Dienstag, 5. November 2013

"Westmalle - Trappist Tripel"

Name: "Westmalle"
Homepage ; Wikipedia

Sorte: "Trappist Tripel"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index

FAZIT:
Nachdem sich das "Trappist Dubbel" schon in meinen Testreihen befindet steht heute der stärkere Bruder auf dem Testtisch. Das Dubbel ist mir wohl bekommen und ich bin gespannt ob mich das "Tripel" mit dem höheren Alkoholgehalt (9,5%) auch überzeugen kann. Beim eingiessen merkt man schon das hier gut Kohlensäure vorhanden ist, was mich auf eine erfrischende Spritzigkeit hoffen lässt. Die Schaumkrone ist ruckzuck gebildet und glänzt in einem wunderschönen schneeweiss. Die Flüssigkeit schimmert goldig gelb und in ihr kann man kleine schwebende Hefeteilchen entdecken. Der Geruch kommt mit Fruchtaromen (helle Traube und Aprikose), einer leichten Alkoholnote, gepaart mit würzig herben Aromen. Im Gesamten eine wunderbare Kombination. Der Antrunk ist wie erhofft erfrischend sprudelig und setzt somit die gerochenen Aromen ordentlich frei. Dazu gesellt sich eine gut dosierte Herbe welche sich zur Mitte immer mehr in den Vordergrund drängt. Die Alkoholnote schwebt von Anfang bis Ende mit und ich bin mir unschlüssig ob es mich stört oder aber gerade noch so passt...es ist haarscharf an der Grenze zum nichtgefallen aber ich kann es noch durchgehen lassen. Irgendwie hat die Kombination mit den Fruchtnoten dann doch etwas besonderes. Im Abgang bleibt es lange Fruchtig herb und so langsam macht sich auch ein warmes Bauchgefühl breit. Ja viel kann man davon glaube nicht konsumieren, aber solch ein Tropfen soll ja auch genossen und nicht gesoffen werden. Ich kann mich gut mit dem "Tripel" anfreunden aber das "Dubbel" hab ich besser in Erinnerung.

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