Name: "Appenzeller"
Homepage
Sorte: "Holzfass-Bier"
Bier-Index
FAZIT:
Vor gar nicht allzulanger Zeit kam ich einer Einladung von zwei meiner Lieblingsmenschen in die Schweiz nach. Bei geselliger Runde mit weiteren hervorragenden Menschen wurde auch einiges gegen die trockenen Kehlen getan und genau bei dieser Aufgabe fiel mir dieses Bier auf, woraufhin ich festlegte, das dies unbedingt in meinen Blog gehört. Und da ich kein schlecht schmeckendes Bier bewusst hier verköstigen würde kann man wohl 1+1 zusammenzählen wie es mir geschmeckt hat.
Dieses Bier wird in Appenzell (CH) durch die Brauerei Locher AG gebraut. Dies geschah mit natürlichen Zutaten, ohne Beigabe irgendwelcher Zusätze. Das Besondere, und der Name verrät es wohl schon, ist die Lagerung während der gesamten Reifezeit auf heimischem Eichenholz, was dem Bier einen unnachahmlichen Charakter geben soll.
Im Glas zeigt sich sich eine klare Flüssigkeit, die in einem etwas dunkleren Bernstein schimmert. Die Schaumbildung ist moderat, hält sich dafür aber recht gut mit dichter Konsistenz. An der Nase ist die dominierende Richtung malzig Süß. Es schnuppert nach Brot mit einer feinen Note von mildem Honig und ja im Hintergrund bekommt man etwas holziges geboten. Es gibt da aber noch ein Aroma was ich wahrnehme sobald das Glas an der Nase ist...aber ich komme einfach nicht drauf. Ich kann nur sagen das es nichts negatives ist. Mach ich die Augen zu werde ich an Weihnachten erinnert...aber egal...hauptsache lecker.
Der Antrunk ist weich, feinperlig und nicht unbedingt prickelnd, aber das würde auch gar nicht ins Bild passen. Es strahlt ja im Geruch schon etwas solides süßes aus und da passt zurückhaltende Rezenz sehr gut, die aber trotzdem ein kribbeln auf der Zunge hinterlässt. Die Intensität der Aromen ist fast schon etwas zu schüchtern, aber sie sind gut wahrnehmbar. Die brotigkeit verliert sich etwas und die Malzsüße steht hier klar im Vordergrund. Und hier kommt klar das Holzaroma stärker durch als an der Nase. Nicht aufdringlich aber stets present und mit leichter Kurve ansteigend je mehr es in den Abgang geht. Dieses süße Holzaroma legt sich harmonisch auf die Knospen und man hat nach dem letzten Schluck immer noch einige Zeit lang eine Erinnerung an dieses leckere Bierchen.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein
Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das
Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 22. Oktober 2016
Sonntag, 21. August 2016
"Maisel & Friends - Hopfenreiter"
Name: "Maisel & Friends"
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Sorte: "Hopfenreiter"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem Verkosterpaket, welches mir die Brauerei netterweise zukommen lies, heute nun Nummer Drei...der Hopfenreiter. Als erstes fiel mir sofort die düster gestaltete Farbgebung und das dazu passende Etikett auf. Dieses wurde vom Berliner Graffiti-Künstler und Illustrator Vidam gestaltet. Eine bedrohliche Figur welche mit Hopfendolden droht soll wohl der Information, "Double IPA", etwas mehr Ausdruck verschaffen. Diese Mission ist gelungen denn ich finde das Design ziemlich cool. Das besondere an diesem Bier zitiere ich einfach mal von der Homepage denn besser könnte ich es mit eigenen Worten auch nicht schreiben.
Als erstes fällt die enorme Schaumbildung auf, die es einem schwer macht die komplette Flasche in einem Zug einzufüllen...besonders weil der Schaum mit seiner dichten Konsistenz einen enorm guten Stand hat. Wenn dieser ganz langsam den Geist aufgibt hinterlässt er zur Erinnerung noch feine Reste an der Glaswand. Unterhalb dieser Schaumwucht zeigt sich eine trübe Flüssigkeit mit feiner Perlage in einem dunkleren Orangeton. An der Nase wird es enorm fruchtig, wobei es mir persönlich schwer fällt einzelne Komponenten zu bestimmen. Es scheint alles auf gleicher Augenhöhe und ehe ich hier etwas hineininterpretiere sage ich lieber das es mich an einen sehr intensiven Multivitaminsaft erinnert. Ich hab auch keine Ahnung ob mir mein Hirn ggf. einen Streich spielt aber je öfter die Nase zum Glas geht, umso stärker kommt im ersten Zug ein Hauch von Zimt und im weiteren Verlauf ein Aroma was an Möhrensaft erinnert...keinesfalls störend, denn abstruserweise passt das irgendwie ins Gesamtbild. Auch möchte ich hier eine leichte Kräuternote ins Rennen schicken. Alles in allem wird es immer komplexer je länger man sich dem Geruchstest hingibt.
Der Antrunk ist sehr weich und füllt den Mundraum fast schon seidig aus. Die Intensität des Multivitamingedankens ist etwas abgeschwächter als an der Nase, aber ich glaube hier spielt auch die Bitterness etwas mit rein. Die 70IBU sind sofort zur Stelle und überlagern das fruchtige Erlebnis...etwas zu stark für meinen Geschmack. Also ich mag ja gute Hopfenbittere sehr, aber lieber erst wenn diese ab der Mitte anfängt Gas zu geben. Auch der Hopfenreiter gibt ab der Mitte richtig Gas...ist am Anfang aber schon voll in Fahrt...wenn Ihr versteht was ich meine. Die feine noch präsente Fruchtigkeit wird aber spätestens ab der Mitte vollkommen durch die Hopfenbittere und einer Kräuternote abgelöst, die mit Vollgas in den Abgang rauschen. Bitter und trocken liegt es noch eine lange Zeit an den Knospen und erinnert an dieses Spektakel.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "Hopfenreiter"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem Verkosterpaket, welches mir die Brauerei netterweise zukommen lies, heute nun Nummer Drei...der Hopfenreiter. Als erstes fiel mir sofort die düster gestaltete Farbgebung und das dazu passende Etikett auf. Dieses wurde vom Berliner Graffiti-Künstler und Illustrator Vidam gestaltet. Eine bedrohliche Figur welche mit Hopfendolden droht soll wohl der Information, "Double IPA", etwas mehr Ausdruck verschaffen. Diese Mission ist gelungen denn ich finde das Design ziemlich cool. Das besondere an diesem Bier zitiere ich einfach mal von der Homepage denn besser könnte ich es mit eigenen Worten auch nicht schreiben.
Jeder der Brauer brachte als Gastgeschenk einen Sack seines speziellen Hopfens mit nach Bayreuth – für den Freundschafts-Sud Hopfenreiter. Das Double-IPA wurde an diesem Abend mit den insgesamt acht mitgebrachten Hopfensorten gebraut und soll als Symbol für die neue Freundeskultur in der Brauerszene stehen.Und die verschiedenen Hopfensorten, welche verwendet wurden sind...
Denn es geht in der Craft-Brauerszene nicht um Konkurrenzdenken und kampfeslustige Ellenbogen – im Fokus stehen das Miteinander, die Biere, deren Qualität, Geschmack und die Vielfalt.
