Name: "BrewDog"
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Sorte: "Dana (IPA is Dead 2013)"
Bier-Index ; Hopshysteria
FAZIT:
Nur als Info falls das Bier schlecht abschneidet.
MHD ist seit dem 25.03.14 abgelaufen.
Für Hopfengestopfte wohl nicht die beste Vorraussetzung.
Also dann eher meine Schuld.
Was passiert wenn man immer mehr Testbiere anhäuft aber mit dem testen nicht hinterherkommt? Genau das was ich nun erleben durfte...die Mindesthaltbarkeit muss zu einem dehnbaren Begriff deklariert werden. Die Jungs von Brewdog brachten 2013 das "IPA is Dead" Package in den Handel, welches aus 4 Flaschen besteht. Jedes von den vier Burschen unterlag exakt denselben Brauprozessen und Zutatenmengen. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,7% und die Bitterung bei 75 IBU. Das einzige was hier den Unterschied macht ist der Hopfen. Die BrewDogs wollen dem Geniesser somit zeigen welchen Einfluss allein die Verwendung unterschiedlicher Hopfensorten auf den Geschmack hat. Das 2013er Paket ist mit den Hopfensorten Waimea, Goldings, El Dorado und Dana bestückt und ich schau mal ob ich als Laie die Aromenunterschiede auch wirklich schmecken kann.
Die Hopfensorte "Dana" ist eine Kreuzung verschiedener slowenischer Hopfen sowie dem deutschen "Magnum" und soll dem Bier eine blumig fruchtige Note verleihen. Das kommt der Vorstellung eines IPA ja doch schon recht nahe. Auch das "Dana" macht im Glas eine gute Figur in einem kupferfarbenen Kleid. Der Schaum auch hier feinporig mit mittelmäßigem Stand aber allein vom auf dem Tisch stehen wandert es fruchtig süß in meine Nase. Direkt an der Nase bekommt man dann die Bestätigung dafür und so langsam tasten wir uns hier auf den IPA Weg der mir am besten gefällt. Feine Zitrusaromen durchströmen die Geruchsgänge und nennt mich voreingenommen aber ganz zaghaft riecht man einen frischen Blumenstrauss. Mag sein das etwas einbildung mit dabei ist weil man sich extra darauf konzentriert was zum Hopfen geschrieben steht. Muss letztendlich ja jeder selbst probieren aber ich gehe nicht ab von meiner Feststellung. Der Antrunk ist feinperlig und beim "Dana" bekomme ich das erste mal die ja recht starke Bitterung mit. Diese ist bei den letzten beiden nicht wirklich aufgefallen. Hier liegt sie sofort am Gaumen, ist aber mit ihrem Grapefruitaroma sehr angenehm zu ertragen. Die Süße wird dadurch etwas überspielt aber nicht weiter tragisch da sie wieder etwas spürbarer wird wenn die Bitterung zum Ende leicht nachgibt. Wenn man den Malzkörper noch etwas voller konstruiert hätte würde es dem Gesamtbild noch den gewissen Kick gegeben. So wie es jetzt ist dominiert letztendlich die Bitterung das Geschehen und der Rest wirkt dann doch etwas blass dagegen.
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