Name: "Mastri Birrai Umbri"
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Sorte: "Cotta 21"
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FAZIT:
Heute wird es mal etwas exotischer. Zu meinem diesjährigen Geburtstag bekam ich von einer lieben Freundin drei verschiedene Sorten (Cotta 21,37 und 74) aus dieser italienischen Brauerei. Da sich mein italienisch schlicht als nicht vorhanden definieren lässt, kann ich nicht viel zum drumherum beitragen und große Lust alles in einen Translator zu tippen hab ich auch nicht. Was ich noch hinbekomme sind die Zutaten (Wasser, Malz u.a. Dinkel, Hopfen, Hefe und Fructose). Die Flasche ist an sich ganz praktisch denn verschlossen ist diese mit Kronkorken, hat aber zusätzlich einen Bügelverschluss. Keine Ahnung warum, denn trotz der Größe von 0,75L werde ich diesen bei moderaten 5,6% Alc. wohl eher nicht benötigen :-)) ... aber nettes Gimmick.
Im Glas schäumt es relativ stark auf, zerfällt aber zügig unter feinen Bläschen. Farblich steht es in einem sehr hellem goldgelb, was mich fast schon zu dem Begriff blass hinreißen lässt. In der Nase verbreiten sich Getreide, eine fruchtige Komponente die in Richtung Zitrus geht und dann noch etwas was ich nicht definieren kann...es aber störend wirkt. Ganz leicht nach abgestanden wenn ich dafür einen Begriff finden müsste. Bei der Rezenz, sobald es in den Mundraum fließt, schwanke ich zwischen ultrafeinperlig und nicht wirklich vorhanden. Erstaunlich ist die Tatsache das ein weicher und relativ gut ausfüllender Körper mit so wenig Charakter daherkommt. Aromen zu benennen gleicht einem Ratespiel, denn irgendwie ist da was hauchzartes aber irgendwie auch wieder nicht. So ein bisschen Getreide schimmert durch und eine feine künstliche Süße ist da irgendwo...ich nehme mal an "dank" der Fructose? Ich verbleibe gespannt auf die anderen zwei Kandidaten und verabschiede mich mit einem Prost...denn leer gemacht wird diese Flasche ja trotzdem.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein
Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das
Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
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