Name: "Riedenburger Brauhaus"
Homepage
Sorte: "Historisches Emmer Bier"
Bier-Index ; 1000Getränke ; Bierclub.net ; usoX-Bierblog
FAZIT:
Auch das "Emmer Bier" kommt mit den BIO-Siegeln, so wie man es aus dem Riedenburger Brauhaus kennt. Emmer ist ein uraltes Korn und wird in diesem Bier wiederbelebt. Zusätzlich fanden Gersten-, Dinkel und Weizenmalz platz, im Braukessel voll Wasser und Bioland-Naturhopfen. Heraus kam dabei ein naturtrübes Vollbier mit 5,1% Alc. denen ich mich nun genussvoll hingeben werde.
Farblich zeigt es sich in einem Abwaschwasserbraun mit hellbeigen, weichen und äußerst standhaftem Schaum. Dieser trübe bräunliche Inhalt erinnert mich stark an das "Schneider Weisse - TAP6 Unser Aventinus". Jetzt muss es nur noch genauso bekömmlich sein. Im Geruch leicht fruchtig kann man eine gute Portion Getreide riechen. Es riecht sehr voll und bodenständig. So ähnlich könnte ich mir den Geruch in einer Backstube vorstellen. Habe hier leckeren Brotteig vor Augen wenn ich meine Nase ranhalte. Im Antrunk zeigt sich ein sehr weicher und voller Körper mit zurückhaltender Kohlensäure was der Sache sehr entgegen kommt. Wunderbar süffig gleitet der leicht süßlich milde Malzkörper die Rezeptoren entlang und hinterlässt auch hier ein wahrnehmbares Getreidearoma welches wieder an Brotteig erinnert. Das zieht sich sehr gut über die Mitte wo dann auch die Hefe zu schmecken ist und die Szenerie sehr gut ergänzt. Zum Ende spürt man etwas den Hopfen der den Abgang abtrocknen lässt und sich die Getreidearomen mit einer leicht säuerlichen Note noch lange an die Knospen klammern. Für mich ein wirklich tolles, süffiges, rundum gelungenes Bier welches sich lleider nicht lange genug geniessen lässt, da man es durch die ungeheure Süffigkeit viel zu schnell verschwinden lässt. Also am besten gleich 2 oder 3 weitere Flaschen bereithalten.
Samstag, 20. September 2014
Mittwoch, 17. September 2014
"Brouwerij 't IJ - Ijwit"
Name: "Brouwerij 't IJ"
Homepage
Sorte: "Ijwit"
Bier-Index ; 1000Getränke
FAZIT:
Heute eine kleine Premiere zum Thema Bierstil, denn es steht das erste Witbier nach belgischer Brauart auf dem Tisch. Witbier ist besonders in Belgien und den Niederlanden weit verbreitet und kommt aus der Familie der Weizenbiere, wobei das besondere dieser Art das zugeben von Grut, Koriander und Orangenschalen ist. Beim "Ijwit" hielten insbesondere Koriander und Zitrone einzug in den Brauprozess. Die Craftbier Brauerei befindet sich in Amsterdam und alle Biere werden in traditioneller Weise, ohne Filterung oder Pasteurisieren, gebraut.
Unter der grobporigen und sehr lang haltenden Schaumkrone ist eine leicht trübe, orangefarbene Flüssigkeit zu erkennen. An der Nase präsentiert sich ein schöner Malzkörper mit ungewohnten Aromen die ich in die Kategorie Gewürz stecken würde und es sich hierbei wohl um Koriander handeln muss. Zwischendrin etwas Zitrus und hauchfeine Banane. Ich muss mich ehrlich gesagt erst einmal an die Gewürznote herantasten, aber irgendwie werde ich nicht wirklich warm damit. Der Antrunk hat eine belebende Kohlensäure und sofort ist die Gewürznote am Start. Die Intensität ist hier mal wirklich 1 zu 1 wie an der Nase und auch von der Dominanz der einzelnen Aromen geht es hier den selben Weg. Die Zitruseinschläge bestimmen dann ab der Mitte etwas mehr das Geschehen und auch die minimale Banane kommt durch und stellt sich im Abgang mit etwas Orange mehr in den Mittelpunkt. Koriander ist von vorn bis hinten Tonangebend und alles wird sehr gut von einem runden Malzkörper getragen. Hatte ich an der Nase noch bedenken, wurden diese im Geschmack weggeblasen. Gewöhnungssache weil nicht alltäglich aber das ist es eben was dieses Bier ausmacht und mir schmeckt es unheimlich gut.
