Name: "Pfungstädter"
Homepage
Sorte: "St. Nikolaus"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
Winterzeit ist Weihnachtszeit ist Bockbierzeit. Eine wunderbare Saison für Biergeniesser...obwohl einen das triste Wetter ab und an gut runterziehen kann. Ich glaube das die höherprozentigen Böcke extra dafür geschaffen wurden um sich das alles schön zu "geniessen"...ihr versteht? Für mein letztes Review in diesem Jahr habe ich mir etwas regionales aus Hessen zur Seite gestellt. Zur Verfügung gestellt von meiner besseren Hälfte, die es mir bei einem Einkauf mitbrachte in der Hoffnung das es meine Liste noch nicht bereichert hat. Und voila, ins schwarze getroffen. Das "St. Nikolaus" wird zwischen Oktober und Dezember verkauft und alles andere würde bei diesem speziellen Namen wohl auch keinen Sinn ergeben. Ausgestattet ist es mit 16,5 Stammwürzegehalt und guten 6,9% Alc. um den tristen Gedanken einhalt zu gebieten wenn man derzeit aus dem Fenster schaut.
Im Glas zeigt sich ein schönes dunkles rot in klarem Glanz, an eine reife Kirsche erinnernd. Die Schaumbildung ist mittelmäßig und mit kurzer Haltbarkeitsdauer. Die Nase vernimmt wohlig süße Malznoten mit leichter Röstung angehaucht und verpackt in einer zart herben Note. Dazu kommt noch ein Hauch von "brotigkeit" ... also irgenwie ne Spur von was herzhaften. Die fast 7% Alc. sind hier noch völlig unauffällig bis auf einen leichten Hauch der mitschwingt. Der Antrunk kommt mit weichem Wasser fast samtiger Kohlensäure. Weiss gerade nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Es ist etwas weniger eingesetzt worden aber diese perlt sehr fein über die Zunge. Gefällt mir gut. Die Aromen sind allerdings etwas zu zaghaft. Gerade der süße Teil könnte ausgeprägter sein. Würzige Rostmalzaromen melden sich dann aber ab der Mitte und ziehen sich auch gut in den Abgang rein wo wiederum eine sanfte Bitterkeit einsetzt und das alles ist umgeben von 7% Alc. welche das ganze aber mit einer tänzelnden Leichtigkeit gut unterstützt und zu keinem Zeitpunkt störend wirkt. Jetzt nach ein paar Schluck muss ich auch sagen das mir der zu unspektakuläre Anfang doch irgendwie ins Konzept passt, da es sich bis zur Mitte gut steigert und nach hinten wieder etwas zarter wird...also irgendwie eine gute Intensitätskurve...und es passt im Gesamten auch gut zusammen.
Freitag, 20. Dezember 2013
Dienstag, 17. Dezember 2013
"Krug-Bräu - Bockbier"
Name: "Krug-Bräu"
Homepage
Sorte: "Bockbier"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
An kalten Tagen kann man sich perfekt von innen wärmen lassen und das soll heute der "Bock" von "Krug-Bräu" bewerkstelligen. Wieder einmal zur Verfügung gestellt von meinem werten Kollegen...Danke Andreas. Das Flascheninnenleben kommt mit gesteigertem Alkoholgehalt und dieser beträgt hier 6,8% und liegt damit 0,3% über dem was für ein Bockbier gefordert wird. Ohne Hopfenextrakt gebraut, in eine Euroflasche abgefüllt und mit einem recht urigen Etikett gekennzeichnet steht es nun hier und bittet darum meine Kehle befeuchten zu dürfen.
Im Glas macht es dann schon einen super Eindruck. Ein dunkles und klares Goldgelb kommt zum Vorschein und darauf thront die üppig und feste schneeweisse Schaumkrone. Nicht unbedingt mit enormer beständigkeit aber doch so lange das man sie bewundern kann. Schon beim eingiessen nehmen die Sensoren einen süßlichen Aromennebel wahr und an der Nase führt sich das enorm gut fort. Noten von Karamell sickern durch aber auch eine fruchtige Komponente schwebt im Ganzen mit. Den Alkoholgehalt kann man etwas orten aber nicht das es störend wirken würde. Eher unterstreicht dieser alles ganz gut in diesem Stadium. Der Antrunk weiss mit einem sehr schönen und weichen Mundgefühl zu überzeugen. Die Kohlensäure ist mir persönlich eine Spur zu dezent ausgefallen. Die Malzsüße ist wahrnehmbar, von der erwähnten fruchtigkeit an der Nase ist im Mund dann aber nichts mehr vorhanden. Zur Mitte kommt etwas die Alkoholnote durch und wirkt aufgrund der milden Aromen zunehmends kritisch. Im Abgang kommt stückweise auch der herbere Teil etwas zur Geltung allerdings ohne nachbleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dadurch das alles etwas zaghaft ausfällt wird dieser Bock, trotz der höheren Prozente, ziemlich süffig. Für einen Bock m.Mn.n. aber zu schüchtern. Was er gut kann ist von innen zu wärmen und die Kopfachterbahn langsam ins rollen bringen. Kein schlechtes Tröpfchen, ohne die positiven Ecken und Kanten, die mir hier aber definitiv fehlen.
