Name: "Wampenbräu"
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Sorte: "Centalaxy IPA"
Bier-Index ; Knuspers Bierblog
FAZIT:
"Fruchtig, hopfig, stark... und guad". So wirbt das Etikett für die zweite Kreation von Wampenbräu, welche mir freundlicherweise in doppelter Ausführung vom Wampenbräu-Brauer und Blogger Daniel Jakob (usoX Bierblog) zur Verfügung gestellt wurde. Dafür nochmal einen riesen Dank. Gebraut und abgefüllt wurde es in der "Tölzer Mühlfeldbräu" und die verwendeten Hopfensorten
CENTennial und gALAXY
dürften für den Namen des IPA's ausschlaggebend sein. Herausgekommen ist dabei, ein mit 7,5% alc. und 64 IBU beeindruckend kräftiges Tröpfchen.
Rötlich mit bräunlichem Touch liegt es im Glas wobei der Schaum cremig und voluminös eine tolle Figur darüber abgibt. Das Urvolumen geht etwas schnell verloren aber ein Fingerbreit bleibt dann doch ziemlich lange stehen. Die Nase bekommt ganz genau das was ich von einem guten IPA erwarte...und zwar die volle Fruchtbombe. Die gesamte Fruchtbreite zu bestimmen fällt mir schwer daher muss es reichen wenn ich es als tropisch mit Akzenten von roten Beeren beschreibe. Die Früchte sind gefangen in einem süßen Malzbett welches eine Spur von Honig freigibt. Der Antrunk kommt mit sehr ausgewogener Rezenz...nicht zu viel und nicht zu wenig...! Das Fruchtspektrum von der Nase setzt sich hier gekonnt fort und kurze Zeit später setzen auch die 67IBU für ein Tänzchen mit den Geschmacksknospen an. Alles schwingt ohne Unterbrechungen auf einem tollen und abgerundeten Körper Richtung Abgang und das IBU-Tänzchen steigert sich zunehmends zu einem kleinen Pogo aber ohne das es stressig für die Rezeptoren wird und man hat noch lange ein leckeres Gefühl am Gaumen kleben. Für mich sind absolut keine Schwächen erkennbar denn genauso stell ich mir ein IPA vor. Ganz große Klasse und absolut empfehlenswert.
Samstag, 25. Oktober 2014
Sonntag, 19. Oktober 2014
"Crew Republic - Foundation 11"
Name: "Crew Republic"
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Sorte: "Foundation 11"
Bier-Index
FAZIT:
Ein German Pale Ale, gebraut von den Crew Republic Jungs aus München, soll heute meine Geschmacksnerven etwas bearbeiten. Das Foundation 11 war 2011 der Grundstein für die Crew und wie man am aktuellen Sortiment sieht scheint es sich ausgezahlt zu haben. Dafür wurden 5 Hopfen (Herkules, Nelson Sauvin, Chinook, Citra, Cascade) sowie 3 Malzsorten (Münchner, Pilsener, Karamell) in die Tanks geworfen und dabei enstanden 5,6% Alc. sowie 40IBU.
Nach dem eingiessen setzt sich ein schöner dichter Schaum über die trübe, im dunklen bernstein erstrahlende, Flüssigkeit und hält sich da wirklich wacker. An der Nase wird es fruchtig und erinnert an einen intensiven Multivitaminsaft. Unterstützt werden diese Aromen von süßen Malzschwaden. Eine leichte Bitterness ist zu erkennen und rundet das Gesamtbild ab. Hier also schon einmal volle Punktzahl...wenn ich denn Punkte vergeben würde. Der Antrunk ist mir schon fast etwas zu zurückhaltend in Bezug auf die Rezenz. Da könnte es dann doch schon etwas mehr kribbeln für meinen Geschmack. Die Fruchtaromen setzen sich in der Wahrnehmung gut nach vorn und auch die 40 IBU lassen nicht lang auf sich warten. Eine feine Malzsüße ist am Start allerdings zu zaghaft und auch der Körper ist mir etwas zu schwach. Am Anfang grad noch so vertretbar, nehme ich ihn ab der Mitte gar nicht mehr richtig wahr. Das ist wirklich schade, denn etwas runder und es wäre ein TopPaleAle.
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Sorte: "Foundation 11"
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FAZIT:
Ein German Pale Ale, gebraut von den Crew Republic Jungs aus München, soll heute meine Geschmacksnerven etwas bearbeiten. Das Foundation 11 war 2011 der Grundstein für die Crew und wie man am aktuellen Sortiment sieht scheint es sich ausgezahlt zu haben. Dafür wurden 5 Hopfen (Herkules, Nelson Sauvin, Chinook, Citra, Cascade) sowie 3 Malzsorten (Münchner, Pilsener, Karamell) in die Tanks geworfen und dabei enstanden 5,6% Alc. sowie 40IBU.