Homepage
Sorte: "Ijwit"
Bier-Index ; 1000Getränke
FAZIT:
Heute eine kleine Premiere zum Thema Bierstil, denn es steht das erste Witbier nach belgischer Brauart auf dem Tisch. Witbier ist besonders in Belgien und den Niederlanden weit verbreitet und kommt aus der Familie der Weizenbiere, wobei das besondere dieser Art das zugeben von Grut, Koriander und Orangenschalen ist. Beim "Ijwit" hielten insbesondere Koriander und Zitrone einzug in den Brauprozess. Die Craftbier Brauerei befindet sich in Amsterdam und alle Biere werden in traditioneller Weise, ohne Filterung oder Pasteurisieren, gebraut.
Unter der grobporigen und sehr lang haltenden Schaumkrone ist eine leicht trübe, orangefarbene Flüssigkeit zu erkennen. An der Nase präsentiert sich ein schöner Malzkörper mit ungewohnten Aromen die ich in die Kategorie Gewürz stecken würde und es sich hierbei wohl um Koriander handeln muss. Zwischendrin etwas Zitrus und hauchfeine Banane. Ich muss mich ehrlich gesagt erst einmal an die Gewürznote herantasten, aber irgendwie werde ich nicht wirklich warm damit. Der Antrunk hat eine belebende Kohlensäure und sofort ist die Gewürznote am Start. Die Intensität ist hier mal wirklich 1 zu 1 wie an der Nase und auch von der Dominanz der einzelnen Aromen geht es hier den selben Weg. Die Zitruseinschläge bestimmen dann ab der Mitte etwas mehr das Geschehen und auch die minimale Banane kommt durch und stellt sich im Abgang mit etwas Orange mehr in den Mittelpunkt. Koriander ist von vorn bis hinten Tonangebend und alles wird sehr gut von einem runden Malzkörper getragen. Hatte ich an der Nase noch bedenken, wurden diese im Geschmack weggeblasen. Gewöhnungssache weil nicht alltäglich aber das ist es eben was dieses Bier ausmacht und mir schmeckt es unheimlich gut.
Montag, 15. September 2014
"Fanø Bryghus - Fanø Rav"
Name: "Fanø Bryghus"
Homepage
Sorte: "Fanø Rav"
Bier-Index
FAZIT:
Das heutige Verkostungsbier verdanke ich einem guten Kollegen. Dieser verbrachte seinen Urlaub in Dänemark und stieß dort auf das "Fanø Bryghus". Da Ihm das dort angebotene Bierrepertoir bekömmlich mundete nahm er sich auch ein paar Flaschen mit nach Haus, wobei er mir dieses hier für meinen Blog zur Verfügung stellte. Dafür noch einmal herzlichen Dank. Wer mehr über die Brauerei erfahren will dem sei die Homepage ans Herz gelegt, denn mein Dänisch ist vom Skill < 0 aber mit dem Googleübersetzer kann man sich recht viel zusammenreimen. Es gibt wohl zwei Braumeister und wenn ich meinen Kollegen richtig verstanden habe stammt einer von diesen ursprünglich aus Österreich und hat sich dort niedergelassen. Das nun vor mir stehende "Fanø Rav" ist ein Lagerbier mit 4,6% Alc.! Verschiedene Biersorten können als "Lagerbier" gekennzeichnet sein und das "Fanø Rav" kommt im Stil eines Pilseners wenn ich das Etikett richtig deute. Mehr wissenswertes über Lagerbier kann man aber noch bei Wikipedia erfahren.