EllaJetzt aber genug der trockenen Informationen und ran ans Flüssige. Der düstere Geselle, hat mit Blick auf die Rückseite des Etiketts, auch wirkliche Daseinsberechtigung denn der Ritt auf dem Hopfen könnte mit 8,5% Alc. und 70IBU ziemlich an den Knospen zerren.
mitgebracht von Olli (Kehrwieder Kreativbrauerei, Hamburg)
Amarillo
mitgebracht von Mario (CREW Republic, München)
Wai-iti und Bremling
mitgebracht von Götz (Camba Bavaria, Truchtlaching im Chiemgau)
Columbus
mitgebracht von Patrick (AND UNION, Berlin, Hamburg, München)
Chinook und Spalter Spalt
mitgebracht von Gisi (HolladieBierfee, Hof)
Mosaic
mitgebracht von Marc (Bayreuther Bierbrauerei, Bayreuth)
Als erstes fällt die enorme Schaumbildung auf, die es einem schwer macht die komplette Flasche in einem Zug einzufüllen...besonders weil der Schaum mit seiner dichten Konsistenz einen enorm guten Stand hat. Wenn dieser ganz langsam den Geist aufgibt hinterlässt er zur Erinnerung noch feine Reste an der Glaswand. Unterhalb dieser Schaumwucht zeigt sich eine trübe Flüssigkeit mit feiner Perlage in einem dunkleren Orangeton. An der Nase wird es enorm fruchtig, wobei es mir persönlich schwer fällt einzelne Komponenten zu bestimmen. Es scheint alles auf gleicher Augenhöhe und ehe ich hier etwas hineininterpretiere sage ich lieber das es mich an einen sehr intensiven Multivitaminsaft erinnert. Ich hab auch keine Ahnung ob mir mein Hirn ggf. einen Streich spielt aber je öfter die Nase zum Glas geht, umso stärker kommt im ersten Zug ein Hauch von Zimt und im weiteren Verlauf ein Aroma was an Möhrensaft erinnert...keinesfalls störend, denn abstruserweise passt das irgendwie ins Gesamtbild. Auch möchte ich hier eine leichte Kräuternote ins Rennen schicken. Alles in allem wird es immer komplexer je länger man sich dem Geruchstest hingibt.
Der Antrunk ist sehr weich und füllt den Mundraum fast schon seidig aus. Die Intensität des Multivitamingedankens ist etwas abgeschwächter als an der Nase, aber ich glaube hier spielt auch die Bitterness etwas mit rein. Die 70IBU sind sofort zur Stelle und überlagern das fruchtige Erlebnis...etwas zu stark für meinen Geschmack. Also ich mag ja gute Hopfenbittere sehr, aber lieber erst wenn diese ab der Mitte anfängt Gas zu geben. Auch der Hopfenreiter gibt ab der Mitte richtig Gas...ist am Anfang aber schon voll in Fahrt...wenn Ihr versteht was ich meine. Die feine noch präsente Fruchtigkeit wird aber spätestens ab der Mitte vollkommen durch die Hopfenbittere und einer Kräuternote abgelöst, die mit Vollgas in den Abgang rauschen. Bitter und trocken liegt es noch eine lange Zeit an den Knospen und erinnert an dieses Spektakel.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 13. August 2016
"Maisel & Friends - IPA"
Name: "Maisel & Friends"
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Sorte: "IPA"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem Verkosterpaket, welches mir die Brauerei netterweise zukommen lies, heute nun Nummer Zwei...das IPA. Die Standardeckpunkte des Datenblatts weisen auf 6,3% Alc. sowie wunderbare 50 IBU hin...naja und das soll uns auch schon genügen denn mehr Zahlen braucht es für einen Vertreter aus dieser Reihe nicht wirklich. Die Hauptsache ist doch das es im Geruch sowie Geschmack einem wahren IPA gerecht wird...auf geht's dieses festzustellen.
Im Glas präsentiert sich dem Betrachter eine in dunklem Gold schimmernde Flüssigkeit die zudem einen feinem rotbraunen schimmer inne hat. Die Schaumkrone ist sehr üppig dicht, cremig aussehend und extrem standhaft. In die Nase veirren sich die typischen Fruchtaromen, bestehend aus Grapefruit, Ananas und Pfirsich. Garantiert vernimmt eine andere Nase noch weitere Früchte und deshalb führe ich einfach mal den exotischen Fruchtkorb ins Rennen. Die Malzaromen machen eine etwas chilligere Ansage mit Karamell und einer leichten Honignote
Der Antrunk zeigt sofort eine milde Rezenz und eine gute Hopfenbittere mit fruchtiger Unterstützung, wobei die Grapefruit klar die Oberhand hat. Das passt aber super zu der bitteren Komponente welche die 50 IBU hier an die Knospen tragen. Der Körper ist weich und einen Tick schwerer als man es ggf. von einem IPA erwarten würde, aber das hat die Nase ja schon angedeutet. Der Körper macht aus dem ganzen auf jeden Fall ein richtig gutes Rundumpaket und alles ergänzt sich sehr fein. Am Ende setzen sich noch einmal ein paar Bittereinheiten durch und lassen es trocken ausklingen. Und wo es trocken wird muss nachbefeuchtet werden. In diesem Fall ein wahres Vergnügen.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "IPA"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem Verkosterpaket, welches mir die Brauerei netterweise zukommen lies, heute nun Nummer Zwei...das IPA. Die Standardeckpunkte des Datenblatts weisen auf 6,3% Alc. sowie wunderbare 50 IBU hin...naja und das soll uns auch schon genügen denn mehr Zahlen braucht es für einen Vertreter aus dieser Reihe nicht wirklich. Die Hauptsache ist doch das es im Geruch sowie Geschmack einem wahren IPA gerecht wird...auf geht's dieses festzustellen.
Im Glas präsentiert sich dem Betrachter eine in dunklem Gold schimmernde Flüssigkeit die zudem einen feinem rotbraunen schimmer inne hat. Die Schaumkrone ist sehr üppig dicht, cremig aussehend und extrem standhaft. In die Nase veirren sich die typischen Fruchtaromen, bestehend aus Grapefruit, Ananas und Pfirsich. Garantiert vernimmt eine andere Nase noch weitere Früchte und deshalb führe ich einfach mal den exotischen Fruchtkorb ins Rennen. Die Malzaromen machen eine etwas chilligere Ansage mit Karamell und einer leichten Honignote
Der Antrunk zeigt sofort eine milde Rezenz und eine gute Hopfenbittere mit fruchtiger Unterstützung, wobei die Grapefruit klar die Oberhand hat. Das passt aber super zu der bitteren Komponente welche die 50 IBU hier an die Knospen tragen. Der Körper ist weich und einen Tick schwerer als man es ggf. von einem IPA erwarten würde, aber das hat die Nase ja schon angedeutet. Der Körper macht aus dem ganzen auf jeden Fall ein richtig gutes Rundumpaket und alles ergänzt sich sehr fein. Am Ende setzen sich noch einmal ein paar Bittereinheiten durch und lassen es trocken ausklingen. Und wo es trocken wird muss nachbefeuchtet werden. In diesem Fall ein wahres Vergnügen.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 6. August 2016
"Maisel & Friends - Citrilla"
Name: "Maisel & Friends"
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Sorte: "Citrilla"
Bier-Index
FAZIT:
Die lange Wartezeit möchte ich mit einem "Weizen-IPA" von Maisel & Friends beenden und hoffe nun wieder in kleineren Zeitabständen einen Genusstest machen zu können. Das Citrilla verdankt seinen Namen den verwendeten Hopfensorten Citra sowie Amarillo wobei es nach meiner Logik dann doch Citrillo heißen müsste. Klingt eh etwas witziger wenn ich es mir noch 50mal selbst vorlese. Auch etwas diskriminierend ist die Ausgrenzung des weiterhin verwendeten Herkules den ein kreativer Kopf doch bestimmt noch untergebracht hätte. Aber halten wir uns nicht an Kleinigkeiten auf und schauen uns vorm öffnen mal noch ein paar aussagekräftige Werte an. Obergärige Maisel’s Weisse Hefe aus eigener Reinzucht sowie feinste Weizen-, Gersten- und Spezialmalze ergeben letztlich 6% Alc. und liebliche 37 IBU. Nun aber schnell den Korken entfernt und rein ins Glas mit der köstlichen Flüssigkeit.
