Name: "BrewDog"
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Sorte: "Hardcore IPA"
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FAZIT:
Nach einer Nachtschichtwoche endlich wieder ein Biertest und endlich wieder ein I.P.A. auf das ich mich besonders freue. Ja hardcore soll es sein und hardcore kann ich heute sehr gut vertragen. Kupferfarbend mit leichter Trübung liegt es im Glas. Der Schaum hat cremigen Charakter und hält sich eher schlecht als recht. Schon als man es ins Glas gegossen hat wurde der Raum mit einen süßfruchtigen Aroma gefüllt und an der Nase bekommt man die geballte I.P.A. Ladung serviert. Kräftig malzsüß mit feinsten Beerenfruchtaromen und im Kern super herbwürzig. Erinnert alles an die Beerenmischung von Haribo wenn das jemand kennt. Die Kohlensäure schäumt sehr gut auf, es wird verdammt Malzsüß und auch die Fruchtaromen ziehen sehr gut mit. Aber ehe die Zähne verkleben können kommt die herbwürzige Keule und knechtet die Geschmacksknospen in einer Art Massaker. Meine Fresse da entgleisen einem ja schon fast die Gesichtszüge. Die 9,2% vermag man leicht unter der rauhen Schale wahrzunehmen, allerdings positiv denn die Note unterstützt die Kampfszene wunderbar. Das Geschmacksknospengemetzel zieht sich unheimlich lange in den Abgang und noch Minuten nach leeren der Flasche hat man diesen herben Belag im Mundraum. Dieses Bier ist wirklich Hardcore und nicht für Jedermann. Konsumenten von Supermarktmassenware werden hier, so bin ich mir sicher, in die Schranken verwiesen und werden nur die Nase rümpfen...oder aber merken wie gut Bier doch wirklich schmecken kann. Ich bin auf jeden Fall Fan.
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