Name: "Uerige"
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Sorte: "Doppelsticke"
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FAZIT:
Neun Monate liegen nun zurück als ich die normale "Sticke" im Glas hatte. Heute hab ich Bock auf das "Doppel" und bissl was fürn Kopf ist mit respektablen 8,5% Alc. auch dabei...gerade sehr passend. Ich erwarte etwas süßes und eine besondere wohltuende "Schwere" die mir bei der schon hervorragenden "Sticke" etwas gefehlt hat. Schauen wir mal ob meine hoffnungsvollen Wünsche in Erfüllung gehen.
In tiefdunkelroter Färbung und leichter Schaumbildung entzückt es das Auge. Schon beim eingiessen strömen Aromen dunkelster Schokolade in die Nase. Direkt an die Nase geführt...puhh...wahnsinn...mein Geruchsinn wird gerade etwas überfordert und ich kann jetzt schon vorwegnehmen das ich garantiert nicht alles spezifizieren kann. Ganz weit vorn ist ein Megapresentes dickes und schweres Schokoladenkuchenerlebnis. Dahinter ein Korb voll reifer und dunkler Früchte. Tolle Süße wird ausgestrahlt mit Noten von Karamell und Toffee wobei Toffee weit vorn liegt...und dann erst setzen gute Röstaromen zu die an einen starken Kaffee erinnern lassen. Man oh man das kratzt schon wieder an der Schwelle eines Geruchsorgasmus.
Der Antrunk ist fast ohne spürbare Kohlensäure, sehr weich, schwer aber äußerst angenehm. Die Aromen setzen sich genauso fort wie man diese an der Nase erhaschen konnte. Eine feine Alkoholnote wirkt unterstützend und kitzelt das letzte heraus. Die Süße wirkt fast klebrig am Gaumen...was dem Aromengenuss allerdings sehr zu gute kommt denn auch diese fühlen sich wie festgeklebt an und wirken einige Zeit auf den Geschmacksinn ein. Ich glaube mehr muss ich an dieser Stelle gar nicht schreiben. Ich finde es hervorragend und kann über den winzigen Kritikpunkt das der Alkohol eine ganz feine Spur zu dominant im Abgang wird mehr als pfeiffen denn im noch weiteren Abgang wird man durch dunkle Fruchtaromen noch einmal gefordert.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein
Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das
Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
hmm... kein Wort über die doch auch sehr spürbare Hopfenbittere angesichts von immerhin 90 IBU?
AntwortenLöschenAlso wäre es ein Thema gewesen hätte ich es schon erwähnt...keine Frage. Aber wo hast Du den Wert von 90IBU her wenn ich fragen darf?
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