Im Glas zeigt es sich in einem trüben hellerem orange mit relativ stabilem Schaum und lebendig aufsteigender Kohlensäure. An der Nase, wie soll es auch andes sein, Zitrone, Ananas und etwas Grapefruitaromen die unaufdringlich von einem Hauch Banane umhüllt werden. Der Antrunk ist weich mit weniger Rezenz als von mir vermutet. Die typischen IPA-Aromen dominieren wobei die weizentypische Banane am Anfang etwas mehr Raum bekommt. Für meinen Geschmack etwas zu wenig Raum und macht eben zu schnell Platz für die Zitrus,Ananas,Grapefruit-Mischung. Die Banane ist bei voller Konzentration ganz leicht im Hintergrund, dürfte für meinen Geschmack aber ruhig etwas mutiger zur Sache gehen. Nachdem alle Aromen in guter Intensität den Gaumen verwöhnt haben kommt am Schluss doch glatt noch etwas Bitterness um die Ecke und massiert leicht die Knospen in den Abgang. Es sind nur 37 IBU aber am Ende doch wirklich gut zu spüren. Es ist eine gewöhnungsbedürftige Kreuzung aber wenn man sich darauf einlässt wird man doch wirklich positiv überrascht, auch wenn die Banane etwas ins Abseits gestellt wird.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "Citrilla"
Bier-Index
FAZIT:
Die lange Wartezeit möchte ich mit einem "Weizen-IPA" von Maisel & Friends beenden und hoffe nun wieder in kleineren Zeitabständen einen Genusstest machen zu können. Das Citrilla verdankt seinen Namen den verwendeten Hopfensorten Citra sowie Amarillo wobei es nach meiner Logik dann doch Citrillo heißen müsste. Klingt eh etwas witziger wenn ich es mir noch 50mal selbst vorlese. Auch etwas diskriminierend ist die Ausgrenzung des weiterhin verwendeten Herkules den ein kreativer Kopf doch bestimmt noch untergebracht hätte. Aber halten wir uns nicht an Kleinigkeiten auf und schauen uns vorm öffnen mal noch ein paar aussagekräftige Werte an. Obergärige Maisel’s Weisse Hefe aus eigener Reinzucht sowie feinste Weizen-, Gersten- und Spezialmalze ergeben letztlich 6% Alc. und liebliche 37 IBU. Nun aber schnell den Korken entfernt und rein ins Glas mit der köstlichen Flüssigkeit.
Im Glas zeigt es sich in einem trüben hellerem orange mit relativ stabilem Schaum und lebendig aufsteigender Kohlensäure. An der Nase, wie soll es auch andes sein, Zitrone, Ananas und etwas Grapefruitaromen die unaufdringlich von einem Hauch Banane umhüllt werden. Der Antrunk ist weich mit weniger Rezenz als von mir vermutet. Die typischen IPA-Aromen dominieren wobei die weizentypische Banane am Anfang etwas mehr Raum bekommt. Für meinen Geschmack etwas zu wenig Raum und macht eben zu schnell Platz für die Zitrus,Ananas,Grapefruit-Mischung. Die Banane ist bei voller Konzentration ganz leicht im Hintergrund, dürfte für meinen Geschmack aber ruhig etwas mutiger zur Sache gehen. Nachdem alle Aromen in guter Intensität den Gaumen verwöhnt haben kommt am Schluss doch glatt noch etwas Bitterness um die Ecke und massiert leicht die Knospen in den Abgang. Es sind nur 37 IBU aber am Ende doch wirklich gut zu spüren. Es ist eine gewöhnungsbedürftige Kreuzung aber wenn man sich darauf einlässt wird man doch wirklich positiv überrascht, auch wenn die Banane etwas ins Abseits gestellt wird.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 9. April 2016
"Josefs-Brauerei - Märzen"
Name: "Josefs-Brauerei"
Homepage
Sorte: "Märzen"
Bier-Index
FAZIT:
Zu Besuch bei sehr guten Freunden ergibt ab und zu tolle Geschenke. Diesmal wurde mir ein ganzer Kasten der "Josefs-Brauerei" in den Kofferraum platziert. Gefüllt wurde dieser mit 3 unterschiedlichen Sorten (Märzen, Pils, Dunkel). Nach dem schon getesten "Pils" ist nun heute das "Märzen" an der Reihe. Auch hier sei die Philosophie erwähnt der sich die Brauerei verschrieben hat. Es ist nämlich die erste behindertengerechte und barrierefreie Firma für Bierherstellung die Menschen mit einem köperlichen Handicap eine große Chance bietet. Ich ziehe meinen virtuellen Hut und würde das zu jeder Zeit unterstützen wenn das Ergebnis gut ausfällt und dieses Bier in meiner Gegend angeboten werden würde.
Wie schon beim Pils beginnt der Test mit einem satten Plopp und im Glas zeigt sich das Märzen in einem sehr schönen dunkleren Bernstein. Darüber platziert sich eine dichte und feinporige Schaumkrone welche eine sehr gute Standhaftigkeit besitzt und beim abklingen satte Schaumreste am Glas haften lässt. In der Nase machen sich süße Malzaromen breit die etwas an Honig erinnern aber auch fruchtige Hopfennoten offenbaren. Nichts wirkt zu schwach oder überladen. Der Antrunk ist weich, feinperlig und sofort wirken die süßen Malzaromen auf die Geschmacksknospen ein. Das fruchtige steckt etwas zurück wobei aber die Honignoten einen Tick stärker hervortreten. Dazu gesellt sich im Verlauf ein Hauch von brotigkeit sowie in den Abgang tragend eine moderate Bitterkeit die dann wiederum das fruchtige noch einmal an die Knospen legt. Nachdem mich das Pils nicht ganz überzeugen konnte bin ich mit diesem Märzen doch ganz zufrieden...auch wenn es jetzt natürlich keine Aromenbombe darstellt. Solide und gut schmeckend möchte ich es an dieser Stelle nennen und man macht bei einem Kauf definitiv nichts verkehrt.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "Märzen"
Bier-Index
FAZIT:
Zu Besuch bei sehr guten Freunden ergibt ab und zu tolle Geschenke. Diesmal wurde mir ein ganzer Kasten der "Josefs-Brauerei" in den Kofferraum platziert. Gefüllt wurde dieser mit 3 unterschiedlichen Sorten (Märzen, Pils, Dunkel). Nach dem schon getesten "Pils" ist nun heute das "Märzen" an der Reihe. Auch hier sei die Philosophie erwähnt der sich die Brauerei verschrieben hat. Es ist nämlich die erste behindertengerechte und barrierefreie Firma für Bierherstellung die Menschen mit einem köperlichen Handicap eine große Chance bietet. Ich ziehe meinen virtuellen Hut und würde das zu jeder Zeit unterstützen wenn das Ergebnis gut ausfällt und dieses Bier in meiner Gegend angeboten werden würde.
