Name: "Maisel & Friends"
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Sorte: "Artbeer#1-CASE Maclaim"
FAZIT:
Unter dem Motto "Artbeer-Collection" ist dieser limitierte Kandidat #1 entstanden. Für das künstlerische Etikettmotiv hat man sich hier den Streetartkünstler Andreas von Chrzanowski aka CASE, welcher Mitbegründer der "Maclaim Crew" ist, mit ins Boot geholt. Alle weiteren Informationen dazu gibt es direkt bei "Maisel&Friends" auf der Homepage.
Was uns als Bier erwartet, ist den Angaben nach, ein fruchtiges, stark alkoholisiertes (9,5%) aber mit zarten 38IBU doch recht zahmes "Happy Strong Ale". Wirklich viel Infos zum Inhalt gibt es nicht auf der Homepage...nur das u.a. die Hopfensorten Mosaic und Citra zum kaltstopfen verwendet wurden.
Goldiggelb schimmert es durchs Glas und bedeckt wird das Flüssige mit einer schneeweißen, dichten und sehr standhaften Schaumkrone. Sofort strömt ein Hauch von süßen Früchten in die Nase. Direkt an der Nase wird man fast durch die Intensität überfordert. Wenn man es abkürzen möchte könnte man sagen...das übliche...oder...so wie es sein muss...NUR EBEN VIEL INTENSIVER. Ich bin bis zu diesem Punkt schon einmal sehr begeistert. Es fließt fast spielerisch in den Mundraum und belebt die Geschmacksknospen mit erfrischendem prickeln. Die fruchtigkeit bleibt etwas hinter der Süße, ist aber super abgestimmt. Es wirkt zu keinem Zeitpunkt schwergängig...was einem aufgrund des Alkoholgehalts ja mal in den Sinn kommen könnte. Wo wir auch kurz noch einmal die 9,5% erwähnen sollten...ich hab keine Ahnung wo die sein sollen. Sehr gut versteckt in der Gegenwart, melden sie sich ja evtl. in der Zukunft noch einmal zu Wort. Die Balance und Intensität wird auch bis in den Abgang getragen und die exotischen Fruchtaromen geben nur sehr unfreiwillig die Geschmacksknospen frei. Ein überaus gelungenes Stück BrauKunst. Von mir gibt es beide Daumen hoch.
Aber wie immer am Ende meiner Einschätzung...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern. Bis zum nächsten mal.
Montag, 8. Oktober 2018
Mittwoch, 3. Oktober 2018
"Schoppe Bräu Berlin - Katerfrühstück"
Name: "Schoppe Bräu Berlin"
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Sorte: "Katerfrühstück"
FAZIT:
"Das Frühstück für Helden"...na ich bin gespannt. Ok es ist schon fast Abend und nen Kater hab ich auch nicht, aber zum genießen bin ich stets bereit. Und wenn man Produkte aus diesen Braukesseln kennt, kann man sich sehr sicher sein hier nicht enttäuscht zu werden. Die "maximale Konzentration aus der Brauanlage"sowie 200 per Hand geschabte Vanilleschoten ergeben dieses 12%ige "Imperial Vanilla Stout".
Ungewöhnlich leicht fließt das dunkle Gesöff ins Glas und die Milchkaffeefarbene Schaumkrone verabschiedet sich ziemlich schnell unter prickelndem zischen. Schrieb ich "dunkel"...ich meinte pechschwarz. Kein noch so kleines Funkeln schafft es durch, selbst wenn man es gegen das Licht hält. Die Nase bekommt alles geboten was das Prädikat dunkel und bitter verdient. Es riecht nach einem starken Espresso, Schokolade in höchster Kakaostufe und eben Vanille. Man könnte schon fast an einen sehr starken Eiskaffee erinnert werden.
Ohne nennenswerte Karbonisierung fließt es wie dickflüssiges Öl in den Mundraum und füllt diesen wunderbar weich aus. Die dunklen Röstaromen gehen eine tolle Symbiose mit süßlichen Vanillearomn ein, haften sich hervorragend an die Geschmacksknospen und lassen diese auch nicht so schnell wieder los. Es ist schwergängig...genau so wie ich es mir von solch einem Kandidat wünsche...und man kommt nur Schlückchen um Schlückchen vorwärts. Dabei zicken die 12% aber niemals rum. Es ist eher wie ein wirklich starker Eiskaffee den man nichtmal so schnell durch den Strohhalm zieht. Wieder einmal spitzenmäßiges aus Schoppes Braukesseln, welches versteht mich zu begeistern.
