt schlechter abgeschnitten haben. Kommen wir zum Geruch und wie ich schon erwähnte hab ich keine Ahnung wie es riechen sollte. Wenn so Sandorn riecht dann ist es definitiv nichts für meine Nase. Das nächste kommt etwas überspitzt aber was besseres assoziiere ich leider nicht. Wenn man den Geschirrspüler über 3-4 Tage befüllt aber nicht anmacht und dann der Geruch aus 4 Tagen mit Speiseresten lagerndem Geschirr einem entgegenkommt beim öffnen, so ungefähr nehme ich diese Flüssigkeit wahr. Das Gehirn blockt ab wenn ich daran denke es doch auch zu kosten. Aber ich tat es und war auch hier nicht entzückt. Es ist quasi keine Kohlensäure vorhanden und so unangenehm süß das einem die Gesichtszüge entgleisen und ein Schauer über den Rücken gleitet. Auch Frage ich mich wo hier das Bier sein soll. Reinen Hopfen zu verwenden ist löblich aber bei diesem Gesöff könnte man finanziell sparen indem man sich den Hopfen spart, denn man bemerkt diesen eh nicht. Ich nahm nun 3 Schluck...und so leid es mir tut...ich kann nicht mehr davon trinken. Danke für das Geschenk aber sorry...ich muss es einfach anderweitig vernichten. Wer es jemals trinken sollte dürfte mir zustimmen.
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Sorte: "Sanddorn-Bier"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Theoretisch möchte ich einen Bierblog führen. Aber da ich von einem guten Bekannten die nun hier vor mir stehende Flasche geschenkt bekommen habe werde ich nun auch mal ein Biermischgetränk in den Datenbestand mit aufnehmen. Aber keine Angst, es wird nur Ausnahmen geben und keine Plattform für Radler oder Hippstergetränke geschaffen. Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was mich mit dem heutigen erwartet, denn mir ist ein Sanddorngeschmack nicht geläufig und somit wird das Urteil wohl eher spärlich, ala schmeckt oder eben nicht, ausfallen. Unter den Zutaten befinden sich hier u.a. Invertzucker, Sanddornsaftkonzentrat sowie ein kleines Leuchtfeuer am Horizont, denn es wird Hopfen unter ausschluss von Extrakt verwendet. Ich kenn mich jetzt mit Biermischgetränken nicht aus aber 4,5%Alc. erscheinen mir glaube nicht üblich aber da könnte ich mich auch täuschen.
Farblich sieht es mit einem leichten Orangeschleier gar nicht mal so übel aus. Auch die Schaumkrone ist kompakt und fest mit einer mittelmäßigen standhaftigkeit. Da hab ich schon Biere gehabt die in diesem Punkt schlechter abgeschnitten haben. Kommen wir zum Geruch und wie ich schon erwähnte hab ich keine Ahnung wie es riechen sollte. Wenn so Sandorn riecht dann ist es definitiv nichts für meine Nase. Das nächste kommt etwas überspitzt aber was besseres assoziiere ich leider nicht. Wenn man den Geschirrspüler über 3-4 Tage befüllt aber nicht anmacht und dann der Geruch aus 4 Tagen mit Speiseresten lagerndem Geschirr einem entgegenkommt beim öffnen, so ungefähr nehme ich diese Flüssigkeit wahr. Das Gehirn blockt ab wenn ich daran denke es doch auch zu kosten. Aber ich tat es und war auch hier nicht entzückt. Es ist quasi keine Kohlensäure vorhanden und so unangenehm süß das einem die Gesichtszüge entgleisen und ein Schauer über den Rücken gleitet. Auch Frage ich mich wo hier das Bier sein soll. Reinen Hopfen zu verwenden ist löblich aber bei diesem Gesöff könnte man finanziell sparen indem man sich den Hopfen spart, denn man bemerkt diesen eh nicht. Ich nahm nun 3 Schluck...und so leid es mir tut...ich kann nicht mehr davon trinken. Danke für das Geschenk aber sorry...ich muss es einfach anderweitig vernichten. Wer es jemals trinken sollte dürfte mir zustimmen.
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