Wie schon beim Pils beginnt der Test mit einem satten Plopp und im Glas zeigt sich das Märzen in einem sehr schönen dunkleren Bernstein. Darüber platziert sich eine dichte und feinporige Schaumkrone welche eine sehr gute Standhaftigkeit besitzt und beim abklingen satte Schaumreste am Glas haften lässt. In der Nase machen sich süße Malzaromen breit die etwas an Honig erinnern aber auch fruchtige Hopfennoten offenbaren. Nichts wirkt zu schwach oder überladen. Der Antrunk ist weich, feinperlig und sofort wirken die süßen Malzaromen auf die Geschmacksknospen ein. Das fruchtige steckt etwas zurück wobei aber die Honignoten einen Tick stärker hervortreten. Dazu gesellt sich im Verlauf ein Hauch von brotigkeit sowie in den Abgang tragend eine moderate Bitterkeit die dann wiederum das fruchtige noch einmal an die Knospen legt. Nachdem mich das Pils nicht ganz überzeugen konnte bin ich mit diesem Märzen doch ganz zufrieden...auch wenn es jetzt natürlich keine Aromenbombe darstellt. Solide und gut schmeckend möchte ich es an dieser Stelle nennen und man macht bei einem Kauf definitiv nichts verkehrt.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Sonntag, 20. März 2016
"Josefs-Brauerei - Pils"
Name: "Josefs-Brauerei"
Homepage
Sorte: "Pils"
Bier-Index
FAZIT:
Zu Besuch bei sehr guten Freunden ergibt ab und zu tolle Geschenke. Diesmal wurde mir ein ganzer Kasten der "Josefs-Brauerei" in den Kofferraum platziert. Gefüllt wurde dieser mit 3 unterschiedlichen Sorten (Märzen, Pils, Dunkel) wobei heute der Startschuss für das Pils fällt. Als erstes gibt es schonmal volle Punktzahl für die Philosophie der sich die Brauerei verschrieben hat. Es ist nämlich die erste behindertengerechte und barrierefreie Firma für Bierherstellung die Menschen mit einem köperlichen Handicap eine große Chance bietet. Ich ziehe meinen virtuellen Hut und würde das zu jeder Zeit unterstützen wenn das Ergebnis gut ausfällt und dieses Bier in meiner Gegend angeboten werden würde. Ersteres prüfe ich sofort...zweiteres ist leider nicht gegeben.
Eine Plopp-Flasche und ein auf das nötigste gestaltete Etikett präsentieren es nach Außen hin. Bei den Äußerlichkeiten bin ich nur in Maßen wählerisch solange die inneren Werte stimmen...fast so wie in manch anderen Bereichen des Lebens :-) Einmal im Glas sieht es nicht unbedingt wie ein Pils aus. Für mein Empfinden einen etwas zu blassen Teint mit minimaler Trübung. Die Schaumbildung ist hervorragend und auch noch Minuten später ist die Krone vorhanden und hinterlässt beim langsamen Zerfall leckere Reste am Glasrand.
An der Nase sprüht es fruchtig herbe Aromen in die Geruchsgänge. Leicht Zitrus, grüner Apfel gemischt mit einem Hauch feuchtem Heu. Auch an dieser Stelle etwas zu zurückhaltend. Der Antrunk ist feinperlig erfrischend. Der Körper ist recht weich und halbwegs vollmundig. Eine kleine feine Zitrusnote kommt durch, ansonsten eine leichte Honignote. Irgendwas vermisse ich bei diesem Pils...richtig...die herben Züge. In dieser Richtung schafft es der Hopfen nur soweit das man ihn am Rand wahrnimmt. Leider nur Ersatzbank und wird nicht aufs Spielfeld gelassen. Das finde ich unheimlich schade...ist das doch ein bedeutender Punkt für ein gutes Pils. Alles in allem in jeder Kategorie einfach viel zu schüchtern was mich bei einer Blindverkostung wohl nicht auf ein Pils sondern eher auf ein Helles hätte tippen lassen. Aber an einem lauen Sommerabend kann ich mir das hier durchaus sehr gut vorstellen denn schlecht schmeckt es ja nicht und fliesst unheimlich süffig die Kehle hinunter.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "Pils"
Bier-Index
FAZIT:
Zu Besuch bei sehr guten Freunden ergibt ab und zu tolle Geschenke. Diesmal wurde mir ein ganzer Kasten der "Josefs-Brauerei" in den Kofferraum platziert. Gefüllt wurde dieser mit 3 unterschiedlichen Sorten (Märzen, Pils, Dunkel) wobei heute der Startschuss für das Pils fällt. Als erstes gibt es schonmal volle Punktzahl für die Philosophie der sich die Brauerei verschrieben hat. Es ist nämlich die erste behindertengerechte und barrierefreie Firma für Bierherstellung die Menschen mit einem köperlichen Handicap eine große Chance bietet. Ich ziehe meinen virtuellen Hut und würde das zu jeder Zeit unterstützen wenn das Ergebnis gut ausfällt und dieses Bier in meiner Gegend angeboten werden würde. Ersteres prüfe ich sofort...zweiteres ist leider nicht gegeben.
Eine Plopp-Flasche und ein auf das nötigste gestaltete Etikett präsentieren es nach Außen hin. Bei den Äußerlichkeiten bin ich nur in Maßen wählerisch solange die inneren Werte stimmen...fast so wie in manch anderen Bereichen des Lebens :-) Einmal im Glas sieht es nicht unbedingt wie ein Pils aus. Für mein Empfinden einen etwas zu blassen Teint mit minimaler Trübung. Die Schaumbildung ist hervorragend und auch noch Minuten später ist die Krone vorhanden und hinterlässt beim langsamen Zerfall leckere Reste am Glasrand.
An der Nase sprüht es fruchtig herbe Aromen in die Geruchsgänge. Leicht Zitrus, grüner Apfel gemischt mit einem Hauch feuchtem Heu. Auch an dieser Stelle etwas zu zurückhaltend. Der Antrunk ist feinperlig erfrischend. Der Körper ist recht weich und halbwegs vollmundig. Eine kleine feine Zitrusnote kommt durch, ansonsten eine leichte Honignote. Irgendwas vermisse ich bei diesem Pils...richtig...die herben Züge. In dieser Richtung schafft es der Hopfen nur soweit das man ihn am Rand wahrnimmt. Leider nur Ersatzbank und wird nicht aufs Spielfeld gelassen. Das finde ich unheimlich schade...ist das doch ein bedeutender Punkt für ein gutes Pils. Alles in allem in jeder Kategorie einfach viel zu schüchtern was mich bei einer Blindverkostung wohl nicht auf ein Pils sondern eher auf ein Helles hätte tippen lassen. Aber an einem lauen Sommerabend kann ich mir das hier durchaus sehr gut vorstellen denn schlecht schmeckt es ja nicht und fliesst unheimlich süffig die Kehle hinunter.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Sonntag, 6. März 2016
"Schönbuch Braumanufaktur - Doppelbock Hell"
Name: "Schönbuch Braumanufaktur"
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Sorte: "Doppelbock Hell"
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FAZIT:
Nach langer Abstinenz wegen unmotiviertheit ein paar Zeilen zu verfassen und dem Umstand grad keinen Testbestand im Keller zu haben, konnte ich bei einem Kurzurlaub meinem BestBuddy seine letzte Flasche des heutigen Kandidaten abbetteln. War etwas Überredungskunst nötig aber da es für meinen Blog ist hat er dann eingewilligt. Vielen Dank an dieser Stelle. Alles mit ordentlich Bumms ist bei mir immer herzlich Willkommen und da ist dieses wuchtige 8,4%ige Schätzchen genau richtig.