Homepage
Sorte: "Bockbier"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
An kalten Tagen kann man sich perfekt von innen wärmen lassen und das soll heute der "Bock" von "Krug-Bräu" bewerkstelligen. Wieder einmal zur Verfügung gestellt von meinem werten Kollegen...Danke Andreas. Das Flascheninnenleben kommt mit gesteigertem Alkoholgehalt und dieser beträgt hier 6,8% und liegt damit 0,3% über dem was für ein Bockbier gefordert wird. Ohne Hopfenextrakt gebraut, in eine Euroflasche abgefüllt und mit einem recht urigen Etikett gekennzeichnet steht es nun hier und bittet darum meine Kehle befeuchten zu dürfen.
Im Glas macht es dann schon einen super Eindruck. Ein dunkles und klares Goldgelb kommt zum Vorschein und darauf thront die üppig und feste schneeweisse Schaumkrone. Nicht unbedingt mit enormer beständigkeit aber doch so lange das man sie bewundern kann. Schon beim eingiessen nehmen die Sensoren einen süßlichen Aromennebel wahr und an der Nase führt sich das enorm gut fort. Noten von Karamell sickern durch aber auch eine fruchtige Komponente schwebt im Ganzen mit. Den Alkoholgehalt kann man etwas orten aber nicht das es störend wirken würde. Eher unterstreicht dieser alles ganz gut in diesem Stadium. Der Antrunk weiss mit einem sehr schönen und weichen Mundgefühl zu überzeugen. Die Kohlensäure ist mir persönlich eine Spur zu dezent ausgefallen. Die Malzsüße ist wahrnehmbar, von der erwähnten fruchtigkeit an der Nase ist im Mund dann aber nichts mehr vorhanden. Zur Mitte kommt etwas die Alkoholnote durch und wirkt aufgrund der milden Aromen zunehmends kritisch. Im Abgang kommt stückweise auch der herbere Teil etwas zur Geltung allerdings ohne nachbleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dadurch das alles etwas zaghaft ausfällt wird dieser Bock, trotz der höheren Prozente, ziemlich süffig. Für einen Bock m.Mn.n. aber zu schüchtern. Was er gut kann ist von innen zu wärmen und die Kopfachterbahn langsam ins rollen bringen. Kein schlechtes Tröpfchen, ohne die positiven Ecken und Kanten, die mir hier aber definitiv fehlen.
Freitag, 13. Dezember 2013
"Braukunstkeller - Amarsi"
Name: "Braukunstkeller"
Homepage
Sorte: "Amarsi"
Bier-Index ; 1000Getränke ; usoX Bierblog
FAZIT:
Nach einer gefühlten Ewigkeit der Biertestabstinenz liegt mein heutiger Fokus auf dem IPA "Amarsi" aus der im Odenwald beheimateten Brauerei "Braukunstkeller". Ich habe mich bewusst dafür entschieden weil ich heute auf gar keinen Fall enttäuscht werden wollte. Nach dem "Pale Ale" sowie zahlreicher positiver Resonanz im weltweiten Netz zum "Amarsi" sehe ich da eine 100%ige Erfolgschance. Amarsi ist italienisch und wird mit "Liebe" bzw. (lt. Etikett) "sich lieben" übersetzt...das kann nur gut gehen. Kam das "Pale Ale" noch mit moderaten 5,1% Alc. und 47 IBU daher, haben wir es heute, wie wie schon erwähnt, mit einem IPA zu tun welches mit einem kräftigeren Motor antritt. In Zahlen bedeutet es 7% Alc. und 62 IBU. Gehopft wurde mit Amarillo und Simcoe Hopfen.
Eine immense feinporige Schaumkrone bildet sich über der trüben, in dunklem Kupferton einfliessenden Flüssigkeit und zeigt sich zudem mit geballter standhaftigkeit. Sofort orten meine Geruchssensoren fruchtige Schwaden die besinnlich durch die Luft strömen. Und ja, an der Nase bin ich wieder im Geruchsrausch. So wie auf dem Etikett versprochen wird man von einer Armee an Zitrusaromen, Mango, Orange und Grapefruit angegriffen. Meine Nase ist unterlegen, schwenkt die weisse Fahne und lässt sich nur allzugern überrollen. Unterstützt wird der Angriff von einer gut wahrnehmbaren herben Note. Damit der Kampf aber in keinem Gemetzel ausartet ist der sanfte Malzgeneral zugegen und beruhigt die Massen mit gekonnt eingesetzt süßen Ablegern die an Karamell und Honig erinnern. Wieder vergesse ich fast das es sich um ein Getränk handelt...kann mich vom Rausch der Aromen aber lösen.
Auch im Antrunk kommt die feinperlige und üppige Kohlensäure zum Einsatz. Es schäumt und es werden wie bei einer Explosion die Aromen an die Rezeptoren geschleudert. Frucht trifft hier auf eine enorme aber gut dosierte Bitterkeit und die 62 IBU zeigen sofort das hier keiner ungeschoren davon kommt. Ab der Mitte wird sie etwas gnädiger und lässt den Fruchtaromen großen Spielraum sich noch einmal ins Geschehen einzubringen. In jeder Etappe dieser Schlacht hat der Malzgeneral mit seinem Honiglächeln die Meute unter Kontrolle. Am Ende sind noch alle am Leben und liegen sich noch lange erschöpft in den Armen.
"Amarsi" ein symbiose aus Amarillo und Simcoe...eine Liebschaft die funktioniert und auch mich in ihren Bann gezogen hat. Ja auch ich habe Schmetterlinge im Bauch und mich packt bei den letzten Tropfen schon der Liebeskummer.