Im Glas sehenswert in einem dunkleren goldgelben Farbton trägt es eine im ersten Moment voluminöse Schaumkrone mit feinporiger Struktur, die dann aber relativ schnell an Halt verliert und sich aus dem Staub macht. An der Nase zeigt sich eine leichte Süße aber in den Vordergrund drängt sich dann schnell eine leckere brotigkeit und etwas nasses Heu, wobei immer etwas frisches, leicht fruchtiges das ganze Szenario umhüllt. Der Antrunk hat eine frische Rezenz und setzt auch die Aromen von der Nase frei, nur leider etwas zu zaghaft für meinen Geschmack. Positiv dabei sei aber zu sagen, bei aller zaghaftigkeit, rutscht es nie ins wässrige bzw. nichtssagende. Der Körper ist leicht aber rund und die Aromen sind zu jeder Zeit ortbar. Das brotige ist tonangebend und am Ende kommt sogar noch eine ganz zarte Bitternote durch die das ganze gut abrundet. Bei aller leichtigkeit setzen sich die Aromen noch eine gute Zeit am Gaumen fest und man kann sich weiter daran erfreuen. Ein tolles mildes und süffiges Bier mit mildem aber immer wahrnehmbarem Aromenprofil. Mir gefällt es sehr gut.
Homepage
Sorte: "Fanø Rav"
Bier-Index
FAZIT:
Das heutige Verkostungsbier verdanke ich einem guten Kollegen. Dieser verbrachte seinen Urlaub in Dänemark und stieß dort auf das "Fanø Bryghus". Da Ihm das dort angebotene Bierrepertoir bekömmlich mundete nahm er sich auch ein paar Flaschen mit nach Haus, wobei er mir dieses hier für meinen Blog zur Verfügung stellte. Dafür noch einmal herzlichen Dank. Wer mehr über die Brauerei erfahren will dem sei die Homepage ans Herz gelegt, denn mein Dänisch ist vom Skill < 0 aber mit dem Googleübersetzer kann man sich recht viel zusammenreimen. Es gibt wohl zwei Braumeister und wenn ich meinen Kollegen richtig verstanden habe stammt einer von diesen ursprünglich aus Österreich und hat sich dort niedergelassen. Das nun vor mir stehende "Fanø Rav" ist ein Lagerbier mit 4,6% Alc.! Verschiedene Biersorten können als "Lagerbier" gekennzeichnet sein und das "Fanø Rav" kommt im Stil eines Pilseners wenn ich das Etikett richtig deute. Mehr wissenswertes über Lagerbier kann man aber noch bei Wikipedia erfahren.
Im Glas sehenswert in einem dunkleren goldgelben Farbton trägt es eine im ersten Moment voluminöse Schaumkrone mit feinporiger Struktur, die dann aber relativ schnell an Halt verliert und sich aus dem Staub macht. An der Nase zeigt sich eine leichte Süße aber in den Vordergrund drängt sich dann schnell eine leckere brotigkeit und etwas nasses Heu, wobei immer etwas frisches, leicht fruchtiges das ganze Szenario umhüllt. Der Antrunk hat eine frische Rezenz und setzt auch die Aromen von der Nase frei, nur leider etwas zu zaghaft für meinen Geschmack. Positiv dabei sei aber zu sagen, bei aller zaghaftigkeit, rutscht es nie ins wässrige bzw. nichtssagende. Der Körper ist leicht aber rund und die Aromen sind zu jeder Zeit ortbar. Das brotige ist tonangebend und am Ende kommt sogar noch eine ganz zarte Bitternote durch die das ganze gut abrundet. Bei aller leichtigkeit setzen sich die Aromen noch eine gute Zeit am Gaumen fest und man kann sich weiter daran erfreuen. Ein tolles mildes und süffiges Bier mit mildem aber immer wahrnehmbarem Aromenprofil. Mir gefällt es sehr gut.