"Echt stark" und "...gebraut unter Verwendung bester Rohstoffe..." tönt es vom Etikett und macht dementsprechend neugierig ob der Worte auch Taten folgen können. Im Glas zeigt es sich in einem klaren und hellerem goldgelb als ich es erwarten würde bei einem Doppelbock. Der Schaum ist recht üppig, fest und gut beständig. In die Nase strömen wunderbar süßliche Malzaromen gespickt mit leichten Vanille und Karamellaromen, die wiederum aber ganz klar durch eine Fruchtig/Florale Attacke dominiert werden die mit Zügen von hellen Trauben,grünem Apfel und Litschi trumpfen. Das Zusammenspiel erzeugt einen tollen Frischeeindruck und ich persönlich würde, aufgrund zurückhaltender Alkoholschärfe, nicht auf einen 8%er tippen.
Der Antrunk ist feinperlig und sehr weich. Nichts versucht sich aufzudrängen und der fruchtige Frischeeindruck bleibt bis zur Mitte bestehen. Die Aromen kommen in Ihrer Intensität ganz gut zur Geltung werden ab der Mitte durch eine feine Schärfe des Alkohols sogar noch einmal gut gepushed. Im Abgang verliert sich die Schärfe und eine Mischung aus süß/fruchtigem kitzelt noch einige Zeit den Gaumen. Ein wirklich harmonischer und deshalb sehr "gefährlicher" Abendbegleiter denn er fließt so leicht, und für einen Doppelbock unauffällig, das man sich selbst und das was man verträgt ganz leicht unterschätzen kann. Mir gefällt er unheimlich gut und ich kann nun sehr gut verstehen warum es einige Überredungskunst gekostet hat um diese Flasche in mein Reisegepäck verstauen zu können. :-)
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
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Sorte: "Doppelbock Hell"
Bier-Index
FAZIT:
Nach langer Abstinenz wegen unmotiviertheit ein paar Zeilen zu verfassen und dem Umstand grad keinen Testbestand im Keller zu haben, konnte ich bei einem Kurzurlaub meinem BestBuddy seine letzte Flasche des heutigen Kandidaten abbetteln. War etwas Überredungskunst nötig aber da es für meinen Blog ist hat er dann eingewilligt. Vielen Dank an dieser Stelle. Alles mit ordentlich Bumms ist bei mir immer herzlich Willkommen und da ist dieses wuchtige 8,4%ige Schätzchen genau richtig.
"Echt stark" und "...gebraut unter Verwendung bester Rohstoffe..." tönt es vom Etikett und macht dementsprechend neugierig ob der Worte auch Taten folgen können. Im Glas zeigt es sich in einem klaren und hellerem goldgelb als ich es erwarten würde bei einem Doppelbock. Der Schaum ist recht üppig, fest und gut beständig. In die Nase strömen wunderbar süßliche Malzaromen gespickt mit leichten Vanille und Karamellaromen, die wiederum aber ganz klar durch eine Fruchtig/Florale Attacke dominiert werden die mit Zügen von hellen Trauben,grünem Apfel und Litschi trumpfen. Das Zusammenspiel erzeugt einen tollen Frischeeindruck und ich persönlich würde, aufgrund zurückhaltender Alkoholschärfe, nicht auf einen 8%er tippen.
Der Antrunk ist feinperlig und sehr weich. Nichts versucht sich aufzudrängen und der fruchtige Frischeeindruck bleibt bis zur Mitte bestehen. Die Aromen kommen in Ihrer Intensität ganz gut zur Geltung werden ab der Mitte durch eine feine Schärfe des Alkohols sogar noch einmal gut gepushed. Im Abgang verliert sich die Schärfe und eine Mischung aus süß/fruchtigem kitzelt noch einige Zeit den Gaumen. Ein wirklich harmonischer und deshalb sehr "gefährlicher" Abendbegleiter denn er fließt so leicht, und für einen Doppelbock unauffällig, das man sich selbst und das was man verträgt ganz leicht unterschätzen kann. Mir gefällt er unheimlich gut und ich kann nun sehr gut verstehen warum es einige Überredungskunst gekostet hat um diese Flasche in mein Reisegepäck verstauen zu können. :-)
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Sonntag, 31. Januar 2016
"Greene King - Strong Suffolk Dark Ale"
Name: "Greene King"
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Sorte: "Strong Suffolk Dark Ale"
Bier-Index
FAZIT:
Mein Testbestand neigt sich langsam dem Ende zu aber die letzten Kandidaten sind vielversprechend. So auch dieser Inselvertreter mit seinen moderaten 6%. Aufs Vorwort pfeiff ich heute mal denn die Knospen verlangen nach Befriedigung.
Es fließt ganz geschmeidig ins Glas und bildet im ersten Eindruck eine schöne dichte Schaumkrone. Für den zweiten Eindruck bleibt dann aber wenig Zeit und ehe man sich versieht ist die Krone zu einem Krönchen geschrumpft. Farblich besticht es in sattem Dunkel mit wunderbar dunklen Rotschimmer. An der Nase werde ich durch Aromen von dunklen Beeren an einen süßen Rotwein erinnert. Diese wird durchzogen mit Noten von Karamell und eine leichte holzigkeit ist zu erkennen. Und dann ist da noch etwas...aber mir fehlt es an Vorstellungskraft dies benennen zu können...aber es ist lecker und passt super rein...evtl. eine Mischung aus Lakritze und Vanille? Ich bin mir unsicher.
Mit leichter Rezenz fließt es geschmeidig in den Mundraum und versprüht für meinen Geschmack einen zu schlanken Körper. Kurze Zeit später spiegelt sich auch im Geschmack dieser Rotweincharakter wieder was mir unheimlich gut gefällt...dieses Zusammenspiel aus Süße und den fruchtigen Komponenten...ich mag ja Süß. Im weiteren Verlauf kommt für mich nun doch deutlicher ein Hauch von Lakritze durch und etwas IBU verirren sich dann auch noch an die Knospen. Also wer es etwas schlanker mit tollem Aromenprofil bevorzugt kann hier nichts falsch machen. Mir fehlt dann doch eine leicht schwermütige Note.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
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Sorte: "Strong Suffolk Dark Ale"
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FAZIT:
Mein Testbestand neigt sich langsam dem Ende zu aber die letzten Kandidaten sind vielversprechend. So auch dieser Inselvertreter mit seinen moderaten 6%. Aufs Vorwort pfeiff ich heute mal denn die Knospen verlangen nach Befriedigung.
