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Sorte: "Schorschbock 13%"
Bier-Index
FAZIT:
Vor meiner Nase steht eins der
„stärksten Biere der Welt“...so wird es jedenfalls beworben. Das
„Schorschbock“ kommt mit stolzen 13% auf der Umdrehungsskala
daher, und ich hoffe nur das man diese gut verschleiert hat, denn
wenn ich eins nicht ausstehen kann dann ist es Fuselgeschmack im
Bier. Beim einschenken ins Glas fällt schon einmal die
zähflüssigkeit auf. Wie ein verdünnter Likör rinnt es aus der
Flasche. Schaumbildung ist nur sehr gering auch wenn man sich darum
bemüht es etwas aufschäumen zu lassen. Mit einer ins tiefschwarz
gleitenden Farbe versucht es Eindruck zu schinden. Beim Geruchstest
denk man das einem die Kanäle zukleben. Ein extrem süßer Geruch.
Der Antrunk spiegelt das eingiessen ins Glas wieder. Die Süße
erschlägt einen etwas und Kohlensäure ist fast gar nicht spürbar.
Von der ganzen Konsistenz könnte man annehmen das es ein
Wein/Likör-Hybride ist. Schnell kann man es nicht trinken denn dann
bekommt man glaube voll einen über den Schädel gezogen. Kleine
genussvolle Schlucke...dann geht diese Flüssigkeit ganz gut runter.
Widererwarten kommt kein extremer Fuselfaktor durch. Klar ist, das es
seine %te nicht ganz verbergen kann, allerdings harmonieren sie ganz
gut im Gesamtbild. Hopfen ist zwar auf dem Etikett angegeben aber zu
sagen hat er hier mal gar nichts. Es ist ein Bier zum probieren aber
eben nicht für den alltäglichen Verzehr zu gebrauchen.
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