Donnerstag, 11. September 2014
"Rogue - Chocolate Stout"
Name: "Rogue"
Homepage
Sorte: "Chocolate Stout"
Bier-Index ; usoX-Bierblog
FAZIT:
Die Sonne liegt noch leicht hinter den Wolken und die leicht kühlen Temperaturen veranlassen mich heute das "Chocolate Stout" im Stil eines American Stout der Rogue-Brewery mit Sitz in Newport, Oregon (USA) zu verköstigen. In der Flasche mit einem Fassungsvermögen von 0,65L tummelt sich das flüssige Gut mit 6,5% Alc. und nicht zu verachtenden 69 IBU. Da kann man schon gespannt sein ob diese herbe Richtung nicht evtl. zu viel des guten ist. In den Brauprozess wurde Schokolade eingebracht und wenn man dem Bloggerkollegen vom usoX-Bierblog glauben schenken darf, wovon ich 100% überzeugt bin, wurde dies in Form von Extrakt getan. Die Person auf dem Etikett lädt auch sehr freundlich zum anstossen ein und da lass ich nicht viel Zeit verstreichen und öffne das gute Stück einmal.
Leichtfüßig fliesst es ins Glas und bildet eine tolle dichte Schaumkrone mit farblichen Nuancen eines Milchkaffees. Darunter befindet sich eine dunkle Flüssigkeit mit rötlichen Einschlägen wenn man das Glas gegen das Licht betrachtet. In die Nase zieht eine milde Röstung und es tummeln sich Aromen von einem Hauch Zartbitter, Vanille und was ich besonders genial finde ist ein merklich herrausstechendes Toffeearoma. Der Antrunk gibt sich mit milder Rezenz sehr zahm. Die Aromen von der Nase setzen sich sich im Geschmack fort und es könnte sich hier auch um einen etwas kräftigeren Milchkaffee handeln. Die Röstnoten kommen etwas stärker zur Geltung aber auch ein tolles Vanilletoffee sticht hervor. Leider ist mir der Körper eine Spur zu dünn aber glücklicherweise geht das gerade noch so durch. Ab der Mitte kommt dann die Bitterung durch und es wird herb an den Knospen. Die süßen Aromen werden fast schon überrannt und auch das möchte ich als Kritik anmerken. Es ist mir im Abgang zu herb für ein Stout und von den tollen Aromen bleibt zum Ende hin nur noch ein Hauch übrig. Mehr Süße, weniger IBU und das ganze Ding wär ne echte Bombe, denn diese vanilligen Toffeenoten würden hier das Ganze zu einem echten Gaumenschmaus machen. Nichtsdestotrotz ist es sehr lecker und trinkt sich viel zu schnell weg, auch wenn ich länger rieche als trinke. :-)
Homepage
Sorte: "Chocolate Stout"
Bier-Index ; usoX-Bierblog
FAZIT:
Die Sonne liegt noch leicht hinter den Wolken und die leicht kühlen Temperaturen veranlassen mich heute das "Chocolate Stout" im Stil eines American Stout der Rogue-Brewery mit Sitz in Newport, Oregon (USA) zu verköstigen. In der Flasche mit einem Fassungsvermögen von 0,65L tummelt sich das flüssige Gut mit 6,5% Alc. und nicht zu verachtenden 69 IBU. Da kann man schon gespannt sein ob diese herbe Richtung nicht evtl. zu viel des guten ist. In den Brauprozess wurde Schokolade eingebracht und wenn man dem Bloggerkollegen vom usoX-Bierblog glauben schenken darf, wovon ich 100% überzeugt bin, wurde dies in Form von Extrakt getan. Die Person auf dem Etikett lädt auch sehr freundlich zum anstossen ein und da lass ich nicht viel Zeit verstreichen und öffne das gute Stück einmal.