Es fließt ganz geschmeidig ins Glas und bildet im ersten Eindruck eine schöne dichte Schaumkrone. Für den zweiten Eindruck bleibt dann aber wenig Zeit und ehe man sich versieht ist die Krone zu einem Krönchen geschrumpft. Farblich besticht es in sattem Dunkel mit wunderbar dunklen Rotschimmer. An der Nase werde ich durch Aromen von dunklen Beeren an einen süßen Rotwein erinnert. Diese wird durchzogen mit Noten von Karamell und eine leichte holzigkeit ist zu erkennen. Und dann ist da noch etwas...aber mir fehlt es an Vorstellungskraft dies benennen zu können...aber es ist lecker und passt super rein...evtl. eine Mischung aus Lakritze und Vanille? Ich bin mir unsicher.
Mit leichter Rezenz fließt es geschmeidig in den Mundraum und versprüht für meinen Geschmack einen zu schlanken Körper. Kurze Zeit später spiegelt sich auch im Geschmack dieser Rotweincharakter wieder was mir unheimlich gut gefällt...dieses Zusammenspiel aus Süße und den fruchtigen Komponenten...ich mag ja Süß. Im weiteren Verlauf kommt für mich nun doch deutlicher ein Hauch von Lakritze durch und etwas IBU verirren sich dann auch noch an die Knospen. Also wer es etwas schlanker mit tollem Aromenprofil bevorzugt kann hier nichts falsch machen. Mir fehlt dann doch eine leicht schwermütige Note.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 23. Januar 2016
"Hanscraft & Co. - Black Nizza Imperial Stout"
Name: "Hanscraft & Co."
Homepage
Sorte: "Black Nizza Imperial Stout"
Bier-Index
FAZIT:
Ein wenig Klimpergeld in der Tasche und ein Craftbeer-Regal im REWE...das sind die Zutaten für das heutige Review. Bis jetzt konnten die Kreationen aus dem Hause "Hanscraft & Co." immer gut überzeugen und ich gehe relativ entspannt an dieses 9%tige Schwergewicht. Imperial Stout steht für einen wuchtigen Angriff auf die Geschmacksnerven und da wollen wir doch mal schauen wie diese kleine Schlacht endet.
Leicht sämig gleitet es ins Glas und präsentiert sich sehr dunkel, blickdicht aber mit einem kleinen durchzogenen Rotschimmer. Die Schaumkrone wirkt cremig, ist relativ gut standfest und vorallem wunderbar anzuschauen in dieser hellbeigen Erscheinung. An der Nase domieren Aromen von Kaffee, dunkler Schokolade und etwas Lakritze welche mit einer leichten Restsüße abgerundet werden. Bei einer etwas intensiveren Geruchsprobe schimmern dann noch feine Fruchtnoten von dunklen Beeren hindurch. Das alles ist für den ersten Eindruck genau das was ich erwartet habe und doch muss ich etwas, für meinen persönlichen Geschmack, Kritik anbringen. Es fehlt mir einfach an Intensität. Es wirkt schüchtern und auch nach längerem gut zu reden kann man nichts weiter entlocken. Der Antrunk ist super weich, fast schon cremig mit moussierender Rezenz. Die Aromen kommen auf jeden Fall besser zur Geltung...hier aber dann die Fruchtigen vorweg und die dunklen röstigen gesellen sich langsam ab der Mitte dazu und begleiten bis in den Abgang hinein. Auch etwas Bitterhopfen kommt zaghaft durch und das passt für meinen Geschmack sehr gut rein. Aber auch an dieser Stelle möchte ich etwas Kritik üben. Der Körper ist mir einfach zu nichtssagend. Bei einem Imperial Stout bevorzuge ich eine gewisse Schwere die mich demütig an die 9% erinnert. Hier würde ich, ohne es zu wissen natürlich, niemals auf 9% tippen bzw. würde ich mir wohl erst nach der dritten Flasche bewusst die Frage stellen...wenn ich dazu überhaupt noch in der Lage wäre. Das Fazit fällt nicht Kontra aus denn das ist ein sehr leckeres Bier was unheimlich gut fliesst aber eben meine Kriterien eines Imperial Stout nicht ganz erfüllt. ;-)
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Homepage
Sorte: "Black Nizza Imperial Stout"
Bier-Index
FAZIT:
Ein wenig Klimpergeld in der Tasche und ein Craftbeer-Regal im REWE...das sind die Zutaten für das heutige Review. Bis jetzt konnten die Kreationen aus dem Hause "Hanscraft & Co." immer gut überzeugen und ich gehe relativ entspannt an dieses 9%tige Schwergewicht. Imperial Stout steht für einen wuchtigen Angriff auf die Geschmacksnerven und da wollen wir doch mal schauen wie diese kleine Schlacht endet.
Leicht sämig gleitet es ins Glas und präsentiert sich sehr dunkel, blickdicht aber mit einem kleinen durchzogenen Rotschimmer. Die Schaumkrone wirkt cremig, ist relativ gut standfest und vorallem wunderbar anzuschauen in dieser hellbeigen Erscheinung. An der Nase domieren Aromen von Kaffee, dunkler Schokolade und etwas Lakritze welche mit einer leichten Restsüße abgerundet werden. Bei einer etwas intensiveren Geruchsprobe schimmern dann noch feine Fruchtnoten von dunklen Beeren hindurch. Das alles ist für den ersten Eindruck genau das was ich erwartet habe und doch muss ich etwas, für meinen persönlichen Geschmack, Kritik anbringen. Es fehlt mir einfach an Intensität. Es wirkt schüchtern und auch nach längerem gut zu reden kann man nichts weiter entlocken. Der Antrunk ist super weich, fast schon cremig mit moussierender Rezenz. Die Aromen kommen auf jeden Fall besser zur Geltung...hier aber dann die Fruchtigen vorweg und die dunklen röstigen gesellen sich langsam ab der Mitte dazu und begleiten bis in den Abgang hinein. Auch etwas Bitterhopfen kommt zaghaft durch und das passt für meinen Geschmack sehr gut rein. Aber auch an dieser Stelle möchte ich etwas Kritik üben. Der Körper ist mir einfach zu nichtssagend. Bei einem Imperial Stout bevorzuge ich eine gewisse Schwere die mich demütig an die 9% erinnert. Hier würde ich, ohne es zu wissen natürlich, niemals auf 9% tippen bzw. würde ich mir wohl erst nach der dritten Flasche bewusst die Frage stellen...wenn ich dazu überhaupt noch in der Lage wäre. Das Fazit fällt nicht Kontra aus denn das ist ein sehr leckeres Bier was unheimlich gut fliesst aber eben meine Kriterien eines Imperial Stout nicht ganz erfüllt. ;-)
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Samstag, 16. Januar 2016
"Pyraser Herzblut - Oaked Whiskey Ultra"
Name: "Pyraser Herzblut"
Homepage
Sorte: "Oaked Whiskey Ultra"
Bier-Index
FAZIT:
Kalte Jahreszeit...wobei kalt relativ zu sehen ist...und die Schneeflocken rieseln auf die Erde. Sehr idyllisch, vorrausgesetzt es ist Wochenende und man muss nicht unbedingt Auto fahren. Aber gerade zu diesem Zeitpunkt finde ich es sehr beruhigend und werde mich deshalb einem köstlichen Tropfen widmen, bei dem ich 100% sicher bin das es reiner Genuss ist. Ja ich hatte diesen Kandidaten schon einmal im Glas...allerdings nicht unter "Testbedingungen"...aber das Urteil "Besonders Empfehlenswert" ist hängen geblieben. Es ist also eine kleine Auffrischung eines alten Reviews und ich hoffe das Urteil bleibt dasselbe...viel Spaß beim lesen.
