Name: "Firestone Walker"
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Sorte: "Pale 31"
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Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Pilsener Malz, helles Malz der Sorte Maris Otter,
Münchner Malz, Caramelmalz), Hopfen (Fuggle, Cascade, Centennial,
Chinook)
Besonderheiten:
Firestone Walker verwendet für sein Pale Ale ausschließlich erlesene
Hopfensorten aus dem Nordwesten der USA. Pale 31 ist ein Cuvée. Es
besteht aus herkömmlich gebrautem Bier und Bieren, die im sogenannten
"Firestone- Union-Verfahren" gebraut werden, einer Weiterentwicklung der
traditionellen "Burton-Union-Methode". Als das Verhalten der Hefe durch
Temperaturregelung noch nicht steuerbar war, schäumte das Bier oft aus
den Fässern. Die überlaufende Flüssigkeit wurde aufgefangen und später
wieder ins Fass gefüllt. Durch diese Zirkulation wird eine besonders
aktive Hefe gewonnen, die dem Bier seinen einzigartigen Geschmack gibt.
Firestone verwendet hierfür Fässer aus amerikanischer Eiche.
FAZIT:
Heute haben doch glatt 2 Leute Geburtstag und darauf erhebe ich mein Glas mit einem weiteren Kandidaten aus der "Exklusiven Ecke" und proste meinem Cousinchen Zündi sowie dem Vertreter für Recht&Ordnung Urban virtuell zu. Auch dieses Gebräu wird über "Braufactum" vertrieben. Ich habe mich natürlich auch vorher wieder schlau gemacht ob es überhaupt mein Geschmack treffen könnte denn für die Preise kauf ich nicht die Katze im Sack. Trotz dieser Tatsache versuche ich wieder unvoreingenommen an die Sache zu gehen.
Es macht zisch man giesst ins Glas und ohne die Nase ans Glas zu halten kriecht einem schon ein fruchtiger Geruch in die Geruchsgänge. Die Farbe im Glas ist ein sehr anschauliches Orange welches das fruchtig wahrgenomme nur zu gut unterstreicht. Also ran die Nase und HimmelHerrGott ist das wirklich ein Bier? Es riecht herrlich als ob man einen Obstkorb voll mit frisch aufgeschnittenen Früchten vor sich hat. Mit verbundenen Augen und ohne Kenntnis würde man wohl als erstes auf einen frisch gepressten Multivitaminsaft tippen wobei Mango hier den Ton angibt. Es riecht so intensiv das es den Raum leicht erfüllt allein der Tatsache das das Glas neben mir auf dem Tisch steht. Bei aller fruchtigkeit kann man trotzdem eine leichte herbe Note herrausriechen. Ohne getrunken zu haben bin ich schon Feuer und Flamme. Der Antrunk bleibt fruchtig aber nicht so intensiv wie es der Geruch mitteilen lies. Das ist aber absolut nicht negativ denn immerhin will ich ein Bier und keinen Fruchtsaft trinken. Mit leicht prickelnder Kohlensäure fliesst es weiter und ab Mitte bekommen endlich auch die Bitternoten Platz für Ihren Auftritt. Das fruchtige steckt hier gekonnt zurück um dann im Einklang den Abgang zu bestreiten. Der zeigt sich wunderbar trocken und hält ne gute Weile an. Ein weinendes Auge habe ich trotzdem, denn auch dieses Fläschchen ist VIEL ZU SCHNELL alle. Wer was richtig gutes weit ab der Standardbiere probieren will sollte hier mal eine Flasche einstecken auch wenn man beim Preis wehmütig werden kann. Aber traut euch denn es lohnt sich.
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