Homepage
Sorte: "Amarsi"
Bier-Index ; 1000Getränke ; usoX Bierblog
FAZIT:
Nach einer gefühlten Ewigkeit der Biertestabstinenz liegt mein heutiger Fokus auf dem IPA "Amarsi" aus der im Odenwald beheimateten Brauerei "Braukunstkeller". Ich habe mich bewusst dafür entschieden weil ich heute auf gar keinen Fall enttäuscht werden wollte. Nach dem "Pale Ale" sowie zahlreicher positiver Resonanz im weltweiten Netz zum "Amarsi" sehe ich da eine 100%ige Erfolgschance. Amarsi ist italienisch und wird mit "Liebe" bzw. (lt. Etikett) "sich lieben" übersetzt...das kann nur gut gehen. Kam das "Pale Ale" noch mit moderaten 5,1% Alc. und 47 IBU daher, haben wir es heute, wie wie schon erwähnt, mit einem IPA zu tun welches mit einem kräftigeren Motor antritt. In Zahlen bedeutet es 7% Alc. und 62 IBU. Gehopft wurde mit Amarillo und Simcoe Hopfen.
Eine immense feinporige Schaumkrone bildet sich über der trüben, in dunklem Kupferton einfliessenden Flüssigkeit und zeigt sich zudem mit geballter standhaftigkeit. Sofort orten meine Geruchssensoren fruchtige Schwaden die besinnlich durch die Luft strömen. Und ja, an der Nase bin ich wieder im Geruchsrausch. So wie auf dem Etikett versprochen wird man von einer Armee an Zitrusaromen, Mango, Orange und Grapefruit angegriffen. Meine Nase ist unterlegen, schwenkt die weisse Fahne und lässt sich nur allzugern überrollen. Unterstützt wird der Angriff von einer gut wahrnehmbaren herben Note. Damit der Kampf aber in keinem Gemetzel ausartet ist der sanfte Malzgeneral zugegen und beruhigt die Massen mit gekonnt eingesetzt süßen Ablegern die an Karamell und Honig erinnern. Wieder vergesse ich fast das es sich um ein Getränk handelt...kann mich vom Rausch der Aromen aber lösen.
Auch im Antrunk kommt die feinperlige und üppige Kohlensäure zum Einsatz. Es schäumt und es werden wie bei einer Explosion die Aromen an die Rezeptoren geschleudert. Frucht trifft hier auf eine enorme aber gut dosierte Bitterkeit und die 62 IBU zeigen sofort das hier keiner ungeschoren davon kommt. Ab der Mitte wird sie etwas gnädiger und lässt den Fruchtaromen großen Spielraum sich noch einmal ins Geschehen einzubringen. In jeder Etappe dieser Schlacht hat der Malzgeneral mit seinem Honiglächeln die Meute unter Kontrolle. Am Ende sind noch alle am Leben und liegen sich noch lange erschöpft in den Armen.
"Amarsi" ein symbiose aus Amarillo und Simcoe...eine Liebschaft die funktioniert und auch mich in ihren Bann gezogen hat. Ja auch ich habe Schmetterlinge im Bauch und mich packt bei den letzten Tropfen schon der Liebeskummer.
Sonntag, 8. Dezember 2013
"Camba Bavaria - Imperial Stout"
Name: "Camba Bavaria"
Homepage
Sorte: "Imperial Stout"
FAZIT:
Die Reihe der "Camba Bavaria"-Auswahl meines Kellers wird auch mal wieder weiter geführt. Heute mit dem "Imperial Stout". Ein stark eingebrautes englisches Schwarzbier, welches mit 21,5% Stammwürze und satten 9,8% Alc. den Gaumen feucht werden lässt. Schwarz und leichtfüßig fliesst es ins Glas und fabriziert eine dichte und ziemlich feste Schaumkrone die mit ihrer braunen Farbe auch noch was fürs Auge ist. Durch das ganze schwarz kann man einen ganz leichten roten Schimmer erkennen. An der Nase zeichnet sich Röstmalz ab und wird mit einer leicht säuerlichen Note und herben Ansätzen begleitet. Eine leichte Alkoholnote rieche ich herraus aber nicht störend. Ein weiteres mal die Nase ran und man bekommt noch eine leichte Honignote mit und ich persönlich werde auch etwas an Vollmilchschokolade erinnert...das aber ziemlich weit hinten. Im Antrunk sowie weiteren Verlauf bin ich allerdings wieder enttäuscht. Am Anfang eine markant herbe Note die leicht säuerlich unterlegt und vom Röstmalz unterstützt wird. Hört sich evtl. gar nicht schlecht an aber hier fehlt eindeutig der Körper und es passt so irgendwie gar nicht zusammen. Ich denke der Begriff "unharmonisch" trifft es hier am besten. Es kommt mir alles sehr verwässert vor und ab Mitte bestätigt sich das auch, denn die Aromen gehen verloren und es bleibt nur ein bitterer Röstmalzabgang. Dieser hält sich allerdings unheimlich lange an den Rezeptoren fest...was ich aber nicht wirklich positiv auslegen kann. Leider wieder kein Punkt für die Brauerei auf meiner persönlichen Genussskala.