Die "Herzblut" Kreationen sind eine Reihe edler Bierspezialitäten in limitierter Abfüllung die seit 2012 durch die "Pyraser Landbrauerei" geführt werden. Dabei haben Leidenschaft, Engagement und nur die besten Zutaten höchste Priorität bei Brauereiinhaberin Marlies Bernreuther und ihren Braumeistern.
Die Flasche kann sich rein optisch sehen lassen. Mit einer Größe von 0,75L hat man auch eine ordentliche Menge zum geniessen, wobei man bei 8,3% alc. (damals noch 8,6%) es wohl vorziehen sollte dies in Gesellschaft zu tun und seinen Mitmenschen mal was gutes gönnen. Das Etikett ist dunkel und recht simpel aber sehr schön in alter Schriftart designt. Um den Flaschenhals hängt noch ein kleiner Klappzettel mit weiteren Informationen rund ums Bier. Verschlossen wurde sie mit einem Naturkorken und dieser rundet den stilvollen Auftritt wunderbar ab.
Das Fazit heute vorweg...man kann es mit dem Wort "verliebt" ganz simpel ausdrücken und man müsste eigentlich auch nichts weiter schreiben. Aber das wäre dann doch etwas unfair meinen Lesern gegenüber und daher nehm ich euch mit auf diese Reise der Sinnesverzauberung.
Farblich überzeugte es in einem fantastischen rot mit bräunlichem Schimmer. Der Schaum präsentiert sich hellbeige, cremig dicht aber nicht unbedingt von überragender Haltbarkeit. An der Nase kann man die Fasslagerung durch süß/rauchige Aromen erkennen. Ein wunderbares Aroma mit einer Mischung aus Karamell, Toffee, Cherrylikör und dazu eine leicht scharfe Note des Alkohols. Der Antrunk ist extrem weich mit geschmeidiger Kohlensäure. Auch hier kommen Anfangs rauchig/holzige Aromen zum tragen, die aber relativ ziemlich schnell an eine malzig süße Armee von Aromen übergehen. Karamell, Vanille, Toffee ... sehr intensiv. Und jeder weitere Schluck schien diese Aromen zu verstärken. Letztlich werde ich an ein intensives Karamelltoffeebonbon erinnert und das alles begleitend mit hauchfeinen Whiskeyansätzen und der auch hier gekonnt platzierten Schärfe des Alkohols. Jeder Schluck ist ein Highlight und man spürt die etwas über 8% alc. langsam, durch einen zarten warmen Rausch der einem durch die Gliedmaßen strömt. Meine Flasche hat noch einen guten Restinhalt den ich nun über den Abend weggenießen werde, denn sowas feines bekommt man nicht alle Tage ins Glas.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
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Sorte: "Oaked Whiskey Ultra"
Bier-Index
FAZIT:
Kalte Jahreszeit...wobei kalt relativ zu sehen ist...und die Schneeflocken rieseln auf die Erde. Sehr idyllisch, vorrausgesetzt es ist Wochenende und man muss nicht unbedingt Auto fahren. Aber gerade zu diesem Zeitpunkt finde ich es sehr beruhigend und werde mich deshalb einem köstlichen Tropfen widmen, bei dem ich 100% sicher bin das es reiner Genuss ist. Ja ich hatte diesen Kandidaten schon einmal im Glas...allerdings nicht unter "Testbedingungen"...aber das Urteil "Besonders Empfehlenswert" ist hängen geblieben. Es ist also eine kleine Auffrischung eines alten Reviews und ich hoffe das Urteil bleibt dasselbe...viel Spaß beim lesen.
Die "Herzblut" Kreationen sind eine Reihe edler Bierspezialitäten in limitierter Abfüllung die seit 2012 durch die "Pyraser Landbrauerei" geführt werden. Dabei haben Leidenschaft, Engagement und nur die besten Zutaten höchste Priorität bei Brauereiinhaberin Marlies Bernreuther und ihren Braumeistern.
Die Flasche kann sich rein optisch sehen lassen. Mit einer Größe von 0,75L hat man auch eine ordentliche Menge zum geniessen, wobei man bei 8,3% alc. (damals noch 8,6%) es wohl vorziehen sollte dies in Gesellschaft zu tun und seinen Mitmenschen mal was gutes gönnen. Das Etikett ist dunkel und recht simpel aber sehr schön in alter Schriftart designt. Um den Flaschenhals hängt noch ein kleiner Klappzettel mit weiteren Informationen rund ums Bier. Verschlossen wurde sie mit einem Naturkorken und dieser rundet den stilvollen Auftritt wunderbar ab.
Das Fazit heute vorweg...man kann es mit dem Wort "verliebt" ganz simpel ausdrücken und man müsste eigentlich auch nichts weiter schreiben. Aber das wäre dann doch etwas unfair meinen Lesern gegenüber und daher nehm ich euch mit auf diese Reise der Sinnesverzauberung.
Farblich überzeugte es in einem fantastischen rot mit bräunlichem Schimmer. Der Schaum präsentiert sich hellbeige, cremig dicht aber nicht unbedingt von überragender Haltbarkeit. An der Nase kann man die Fasslagerung durch süß/rauchige Aromen erkennen. Ein wunderbares Aroma mit einer Mischung aus Karamell, Toffee, Cherrylikör und dazu eine leicht scharfe Note des Alkohols. Der Antrunk ist extrem weich mit geschmeidiger Kohlensäure. Auch hier kommen Anfangs rauchig/holzige Aromen zum tragen, die aber relativ ziemlich schnell an eine malzig süße Armee von Aromen übergehen. Karamell, Vanille, Toffee ... sehr intensiv. Und jeder weitere Schluck schien diese Aromen zu verstärken. Letztlich werde ich an ein intensives Karamelltoffeebonbon erinnert und das alles begleitend mit hauchfeinen Whiskeyansätzen und der auch hier gekonnt platzierten Schärfe des Alkohols. Jeder Schluck ist ein Highlight und man spürt die etwas über 8% alc. langsam, durch einen zarten warmen Rausch der einem durch die Gliedmaßen strömt. Meine Flasche hat noch einen guten Restinhalt den ich nun über den Abend weggenießen werde, denn sowas feines bekommt man nicht alle Tage ins Glas.
Und wie immer am Testende...testet es einfach selbst denn mein Geschmack muss noch lange nicht euer sein. Ich wünsche euch nur das Beste und immer genug Bier in den Gläsern.
Bis zum nächsten mal.
Sonntag, 10. Januar 2016
Neues Jahr neues Glück? ... ein paar Worte
Hallo an alle Leser meines Blogs,
...ich wünsche euch allen ein frohes, gesundes und vorallem erfolgreiches neues Jahr. Das Jahr 2015 war ehrlich gesagt nicht mein Bestes und ich hoffe das die Glückskurve mal wieder in die richtige Richtung verläuft. Meine langjährige Lebensgefährtin hat mir Anfang letzten Jahres den Laufpass gegeben und ich hätte nie gedacht wie lange eine Bewältigung/Verarbeitung von solchen Sachen eigentlich dauern kann...obwohl man sich natürlich einredet das alles OK ist. Aber viele Momente danach haben mir immer wieder gezeigt das es eben nicht so schnell und einfach geht.
