Sonntag, 17. August 2014

"Crew Republic - Detox Session IPA"

Name: "Crew Republic"
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Sorte: "Detox Session IPA"
Bier-Index

FAZIT:
Aus München stammt der heutige Kandidat und auch auf diesem Wege möchte ich mich erst einmal bei den Jungs von "Crew Republic" bedanken, das ich das Logo Ihrer "Hopfengranate" für meine Zwecke verwenden durfte. Leicht gepimpt durch meinen guten Kollegen bekam das Motiv dann Platz auf meinen neuen Plugs, die wiederum von den Leuten bei vanbranch umgesetzt wurde. Zur Vorstellung noch ein kleines Bild des Ergebnisses bevor wir zum eigentlichen kommen.
Das "Detox" scheint für den kleinen Moment zu sein wenn man auf "Hopfenentzug" ist aber nicht die volle Alkoholdosis benötigt. Mit 3,4% Alc. kann man geniessen und danach evtl. auch noch schwere Maschinen bedienen, wovon ich allerdings trotzdem abrate...egal wieviel Alkohol man getrunken hat. In diesem leicht anmutenden Brauszenario fanden trotzalledem 3 Hopfensorten (Comet, Galaxy, Chinook) sowie 3 Malzsorten (Pilsener Malz, Karamellmalz, Münchner Malz) einzug und vesprechen einiges an Geschmack freizusetzen. Die erzeugten 32 IBU sollten schlussendlich auch die gewünscht herbe Note eines IPA erkennen lassen dürfen. Die Aufmachung sticht mit Giftgrünem Hintergrund, knallgelber Schrift und pinken Akzenten sofort ins Auge und man muss unweigerlich ins Regal greifen.

Schneeweißer, beständiger Schaum steht über einer leicht trüben orangefarbenen Flüssigkeit. Der Geruch ist wieder zum dahinschmelzen. Frische und tropisch-fruchtige Zitrusaromen strömen mit einem süßen Karamellschleier in die Geruchsgänge. Der Antrunk ist etwas Kohlensäurearm was es gleich am Anfang leicht schal wirken lässt. Die fruchtigen Aromen setzen sich Anfangs gut durch fallen aber im weiteren Verlauf zu sehr ab. Auch fehlt mir der Körper und es macht hintenraus einen verwässerten Eindruck. Es bleibt verhalten fruchtig und die 32 IBU nehmen Fahrt auf. Leider bekommen diese von keiner Seite Paroli geboten und beherrschen recht dominat das Geschehen. Die Idee hinter dem "Detox" mag gut sein aber die Umsetzung gefällt mir leider nicht, da alles sehr unbalanciert erscheint.

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