Homepage
Sorte: "Imperial Stout"
FAZIT:
Die Reihe der "Camba Bavaria"-Auswahl meines Kellers wird auch mal wieder weiter geführt. Heute mit dem "Imperial Stout". Ein stark eingebrautes englisches Schwarzbier, welches mit 21,5% Stammwürze und satten 9,8% Alc. den Gaumen feucht werden lässt. Schwarz und leichtfüßig fliesst es ins Glas und fabriziert eine dichte und ziemlich feste Schaumkrone die mit ihrer braunen Farbe auch noch was fürs Auge ist. Durch das ganze schwarz kann man einen ganz leichten roten Schimmer erkennen. An der Nase zeichnet sich Röstmalz ab und wird mit einer leicht säuerlichen Note und herben Ansätzen begleitet. Eine leichte Alkoholnote rieche ich herraus aber nicht störend. Ein weiteres mal die Nase ran und man bekommt noch eine leichte Honignote mit und ich persönlich werde auch etwas an Vollmilchschokolade erinnert...das aber ziemlich weit hinten. Im Antrunk sowie weiteren Verlauf bin ich allerdings wieder enttäuscht. Am Anfang eine markant herbe Note die leicht säuerlich unterlegt und vom Röstmalz unterstützt wird. Hört sich evtl. gar nicht schlecht an aber hier fehlt eindeutig der Körper und es passt so irgendwie gar nicht zusammen. Ich denke der Begriff "unharmonisch" trifft es hier am besten. Es kommt mir alles sehr verwässert vor und ab Mitte bestätigt sich das auch, denn die Aromen gehen verloren und es bleibt nur ein bitterer Röstmalzabgang. Dieser hält sich allerdings unheimlich lange an den Rezeptoren fest...was ich aber nicht wirklich positiv auslegen kann. Leider wieder kein Punkt für die Brauerei auf meiner persönlichen Genussskala.
Mittwoch, 4. Dezember 2013
"Auerhahn - Vogelsberger Urtrunk (Premium)"
Name: "Auerhahn"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Vogelsberger Urtrunk (Premium)"
1000Getränke
FAZIT:
Heute mal wieder flüssiges aus der Region. Es ist eine Auffrischung eines älteren Blogeintrags der damals etwas karg ausgefallen ist. 5,2% stehen auf der Skala und es wurde auf die Verwendung von Hopfenextrakt verzichtet was schon einmal Pluspunkte hagelt. Mit einem klaren und super ausschauenden Kupferton wird das Auge nach dem eingiessen belohnt. Die Schaumentwicklung ist eher durchschnittlich und auch die fabrizierte Krone fällt mit ihrer weißen Erscheinung zügig in sich zusammen. Die Nase ran und schon gibt es zu verstehen ein recht würziger Kandidat zu sein. Weiterhin ist eine leicht florale Note sowie ein zaghaftes Malzbett herauszuriechen. Der Antrunk ist fein spritzig und sofort wird klargestellt das hier ein würziges Hopfenaroma das sagen hat. Zur Mitte geht der Hopfen etwas vom Gas und lässt einer leichten Süße Platz sich zu präsentieren. Der Auftritt ist kurz und eine kräftige Herbe betritt wieder die Bühne und begleitet prägnant bis in den Abgang. Ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis obwohl ich es besser gefunden hätte wenn die Malzsüße mehr Bühnenpräsenz bekommen hätte. So ist es zwar süffig aber schrammt mit seiner doch stärker ausgeprägten Würzigkeit knapp an der Grenze. Aber wenn ich so auf das Etikett schaue macht es genau das was es verspricht...nämlich eine "Urig-Würzige Bierspezialität" zu sein. Das kann ich dann auch so bestätigen.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Vogelsberger Urtrunk (Premium)"
1000Getränke
FAZIT:
Heute mal wieder flüssiges aus der Region. Es ist eine Auffrischung eines älteren Blogeintrags der damals etwas karg ausgefallen ist. 5,2% stehen auf der Skala und es wurde auf die Verwendung von Hopfenextrakt verzichtet was schon einmal Pluspunkte hagelt. Mit einem klaren und super ausschauenden Kupferton wird das Auge nach dem eingiessen belohnt. Die Schaumentwicklung ist eher durchschnittlich und auch die fabrizierte Krone fällt mit ihrer weißen Erscheinung zügig in sich zusammen. Die Nase ran und schon gibt es zu verstehen ein recht würziger Kandidat zu sein. Weiterhin ist eine leicht florale Note sowie ein zaghaftes Malzbett herauszuriechen. Der Antrunk ist fein spritzig und sofort wird klargestellt das hier ein würziges Hopfenaroma das sagen hat. Zur Mitte geht der Hopfen etwas vom Gas und lässt einer leichten Süße Platz sich zu präsentieren. Der Auftritt ist kurz und eine kräftige Herbe betritt wieder die Bühne und begleitet prägnant bis in den Abgang. Ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis obwohl ich es besser gefunden hätte wenn die Malzsüße mehr Bühnenpräsenz bekommen hätte. So ist es zwar süffig aber schrammt mit seiner doch stärker ausgeprägten Würzigkeit knapp an der Grenze. Aber wenn ich so auf das Etikett schaue macht es genau das was es verspricht...nämlich eine "Urig-Würzige Bierspezialität" zu sein. Das kann ich dann auch so bestätigen.