Aber es ist wie es ist und ich glaube zu diesem Zeitpunkt hab ich das allein sein ganz gut im Griff. Damit einhergehend machten sich auch meine Reviews etwas rar, was einerseits durch schlechte Stimmung...anderseits durch die Mehrheit an finanziellem Aufwand meines "Überlebens" bedingt war. Alles war nun doppelt so teuer und es bleibt irgendwie nicht mehr so viel Geld über um die Gewohnten Neuheiten im Biermarkt zu erwerben. Das ist wohlgemerkt Jammern auf hohem Niveau aber ich hab ja auch noch andere Interessen die ich befriedigen möchte und somit muss ich das wenig Plus was ich habe besser kalkulieren. Größter Schritt war, die Reviews auf einmal wöchentlich einzukürzen, was aber auch der Veränderung im Job geschuldet war.
Wo wir auch gleich bei der nächsten Veränderung in 2015 wären, die allerdings recht gut war, und mir ein Tor für zukünftige Ziele geöffnet hat. Ich komme ursprünglich aus dem Raum Berlin und bin für den Job in den Raum FFM gezogen. Ziel war es immer wieder zurück zu kommen was sich aber nie wirklich ergeben hat...bis zum letzten Jahr. Ein Licht am Horizont. Dafür wechselte ich die Abteilung, was gleichzeitig hieß 19 Jahre 3-Schicht-Dienst hinter mir zu lassen und eine "geregelte" 9to6 Marionette zu werden. Aber die Aussicht auf die Heimat hat für diese Entscheidung ausgereicht und auch gesundheitstechnisch war Zeit zum handeln. 19 Jahre Wechselschicht hinterlassen einfach enorme Spuren auch wenn ich diese nicht immer wahrhaben wollte. Die neue Abteilung ist super, mit unheimlich netten Kollegen und an diesen "normalen" Rhytmus hatte ich mich dann nach ein paar Monaten auch gewöhnt. Nun ist da noch dieses Licht am Horizont auf welches ich jeden Tag versuche hinzusteuern...aber das hängt nun voll und ganz am Arbeitgeber und seinen Bestrebungen im Raum Berlin etwas neues zu schaffen ab...DRÜCKT MIR DIE DAUMEN
Weiterhin habe ich mich entschlossen mein privates Facebook-Profil stillzulegen. Dann wurde mir aber klar das es auch mein "Blog-Profil" zerstört und ich das eigentlich nicht möchte. Also habe ich alles aus meinem privaten Profil gelöscht und es ist quasi seelenlos...aber nicht gelöscht...sodass mein Bier-Profil weiterleben kann. Und lasst euch eins gesagt sein...ES GEHT TATSÄCHLICH AUCH OHNE FACEBOOK :-)
So nun hab ich hier fast einen kleinen Seelenstrip abgeliefert und eine WallOfText verursacht. Aber das mal irgendwo abzulassen tut auch mal ganz gut. Meine Verneigung für jeden der bis zum Schluss liest. Man sagt ja immer das es jetzt nur besser werden kann...aber ich bin Realist und glaube es erst wenn es auch stattgefunden hat.
In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute
Ihr werdet weiterhin von mir lesen...wenn auch sehr unregelmäßig.
...ich wünsche euch allen ein frohes, gesundes und vorallem erfolgreiches neues Jahr. Das Jahr 2015 war ehrlich gesagt nicht mein Bestes und ich hoffe das die Glückskurve mal wieder in die richtige Richtung verläuft. Meine langjährige Lebensgefährtin hat mir Anfang letzten Jahres den Laufpass gegeben und ich hätte nie gedacht wie lange eine Bewältigung/Verarbeitung von solchen Sachen eigentlich dauern kann...obwohl man sich natürlich einredet das alles OK ist. Aber viele Momente danach haben mir immer wieder gezeigt das es eben nicht so schnell und einfach geht.
Aber es ist wie es ist und ich glaube zu diesem Zeitpunkt hab ich das allein sein ganz gut im Griff. Damit einhergehend machten sich auch meine Reviews etwas rar, was einerseits durch schlechte Stimmung...anderseits durch die Mehrheit an finanziellem Aufwand meines "Überlebens" bedingt war. Alles war nun doppelt so teuer und es bleibt irgendwie nicht mehr so viel Geld über um die Gewohnten Neuheiten im Biermarkt zu erwerben. Das ist wohlgemerkt Jammern auf hohem Niveau aber ich hab ja auch noch andere Interessen die ich befriedigen möchte und somit muss ich das wenig Plus was ich habe besser kalkulieren. Größter Schritt war, die Reviews auf einmal wöchentlich einzukürzen, was aber auch der Veränderung im Job geschuldet war.
Wo wir auch gleich bei der nächsten Veränderung in 2015 wären, die allerdings recht gut war, und mir ein Tor für zukünftige Ziele geöffnet hat. Ich komme ursprünglich aus dem Raum Berlin und bin für den Job in den Raum FFM gezogen. Ziel war es immer wieder zurück zu kommen was sich aber nie wirklich ergeben hat...bis zum letzten Jahr. Ein Licht am Horizont. Dafür wechselte ich die Abteilung, was gleichzeitig hieß 19 Jahre 3-Schicht-Dienst hinter mir zu lassen und eine "geregelte" 9to6 Marionette zu werden. Aber die Aussicht auf die Heimat hat für diese Entscheidung ausgereicht und auch gesundheitstechnisch war Zeit zum handeln. 19 Jahre Wechselschicht hinterlassen einfach enorme Spuren auch wenn ich diese nicht immer wahrhaben wollte. Die neue Abteilung ist super, mit unheimlich netten Kollegen und an diesen "normalen" Rhytmus hatte ich mich dann nach ein paar Monaten auch gewöhnt. Nun ist da noch dieses Licht am Horizont auf welches ich jeden Tag versuche hinzusteuern...aber das hängt nun voll und ganz am Arbeitgeber und seinen Bestrebungen im Raum Berlin etwas neues zu schaffen ab...DRÜCKT MIR DIE DAUMEN
Weiterhin habe ich mich entschlossen mein privates Facebook-Profil stillzulegen. Dann wurde mir aber klar das es auch mein "Blog-Profil" zerstört und ich das eigentlich nicht möchte. Also habe ich alles aus meinem privaten Profil gelöscht und es ist quasi seelenlos...aber nicht gelöscht...sodass mein Bier-Profil weiterleben kann. Und lasst euch eins gesagt sein...ES GEHT TATSÄCHLICH AUCH OHNE FACEBOOK :-)
So nun hab ich hier fast einen kleinen Seelenstrip abgeliefert und eine WallOfText verursacht. Aber das mal irgendwo abzulassen tut auch mal ganz gut. Meine Verneigung für jeden der bis zum Schluss liest. Man sagt ja immer das es jetzt nur besser werden kann...aber ich bin Realist und glaube es erst wenn es auch stattgefunden hat.
In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute
Ihr werdet weiterhin von mir lesen...wenn auch sehr unregelmäßig.
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