Aber wie immer am Ende meiner Einschätzung...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern. Bis zum nächsten mal.
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Sorte: "Katerfrühstück"
FAZIT:
"Das Frühstück für Helden"...na ich bin gespannt. Ok es ist schon fast Abend und nen Kater hab ich auch nicht, aber zum genießen bin ich stets bereit. Und wenn man Produkte aus diesen Braukesseln kennt, kann man sich sehr sicher sein hier nicht enttäuscht zu werden. Die "maximale Konzentration aus der Brauanlage"sowie 200 per Hand geschabte Vanilleschoten ergeben dieses 12%ige "Imperial Vanilla Stout".
Ungewöhnlich leicht fließt das dunkle Gesöff ins Glas und die Milchkaffeefarbene Schaumkrone verabschiedet sich ziemlich schnell unter prickelndem zischen. Schrieb ich "dunkel"...ich meinte pechschwarz. Kein noch so kleines Funkeln schafft es durch, selbst wenn man es gegen das Licht hält. Die Nase bekommt alles geboten was das Prädikat dunkel und bitter verdient. Es riecht nach einem starken Espresso, Schokolade in höchster Kakaostufe und eben Vanille. Man könnte schon fast an einen sehr starken Eiskaffee erinnert werden.
Ohne nennenswerte Karbonisierung fließt es wie dickflüssiges Öl in den Mundraum und füllt diesen wunderbar weich aus. Die dunklen Röstaromen gehen eine tolle Symbiose mit süßlichen Vanillearomn ein, haften sich hervorragend an die Geschmacksknospen und lassen diese auch nicht so schnell wieder los. Es ist schwergängig...genau so wie ich es mir von solch einem Kandidat wünsche...und man kommt nur Schlückchen um Schlückchen vorwärts. Dabei zicken die 12% aber niemals rum. Es ist eher wie ein wirklich starker Eiskaffee den man nichtmal so schnell durch den Strohhalm zieht. Wieder einmal spitzenmäßiges aus Schoppes Braukesseln, welches versteht mich zu begeistern.
Aber wie immer am Ende meiner Einschätzung...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern. Bis zum nächsten mal.
Montag, 24. September 2018
"Maisel & Friends - Hopfenreiter 2018"
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Sorte: "Hopfenreiter 2018"
FAZIT:
Lange genug steht die Flaschenpost nun schon bei mir rum und heute komme ich endlich dazu die Flasche zu öffnen um ein paar Zeilen...nach meinem Genuss...niederzuschreiben. Sechs verschiedene Hopfensorten tummeln sich in diesem Freundschafts-Sud und es versuchen 8,5% Alc. sowie 70IBU die Geschmacksknospen aufs äußerste anzuregen. Mal schauen ob ich dem noch gewachsen bin.
Visuell macht es einen tollen Eindruck. Es schimmert orangefarbend im Glas und trägt eine äußerst dichte und vorallem extrem stabile Schaumkrone darüber die einem mit ihrem unschuldigen weiß in die Irre führen möchte. Der Geruch ist unheimlich intensiv. Fruchtige Exotik mit einer ordentlich schweren Portion Süße bahnt sich den Weg durch die Geruchskanäle. Es liegt etwas süßes aber nicht fruchtiges in der Luft was ich aber nicht definieren kann. Es vermag mich an eine Süßigkeit zu erinnern...irgendwas mit Waffeln, Karamell, Honig oder irgendwie in die Richtung. Ich komm nur nicht drauf...aber es gefällt mir unheimlich gut. Kennt Ihr das Sandwicheis mit Vanille,Schoko,Erdbeere? Hier ist es die Kombi aus Waffel und Erdbeereis welche ich als Assoziation im Kopf habe. Klingt verrückt...aber vielleicht bin ich das ja auch. Der Weg in den Mundraum gestaltet sich weich und kräftig, fast schon majestätisch. Ruhig und geschmeidig wird der Mundraum ausgefüllt und mit fruchtigen Aromen ausgestattet. Die 70IBU sind sofort tonangebend und geben nach und nach eine immer trockener werdende Bittere ab. Trotzdem bleibt immer eine gewisse Grundschwere Süße dabei die um fruchtige Aromen bereichert wird. Auch im Jahr 2018 ein erfolgreicher Freundschafts-Sud der mich wieder mehr als begeistern konnte.
Aber wie immer am Ende meiner Einschätzung...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern. Bis zum nächsten mal.
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