Dienstag, 3. Dezember 2013
"Grüner - Vollbier Hell"
Name: "Grüner"
Homepage
Sorte: "Vollbier Hell"
Bier-Index
FAZIT:
Was ist ein tolles Nebenprodukt wenn unter Verwandten/Bekannten/Kollegen durchsickert das man gern Bier testet? Richtig...man bekommt ab und an mal eine Flasche zugesteckt die man ja mal probieren kann. Diesmal geschehen in einer Frühschicht, und hiermit geht mein Dank auch gleich an den werten Kollegen.
Vor mir steht nun das helle Vollbier der "Grüner Brauerei" welche ihren Standort in Fürth (Bayern) hat. Schaut man sich etwas auf der Website um erkennt man schon die vielschichtige Geschichte die die Brauerei inne hat. Seit 1709 immer wieder Höhen und Tiefen und nach reichlichen Übernahmen wurde der Braubetrieb 1977 eingestellt. Dann 2011 investiert "Tucher Bräu" in die Traditionsmarke und lässt diese wieder aufleben.
Die Aufmachung der Euroflasche fällt bewusst Retro aus. Sehr schlicht aber absolut passend und man wird unbewusst etwas ins Nostalgische geworfen. Als süffig-mild wird es angepriesen und bei moderaten 4,9% kann ich mir das auch sehr gut vorstellen. Die Gefahr besteht eher darin negativ süffig zu werden indem alles einfach zu flach wird. Aber das wird sich ja gleich zeigen. Hier auch positiv zu erwähnen sei die Tatsache das mit reinem Hopfen gebraut wird. Eine absolut klare und zitronengelbe Flüssigkeit gleitet ins Glas. Hier bekommt das Wort Hell seine volle Berechtigung. Der Schaum trumpft für eine sehr kurze Zeit in einem schneeweiss darüber aber eben von sehr kurzer Dauer. An der Nase ist es eher zurückhaltend. Ganz leichte Zitrusnoten mit Hopfenansatz werden von einem laschen Malzbett getragen. Die Kohlensäure prickelt gut im Mundraum und man hat einen ganz kurzen zitrusherben Moment aber danach kommt nichts mehr. Und mit nichts meine ich tatsächlich nichts. Ich kann mich nicht zurückerinnern wann ich das letzte mal solch ein fades und nichtssagendes Bier getrunken habe. Ja es ist süffig aber in einer negativen Art und Weise, da es fliesst als gäbe es kein Morgen mehr aber an sich nur dadurch bedingt weil man immer wieder ansetzt um evtl. doch noch den ein oder anderen Hauch von Geschmack herauszufiltern, leider ohne Erfolg. Kein Charakter vorhanden und allenfalls geeignet um im Sommer mit Zitronenlimo ein Radler zu basteln damit wenigstens etwas Geschmack reinkommt. Ich setze meinen Maßstab immer besonders gering bei unbekannten Bieren aber hier wurde die Latte noch unterboten. Aus der Aufmachung und Geschichte hätte man echt was tolles machen können.
Homepage
Sorte: "Vollbier Hell"
Bier-Index
FAZIT:
Was ist ein tolles Nebenprodukt wenn unter Verwandten/Bekannten/Kollegen durchsickert das man gern Bier testet? Richtig...man bekommt ab und an mal eine Flasche zugesteckt die man ja mal probieren kann. Diesmal geschehen in einer Frühschicht, und hiermit geht mein Dank auch gleich an den werten Kollegen.
Vor mir steht nun das helle Vollbier der "Grüner Brauerei" welche ihren Standort in Fürth (Bayern) hat. Schaut man sich etwas auf der Website um erkennt man schon die vielschichtige Geschichte die die Brauerei inne hat. Seit 1709 immer wieder Höhen und Tiefen und nach reichlichen Übernahmen wurde der Braubetrieb 1977 eingestellt. Dann 2011 investiert "Tucher Bräu" in die Traditionsmarke und lässt diese wieder aufleben.
Die Aufmachung der Euroflasche fällt bewusst Retro aus. Sehr schlicht aber absolut passend und man wird unbewusst etwas ins Nostalgische geworfen. Als süffig-mild wird es angepriesen und bei moderaten 4,9% kann ich mir das auch sehr gut vorstellen. Die Gefahr besteht eher darin negativ süffig zu werden indem alles einfach zu flach wird. Aber das wird sich ja gleich zeigen. Hier auch positiv zu erwähnen sei die Tatsache das mit reinem Hopfen gebraut wird. Eine absolut klare und zitronengelbe Flüssigkeit gleitet ins Glas. Hier bekommt das Wort Hell seine volle Berechtigung. Der Schaum trumpft für eine sehr kurze Zeit in einem schneeweiss darüber aber eben von sehr kurzer Dauer. An der Nase ist es eher zurückhaltend. Ganz leichte Zitrusnoten mit Hopfenansatz werden von einem laschen Malzbett getragen. Die Kohlensäure prickelt gut im Mundraum und man hat einen ganz kurzen zitrusherben Moment aber danach kommt nichts mehr. Und mit nichts meine ich tatsächlich nichts. Ich kann mich nicht zurückerinnern wann ich das letzte mal solch ein fades und nichtssagendes Bier getrunken habe. Ja es ist süffig aber in einer negativen Art und Weise, da es fliesst als gäbe es kein Morgen mehr aber an sich nur dadurch bedingt weil man immer wieder ansetzt um evtl. doch noch den ein oder anderen Hauch von Geschmack herauszufiltern, leider ohne Erfolg. Kein Charakter vorhanden und allenfalls geeignet um im Sommer mit Zitronenlimo ein Radler zu basteln damit wenigstens etwas Geschmack reinkommt. Ich setze meinen Maßstab immer besonders gering bei unbekannten Bieren aber hier wurde die Latte noch unterboten. Aus der Aufmachung und Geschichte hätte man echt was tolles machen können.
