Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Bernstein Weizen"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index ; usoX Bierblog
FAZIT:
Dies soll nun der dritte und endgültige Test dieses Weizen darstellen. Beim ersten mal konnte ich mit Weizen nichts anfangen. Beim zweiten mal hat es mir schon besser geschmeckt aber nun habe ich schon etliche Weizen verkostet und besonderen Gefallen daran gefunden und ich denke das die "Störtis" hier nochmal eine Chance verdient haben.
Im Glas macht es seinem Namen alle Ehre und entzückt in einem trüben nicht durchschaubaren helleren Bernsteinton. Der Schaum bildet sich üppig und hält sich wacker in seiner cremigen Konsistenz. An der Nase trifft man eine leicht dominierende Hefe mit unscheinbar wirkender Banane im Schlepptau. Hätte mir an dieser Stelle den fruchtigen Part etwas vorherrschender gewünscht. Der Antrunk ist prickelnd und versetzt den Mundraum mit einem frischen Gefühl. Die Hefe hält sich zum Glück zurück und fruchtigkeit ist im Vordergrund, aber alles in allem wirkt es auf mich eine Spur zu verhalten. Ich habe das alles intensiver in Erinnerung denn genau das war es was mir damals als Weizenlaie nicht zugesagt hat. Heute, nachdem ich weiss was ein gutes Weizen für mich ausmacht, fehlt es mir hier total. Es ist frisch, auch fruchtig und super süffig aber gesellt sich ohne Ecken und Kanten vorzuweisen wohl schon eher in die Mainstreamregale. Am Ende halten sich die fruchtigen Aspekte noch eine Zeitlang mit einer angenehmen Süße was ich als positiv hervorheben möchte. Ja es schmeckt und geht süffig runter aber möchte meiner Meinung nach zu sehr der Masse gefallen. So soll es eben sein, denn irgendwo muss der Umsatz ja herkommen und dafür macht dieses Weizen seinen Job hervorragend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen