Name: "Camba Bavaria"
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Sorte: "Black Lager"
FAZIT:
Und weiter geht die wilde Fahrt durch das "Camba"-Sortiment. Mit einem tiefdunklen rot...wie eine überreife Kirsche...fliesst es geschmeidig ins Glas. Für eine vernünftige Schaumkrone muss man beim eingiessen zwar etwas tricksen aber wenn man es geschafft hat wird man mit einem leicht nach karamell aussehenden Ergebnis belohnt. Die Schaumfreude ist allerdings nicht von langer Dauer. In den Geruchsgang schleichen sich dann zaghafte Nuancen von Röstmalz und auch eine fruchtig, leicht säuerliche Komponente ist zu erahnen, aber ich komme leider nicht drauf um was es sich hierbei handelt. Nimmt man einen Schluck fällt als erstes die gut dosierte Kohlensäure auf. Dieser positive Eindruck ist aber schnell vergessen und man wird mit einer penetranten Säure konfrontiert was mir persönlich sofort die Gesichtszüge zusammenziehen lässt. Ich versuche mich zu konzentrieren um evtl. noch das Kritikruder rumzureissen aber die Säure ist so mächtig das es kein anderes Aroma, soweit es vorhanden sein sollte, durchsetzen kann. Ich nehm noch den ein oder anderen Schluck aber es verändert gar nix und somit belass ich es auch hierbei. Ok am Ende lassen sich Röstmalznoten im Ansatz erkennen aber im Gesamten ist es einfach ein lasches säuerliches "Vergnügen" ohne jeglichen Charakter. Wenn ich den Text dazu auf der Website lese frage ich mich ob der Inhalt meiner Flasche schlecht war oder mein Geschmackssinn total Banane ist.
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