Montag, 2. Dezember 2013
"König Ludwig - Dunkel"
Name: "König Ludwig"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
Heute mal aus dem REWE mitgenommen. Der Lebensgefährte meiner Mutter trinkt das ganz gern und was liegt da näher als dieses Trunk auch einmal unter die Lupe zu nehmen. Negativ auffallend ist die reine Verwendung von Hopfenextrakt. Das schickt sich meiner Meinung nach nicht für ein "Bier von königlicher Hoheit". Die Farbe im Glas kann ein schönes klares dunkelrot aufweisen. Die Schaumkrone ist cremig und hält sich erstaunlich stabil. Also beim visuellen Auftritt ist es wahrlich königlich. Die Nase vernimmt würzige Röstmalzaromen und eine durchaus prägnante Malzsüße die eine zarte Karamellnote durchschimmern lässt. Ich komme aber nicht umhin zu sagen das es irgendwie alles etwas künstlich wirkt. Das Mundgefühl ist weich und voll wobei auch die Dosierung der Kohlensäure gut mitarbeitet. Der Antrunk kommt mit einer Portion Würzigkeit durch die Röstmalaromen ist aber doch eher zu zaghaft und auch viel zu schnell wieder verschwunden. Der süße Part versucht zu übernehmen aber auch dieser hat einfach keine Kraft einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Zum Ende flacht alles noch weiter ab und für ein anständiges Dunkles ist es mir einfach viel zu lasch und nichtssagend. Wenn man das Glas leer hat hat man allerdings noch eine ganze Weile leichte Röstmalzaromenableger die daran erinnern das man soeben ein Dunkles verzehrt hat, aber Punkte holt es damit auch nicht mehr. Unter einem königlichen Vertreter stelle ich mir etwas mit mehr Paukenschlag vor...dieses schafft es absolut nicht. Als Durstlöscher und für einen langen Abend könnte ich es mir wiederum gut vorstellen da es durch die von mir angebrachte Kritik ziemlich süffig die Kehle hinuntergleitet.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Dunkel"
1000Getränke ; Bierclub.net
FAZIT:
Heute mal aus dem REWE mitgenommen. Der Lebensgefährte meiner Mutter trinkt das ganz gern und was liegt da näher als dieses Trunk auch einmal unter die Lupe zu nehmen. Negativ auffallend ist die reine Verwendung von Hopfenextrakt. Das schickt sich meiner Meinung nach nicht für ein "Bier von königlicher Hoheit". Die Farbe im Glas kann ein schönes klares dunkelrot aufweisen. Die Schaumkrone ist cremig und hält sich erstaunlich stabil. Also beim visuellen Auftritt ist es wahrlich königlich. Die Nase vernimmt würzige Röstmalzaromen und eine durchaus prägnante Malzsüße die eine zarte Karamellnote durchschimmern lässt. Ich komme aber nicht umhin zu sagen das es irgendwie alles etwas künstlich wirkt. Das Mundgefühl ist weich und voll wobei auch die Dosierung der Kohlensäure gut mitarbeitet. Der Antrunk kommt mit einer Portion Würzigkeit durch die Röstmalaromen ist aber doch eher zu zaghaft und auch viel zu schnell wieder verschwunden. Der süße Part versucht zu übernehmen aber auch dieser hat einfach keine Kraft einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Zum Ende flacht alles noch weiter ab und für ein anständiges Dunkles ist es mir einfach viel zu lasch und nichtssagend. Wenn man das Glas leer hat hat man allerdings noch eine ganze Weile leichte Röstmalzaromenableger die daran erinnern das man soeben ein Dunkles verzehrt hat, aber Punkte holt es damit auch nicht mehr. Unter einem königlichen Vertreter stelle ich mir etwas mit mehr Paukenschlag vor...dieses schafft es absolut nicht. Als Durstlöscher und für einen langen Abend könnte ich es mir wiederum gut vorstellen da es durch die von mir angebrachte Kritik ziemlich süffig die Kehle hinuntergleitet.
