Name: "Josefs-Brauerei"
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Sorte: "Märzen"
Bier-Index
FAZIT:
Zu
Besuch bei sehr guten Freunden ergibt ab und zu tolle Geschenke.
Diesmal wurde mir ein ganzer Kasten der "Josefs-Brauerei" in den
Kofferraum platziert. Gefüllt wurde dieser mit 3 unterschiedlichen
Sorten (Märzen, Pils, Dunkel). Nach dem schon getesten "Pils" ist nun heute das "Märzen" an der Reihe. Auch hier sei die Philosophie erwähnt
der sich die Brauerei verschrieben hat. Es ist nämlich die erste
behindertengerechte und barrierefreie Firma für Bierherstellung die
Menschen mit einem köperlichen Handicap eine große Chance bietet. Ich
ziehe meinen virtuellen Hut und würde das zu jeder Zeit unterstützen
wenn das Ergebnis gut ausfällt und dieses Bier in meiner Gegend
angeboten werden würde.
Wie schon beim Pils beginnt der Test mit einem satten Plopp und im Glas zeigt sich das Märzen in einem sehr schönen dunkleren Bernstein. Darüber platziert sich eine dichte und feinporige Schaumkrone welche eine sehr gute Standhaftigkeit besitzt und beim abklingen satte Schaumreste am Glas haften lässt. In der Nase machen sich süße Malzaromen breit die etwas an Honig erinnern aber auch fruchtige Hopfennoten offenbaren. Nichts wirkt zu schwach oder überladen. Der Antrunk ist weich, feinperlig und sofort wirken die süßen Malzaromen auf die Geschmacksknospen ein. Das fruchtige steckt etwas zurück wobei aber die Honignoten einen Tick stärker hervortreten. Dazu gesellt sich im Verlauf ein Hauch von brotigkeit sowie in den Abgang tragend eine moderate Bitterkeit die dann wiederum das fruchtige noch einmal an die Knospen legt. Nachdem mich das Pils nicht ganz überzeugen konnte bin ich mit diesem Märzen doch ganz zufrieden...auch wenn es jetzt natürlich keine Aromenbombe darstellt. Solide und gut schmeckend möchte ich es an dieser Stelle nennen und man macht bei einem Kauf definitiv nichts verkehrt.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein
Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das
Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
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