Leichtfüßig fliesst es ins Glas und bildet eine tolle dichte Schaumkrone mit farblichen Nuancen eines Milchkaffees. Darunter befindet sich eine dunkle Flüssigkeit mit rötlichen Einschlägen wenn man das Glas gegen das Licht betrachtet. In die Nase zieht eine milde Röstung und es tummeln sich Aromen von einem Hauch Zartbitter, Vanille und was ich besonders genial finde ist ein merklich herrausstechendes Toffeearoma. Der Antrunk gibt sich mit milder Rezenz sehr zahm. Die Aromen von der Nase setzen sich sich im Geschmack fort und es könnte sich hier auch um einen etwas kräftigeren Milchkaffee handeln. Die Röstnoten kommen etwas stärker zur Geltung aber auch ein tolles Vanilletoffee sticht hervor. Leider ist mir der Körper eine Spur zu dünn aber glücklicherweise geht das gerade noch so durch. Ab der Mitte kommt dann die Bitterung durch und es wird herb an den Knospen. Die süßen Aromen werden fast schon überrannt und auch das möchte ich als Kritik anmerken. Es ist mir im Abgang zu herb für ein Stout und von den tollen Aromen bleibt zum Ende hin nur noch ein Hauch übrig. Mehr Süße, weniger IBU und das ganze Ding wär ne echte Bombe, denn diese vanilligen Toffeenoten würden hier das Ganze zu einem echten Gaumenschmaus machen. Nichtsdestotrotz ist es sehr lecker und trinkt sich viel zu schnell weg, auch wenn ich länger rieche als trinke. :-)
Freitag, 5. September 2014
"Nörten Hardenberger - Pils"
Name: "Nörten Hardenberger"
Homepage
Sorte: "Pils"
Bier-Index ; 1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
Werden wir heute doch mal wieder regional mit dem aus Kassel (Hessen) stammenden Gebräu. Dies wurde mir von meinen Nachbarn zur Verfügung gestellt und da schaun ma mal was die Kasseler Brauerei uns hier zu bieten hat. Dieses Pils geht mit 4,8% ins Rennenund verspricht lt. Homepage einen beliebten, ehrlichen und unverfälschten Pilsgeschmack. Den Worten sollen Taten folgen und somit wird des Biertrinkers wichtigstes Werkzeug auch gleich aktiv. Im Glas bekommt man mit der goldgelben Farbe schon einmal das geboten womit man bei diesem Bierstil rechnet. Die schneeweisse Schaumkrone ist von dichter Konsistenz aber flüchtiger Haltbarkeit. Auch die Nase bekommt mit leicht süßlichen Malzaromen, einer blumigen, frischen Note und etwas Hopfenwürze das geboten was drin stecken soll. Der Antrunk ist spritzig und es kommt eine herbe Note ins Spiel die im weiteren Verlauf aber doch ziemlich Federn lässt. Der Körper ist ziemlich schlank aber ohne dünn zu werden. Ein blumiges Aroma zieht sich durchs ganze Szenario und ein Hauch von Süße schwebt nebenbei mit. Am Ende kommt dann doch noch einmal eine etwas herbere Spur durch. Alles in allem ein mildes schlankes Pils und gut trinkbar. Für meinen Geschmack aber ohne eigenen Charakter und es vermittelt eher den Eindruck das es dann doch zu sehr der "Masse" gefallen will.
Homepage
Sorte: "Pils"
Bier-Index ; 1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
Werden wir heute doch mal wieder regional mit dem aus Kassel (Hessen) stammenden Gebräu. Dies wurde mir von meinen Nachbarn zur Verfügung gestellt und da schaun ma mal was die Kasseler Brauerei uns hier zu bieten hat. Dieses Pils geht mit 4,8% ins Rennenund verspricht lt. Homepage einen beliebten, ehrlichen und unverfälschten Pilsgeschmack. Den Worten sollen Taten folgen und somit wird des Biertrinkers wichtigstes Werkzeug auch gleich aktiv. Im Glas bekommt man mit der goldgelben Farbe schon einmal das geboten womit man bei diesem Bierstil rechnet. Die schneeweisse Schaumkrone ist von dichter Konsistenz aber flüchtiger Haltbarkeit. Auch die Nase bekommt mit leicht süßlichen Malzaromen, einer blumigen, frischen Note und etwas Hopfenwürze das geboten was drin stecken soll. Der Antrunk ist spritzig und es kommt eine herbe Note ins Spiel die im weiteren Verlauf aber doch ziemlich Federn lässt. Der Körper ist ziemlich schlank aber ohne dünn zu werden. Ein blumiges Aroma zieht sich durchs ganze Szenario und ein Hauch von Süße schwebt nebenbei mit. Am Ende kommt dann doch noch einmal eine etwas herbere Spur durch. Alles in allem ein mildes schlankes Pils und gut trinkbar. Für meinen Geschmack aber ohne eigenen Charakter und es vermittelt eher den Eindruck das es dann doch zu sehr der "Masse" gefallen will.