Sonntag, 1. Dezember 2013
"Hopfenstopfer - Seasonal Special Ale"
Name: "Hopfenstopfer"
Homepage
Sorte: "Seasonal Special Ale"
Bier-Index ; usoX Bierblog
FAZIT:
Zum ersten Advent gönne ich mir mal was feines. Passend wäre wohl eher etwas schweres dunkles aber meine Gelüste gehen doch eher in die Richtung Hopfenbomben und was gibt es da passenderes als hopfengestopftes vom Stopfer himself. Mit 50 IBU und 8,2% Alc. ist es ausgezeichnet und als Hopfensorten in diesem "Quad Hop Craft Beer" wurden Amarillo, Citra, Cascade und Chinook verwendet. Nun trennt mich nur noch der Kronkorken vom fruchtigherben Erlebnis, da kommt mir der Flaschenöffner ja gerade recht. Im dunklen Bernsteingewand und mit leichter Trübung macht es sich im Glas bequem und produziert dabei ein kleines Schaumkrönchen, ohne viel Kraft dem Auge länger zu schmeicheln. Beim eingiessen umgarnen einen auch schon wieder Fruchtschwaden die eine vorfreudige Begeisterung auslösen. Und ja es riecht süß und fruchtig wobei hier dunkle Beerenfrüchte wohl im Vordergrund stehen. Keine Ahnung ob mich das Weihnachtsfieber hier aufs Glatteis führt aber ich möchte behaupten hier liegt ein zimtähnliches Aroma in der Luft, oder irgendetwas was mich an Weihnachtsgebäck erinnert. Wenn man bekennder Geruchsorgasmatiker ist kommt man auch bei diesem Tröpfchen einfach ewig nicht zum trinken. Aber man erkennt immer wieder neue Aromen die harmonisch Ihre Runden ziehen. So kommt dann noch ein Touch Orange hinzu. Alles wird getragen von einem Malzumhang und auch der Alkohol ist wahrnehmbar aber passt irgendwie sehr gut in dieses Aromenorchester. Der Antrunk ist weich und das süßfruchtige Spektakel nimmt seinen Lauf. Leider schlägt nun die Alkoholnote doch kräftiger zu und zerstört das ganze Ambiente merklich. Die Bitterstoffe klammern etwas aber können sich nicht richtig durchsetzen. Die Alkoholnote schwindet ab der Mitte leicht, was es wieder um einiges bekömmlicher wirken lässt. Die Fruchtkomponenten haben wieder mehr Spielraum und zum Ende kann auch endlich die herbe Seite mit einem trockenen Abgang aufwarten. Und ich kann nicht falsch liegen...hier ist irgendetwas weihnachtliches versteckt, denn beim aufstossen hatte ich Lebkuchengeschmack im Mund. Ich bin aufgrund der deutlich wahrnehmbaren Alkoholnote leider nicht ganz überzeugt...obwohl der Rest echt nicht schlecht war.
Homepage
Sorte: "Seasonal Special Ale"
Bier-Index ; usoX Bierblog
FAZIT:
Zum ersten Advent gönne ich mir mal was feines. Passend wäre wohl eher etwas schweres dunkles aber meine Gelüste gehen doch eher in die Richtung Hopfenbomben und was gibt es da passenderes als hopfengestopftes vom Stopfer himself. Mit 50 IBU und 8,2% Alc. ist es ausgezeichnet und als Hopfensorten in diesem "Quad Hop Craft Beer" wurden Amarillo, Citra, Cascade und Chinook verwendet. Nun trennt mich nur noch der Kronkorken vom fruchtigherben Erlebnis, da kommt mir der Flaschenöffner ja gerade recht. Im dunklen Bernsteingewand und mit leichter Trübung macht es sich im Glas bequem und produziert dabei ein kleines Schaumkrönchen, ohne viel Kraft dem Auge länger zu schmeicheln. Beim eingiessen umgarnen einen auch schon wieder Fruchtschwaden die eine vorfreudige Begeisterung auslösen. Und ja es riecht süß und fruchtig wobei hier dunkle Beerenfrüchte wohl im Vordergrund stehen. Keine Ahnung ob mich das Weihnachtsfieber hier aufs Glatteis führt aber ich möchte behaupten hier liegt ein zimtähnliches Aroma in der Luft, oder irgendetwas was mich an Weihnachtsgebäck erinnert. Wenn man bekennder Geruchsorgasmatiker ist kommt man auch bei diesem Tröpfchen einfach ewig nicht zum trinken. Aber man erkennt immer wieder neue Aromen die harmonisch Ihre Runden ziehen. So kommt dann noch ein Touch Orange hinzu. Alles wird getragen von einem Malzumhang und auch der Alkohol ist wahrnehmbar aber passt irgendwie sehr gut in dieses Aromenorchester. Der Antrunk ist weich und das süßfruchtige Spektakel nimmt seinen Lauf. Leider schlägt nun die Alkoholnote doch kräftiger zu und zerstört das ganze Ambiente merklich. Die Bitterstoffe klammern etwas aber können sich nicht richtig durchsetzen. Die Alkoholnote schwindet ab der Mitte leicht, was es wieder um einiges bekömmlicher wirken lässt. Die Fruchtkomponenten haben wieder mehr Spielraum und zum Ende kann auch endlich die herbe Seite mit einem trockenen Abgang aufwarten. Und ich kann nicht falsch liegen...hier ist irgendetwas weihnachtliches versteckt, denn beim aufstossen hatte ich Lebkuchengeschmack im Mund. Ich bin aufgrund der deutlich wahrnehmbaren Alkoholnote leider nicht ganz überzeugt...obwohl der Rest echt nicht schlecht war.
Samstag, 30. November 2013
Neue Lieferung und dickes Lob an "Bier-Deluxe"
Mein heutiger Blogeintrag ist kein Bierreview sondern ein Dankeschönpost.
Ich habe nun schon zum zweiten mal bei "Bier-Deluxe" bestellt und bin zum wiederholten male unheimlich zufrieden. Nicht nur das die Seite an sich gut gemacht ist, nein Sie trumpfen auch mit einer großen Auswahl und was mir am besten gefällt ist die Versandkostenfreie Lieferung ab einem Bestellwert von 75EUR, was nicht wirklich üblich ist im Bierversandbusiness. Manch Unerfahrener wird den Kopfschütteln bei der Marke 75EUR...für Bier, aber jenen sei gesagt das dieser Betrag schnell beisammen ist und die Qualität der angebotenen Köstlichkeiten dies allemal rechtfertigt. Weiterhin lobe ich die Verpackung der Flaschen, welche sich in einem sehr stabilen Karton befinden und jede Flasche ihr eigenes, nochmals gesichertes Terrain im Karton bekommt. Und zum Schluss noch beide Daumen hoch für die Lieferzeit. Glaube schneller ginge es nur wenn sich jemand nach der Bestellung sofort ins Auto setzt und es persönlich vorbei bringt. Die jetzige Lieferung habe ich am Donnerstag Abend bestellt und am heutigen Samstag klingelte schon die Post.