Nach dem eingiessen setzt sich ein schöner dichter Schaum über die trübe, im dunklen bernstein erstrahlende, Flüssigkeit und hält sich da wirklich wacker. An der Nase wird es fruchtig und erinnert an einen intensiven Multivitaminsaft. Unterstützt werden diese Aromen von süßen Malzschwaden. Eine leichte Bitterness ist zu erkennen und rundet das Gesamtbild ab. Hier also schon einmal volle Punktzahl...wenn ich denn Punkte vergeben würde. Der Antrunk ist mir schon fast etwas zu zurückhaltend in Bezug auf die Rezenz. Da könnte es dann doch schon etwas mehr kribbeln für meinen Geschmack. Die Fruchtaromen setzen sich in der Wahrnehmung gut nach vorn und auch die 40 IBU lassen nicht lang auf sich warten. Eine feine Malzsüße ist am Start allerdings zu zaghaft und auch der Körper ist mir etwas zu schwach. Am Anfang grad noch so vertretbar, nehme ich ihn ab der Mitte gar nicht mehr richtig wahr. Das ist wirklich schade, denn etwas runder und es wäre ein TopPaleAle.
Dienstag, 14. Oktober 2014
"Hitachino Nest - Espresso Stout"
Name: "Hitachino Nest"
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Sorte: "Espresso Stout"
Bier-Index
FAZIT:
Das erste Testobjekt nach meinem Urlaub ist ein kleiner Exot und kommt aus einer japanischen Brauerei. Hierbei handelt es sich um ein Imperial Stout mit 7% Alc. wobei dem Brauprozess Espresso Bohnen zugeführt wurde. Das Etikett erfreut mit seiner flippigen Aufmachung das Auge und man bekommt sofort Lust die Flasche zu öffnen und den Inhalt auf Herz und Nieren zu prüfen.
Im Glas macht es, dunkel mit rötlichem Schimmer, eine wunderbare Figur. Der hellbraune Schaum steht feinporig, dicht und stabil über dem flüssigen Inhalt. An der Nase bekommt man einen ordentlich kaffeeröstigen Aromenschub wobei auch süße Spuren von Schokolade und Kakao mitmischen und dem Gesamtbild mehr Ausdruck verleiht. Der Antrunk ist für ein Imperial Stout ziemlich spritzig was mir nicht wirklich gefällt. Da bevorzuge ich doch eher die moussierende Kohlensäure anderer Kandidaten. Die Röstaromen sind gut erkennbar und halten sich mit der leichten und süßlichen Schokonote die Waage. Der Körper ist rund aber könnte für meinen Geschmack noch einen tick schwerer sein. Ab der Mitte wird es dann doch zunehmend würziger/bitterer und die süßen Akzente stecken etwas zurück ohne aber den Glanz zu verlieren und somit wird auch der Abgang gut dosiert röstig/bitter. Das Espresso Stout ist durchgehend lecker mit toller Aromendominaz und für ein Imperial Stout schon fast "erfrischend". Und trotz dem ich dieses "erfrischende" bei einem Imperial Stout nicht so favorisiere bin ich froh noch ein weiteres Fläschchen im Repertoir zu haben.
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Sorte: "Espresso Stout"
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FAZIT:
Das erste Testobjekt nach meinem Urlaub ist ein kleiner Exot und kommt aus einer japanischen Brauerei. Hierbei handelt es sich um ein Imperial Stout mit 7% Alc. wobei dem Brauprozess Espresso Bohnen zugeführt wurde. Das Etikett erfreut mit seiner flippigen Aufmachung das Auge und man bekommt sofort Lust die Flasche zu öffnen und den Inhalt auf Herz und Nieren zu prüfen.
Im Glas macht es, dunkel mit rötlichem Schimmer, eine wunderbare Figur. Der hellbraune Schaum steht feinporig, dicht und stabil über dem flüssigen Inhalt. An der Nase bekommt man einen ordentlich kaffeeröstigen Aromenschub wobei auch süße Spuren von Schokolade und Kakao mitmischen und dem Gesamtbild mehr Ausdruck verleiht. Der Antrunk ist für ein Imperial Stout ziemlich spritzig was mir nicht wirklich gefällt. Da bevorzuge ich doch eher die moussierende Kohlensäure anderer Kandidaten. Die Röstaromen sind gut erkennbar und halten sich mit der leichten und süßlichen Schokonote die Waage. Der Körper ist rund aber könnte für meinen Geschmack noch einen tick schwerer sein. Ab der Mitte wird es dann doch zunehmend würziger/bitterer und die süßen Akzente stecken etwas zurück ohne aber den Glanz zu verlieren und somit wird auch der Abgang gut dosiert röstig/bitter. Das Espresso Stout ist durchgehend lecker mit toller Aromendominaz und für ein Imperial Stout schon fast "erfrischend". Und trotz dem ich dieses "erfrischende" bei einem Imperial Stout nicht so favorisiere bin ich froh noch ein weiteres Fläschchen im Repertoir zu haben.
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