Donnerstag, 4. September 2014
"Firestone Walker - Union Jack IPA"
Name: "Firestone Walker"
Homepage
Sorte: "Union Jack IPA"
Bier-Index ; usoX Bierblog ; Knuspers Bierblog
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale Malz, Münchner Malz, Karamellmalz), Hopfen (Magnum, Cascade, Centennial, Amarillo, Citra, Chinook, Simcoe)
Besonderheiten:
Ein stark gehopftes West Coast-style IPA - eine wahre Homage an den Bierstil, der die US-Westküste auf die Craft Bier Landkarte gebracht hat. Die doppelte Kalthopfung ist verantwortlich für den außergewöhnlichen Hopfencharakter.
FAZIT:
Aus dem Braufactum-Kühlschrank kommt meine heutige Hopfenbombe. Wie oben zu lesen ein stark gehopftes durch doppelte Kalthopfung...also genau meine Kragenweite. Grobporig aber stabil steht die Schaumkrone über einer klaren und bernsteinfarbigen Flüssigkeit. Sofort durchströmt ein Hauch fruchtiger Exotic den Raum und wird intensiver je weiter man das Glas zur Nase führt. Ein wahrer süßer Fruchtcocktail strömt in die Geruchsgänge und ich bin schon wieder Feuer und Flamme. Auch das Malz und die Bitteraromen kommen zur Geltung und es wirkt jetzt schon unheimlich rund. Der Antrunk besticht mit einer spritzigen Rezenz und auch hier geht der Fruchtkorb in vollem Angriff auf die Geschmacksknospen. Der gute leicht süße Malzkörper und die perfekt eingebundene Bitterung machen das Erlebnis komplett. Im Abgang klingen die Früchte ab, es wird trocken und es klammern sich noch sehr lange die herben Kämpfer an den Knospen fest. Ein wirklich sehr gelungenes IPA was meinen Geschmack zu 100% trifft und ich es nur jedem Fan von fruchtigherben Szenarien an Herz legen kann.
Homepage
Sorte: "Union Jack IPA"
Bier-Index ; usoX Bierblog ; Knuspers Bierblog
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale Malz, Münchner Malz, Karamellmalz), Hopfen (Magnum, Cascade, Centennial, Amarillo, Citra, Chinook, Simcoe)
Besonderheiten:
Ein stark gehopftes West Coast-style IPA - eine wahre Homage an den Bierstil, der die US-Westküste auf die Craft Bier Landkarte gebracht hat. Die doppelte Kalthopfung ist verantwortlich für den außergewöhnlichen Hopfencharakter.
FAZIT:
Aus dem Braufactum-Kühlschrank kommt meine heutige Hopfenbombe. Wie oben zu lesen ein stark gehopftes durch doppelte Kalthopfung...also genau meine Kragenweite. Grobporig aber stabil steht die Schaumkrone über einer klaren und bernsteinfarbigen Flüssigkeit. Sofort durchströmt ein Hauch fruchtiger Exotic den Raum und wird intensiver je weiter man das Glas zur Nase führt. Ein wahrer süßer Fruchtcocktail strömt in die Geruchsgänge und ich bin schon wieder Feuer und Flamme. Auch das Malz und die Bitteraromen kommen zur Geltung und es wirkt jetzt schon unheimlich rund. Der Antrunk besticht mit einer spritzigen Rezenz und auch hier geht der Fruchtkorb in vollem Angriff auf die Geschmacksknospen. Der gute leicht süße Malzkörper und die perfekt eingebundene Bitterung machen das Erlebnis komplett. Im Abgang klingen die Früchte ab, es wird trocken und es klammern sich noch sehr lange die herben Kämpfer an den Knospen fest. Ein wirklich sehr gelungenes IPA was meinen Geschmack zu 100% trifft und ich es nur jedem Fan von fruchtigherben Szenarien an Herz legen kann.
Abonnieren
Posts (Atom)