Also Leute. Macht weiter so. Es war garantiert nicht die letzte Bestellung von mir.
Und zum Schluss gibt es noch meine neue Lieferung in Form von Bildern.
Ich habe nun schon zum zweiten mal bei "Bier-Deluxe" bestellt und bin zum wiederholten male unheimlich zufrieden. Nicht nur das die Seite an sich gut gemacht ist, nein Sie trumpfen auch mit einer großen Auswahl und was mir am besten gefällt ist die Versandkostenfreie Lieferung ab einem Bestellwert von 75EUR, was nicht wirklich üblich ist im Bierversandbusiness. Manch Unerfahrener wird den Kopfschütteln bei der Marke 75EUR...für Bier, aber jenen sei gesagt das dieser Betrag schnell beisammen ist und die Qualität der angebotenen Köstlichkeiten dies allemal rechtfertigt. Weiterhin lobe ich die Verpackung der Flaschen, welche sich in einem sehr stabilen Karton befinden und jede Flasche ihr eigenes, nochmals gesichertes Terrain im Karton bekommt. Und zum Schluss noch beide Daumen hoch für die Lieferzeit. Glaube schneller ginge es nur wenn sich jemand nach der Bestellung sofort ins Auto setzt und es persönlich vorbei bringt. Die jetzige Lieferung habe ich am Donnerstag Abend bestellt und am heutigen Samstag klingelte schon die Post.
Also Leute. Macht weiter so. Es war garantiert nicht die letzte Bestellung von mir.
Und zum Schluss gibt es noch meine neue Lieferung in Form von Bildern.
Donnerstag, 28. November 2013
"Crew Ale Werkstatt - Munich Summer"
Name: "Crew Ale Werkstatt"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Munich Summer"
Bierclub.net ; Bier-Index ; Usox-Bierblog
FAZIT:
Ja wie man am Namen schon erkennen kann passt der heutige Kandidat mal so gar nicht, denn es ist eher Winter und man möchte normalerweise was starkes und wärmendes die Kehle hinunter schicken. Aber das "Munich Summer" lächelte mich aus meinem Fundus an und ich habe sogar ziemlich Lust, trotz der kühlen Jahreszeit, auf etwas Erfrischung im Rachenraum. Das Etikett gibt auch in etwa preis was einen erwartet und somit stelle ich mich auf ein leichtes süffiges, aber dennoch geschmackvolles Tröpfchen ein.
Im Glas zeigt sich eine gold-gelbe Flüssigkeit mit einer leichten Trübung. Die Schaumbildung ist im ersten Moment gut aber leider fällt die Krone ziemlich schnell unter groben Blasen zusammen. Die Nase vernimmt vermehrt Fruchtaromen und ich würde sagen Orange ist hier ganz vorn dabei. Weiterhin bekommt man eine Spur Malz serviert welcher eine karamellige Note freisetzt und auch ein ganz kleiner Hauch von Honig liegt hier in der Luft. Der Antrunk kommt fruchtig-herb mit einer, für mich persönlich, zu geringen Kohlensäure. Es kann aber auch sein das ich alles rausgeschwenkt habe weil ich dem Duft wieder sehr lange verfallen war. Beim trinken stellt sich ein weiches Mundgefühl ein und es wird immer noch eine leichte Spur herber als im Antrunk. Das finde ich hervorragend, ganz besonders wenn man bedenkt das hier "lediglich" 22 IBU anliegen. Von Anfang bis Ende ist auch das Malz vertreten und ergänzt das ganze ungemein gut. Ich kann es mir unheimlich gut an einem warmen Sommertag vorstellen, da es süffig in den Abgrund fliesst. Alles ist etwas zaghafter als bei meinen I.P.A.-Lieblingen aber genau das war ja auch beabsichtigt. Ich glaube dies hier ist mit 22 IBU und lockeren 4,8% ein sehr guter Einstieg in die fruchtig-herbe Welt für Menschen mit Massenbier verkorksten Geschmacksknospen. Die Kritik an der Kohlensäure muss ich hiermit auch zurück nehmen. Es lag tatsächlich an meinem Hardcoregeschwenke. Hab jetzt noch einmal nachgegossen, angesetzt und es stellt sich glatt eine gut erfrischende Spritzigkeit ein. Ich finde es gelungen.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Munich Summer"
Bierclub.net ; Bier-Index ; Usox-Bierblog
FAZIT:
Ja wie man am Namen schon erkennen kann passt der heutige Kandidat mal so gar nicht, denn es ist eher Winter und man möchte normalerweise was starkes und wärmendes die Kehle hinunter schicken. Aber das "Munich Summer" lächelte mich aus meinem Fundus an und ich habe sogar ziemlich Lust, trotz der kühlen Jahreszeit, auf etwas Erfrischung im Rachenraum. Das Etikett gibt auch in etwa preis was einen erwartet und somit stelle ich mich auf ein leichtes süffiges, aber dennoch geschmackvolles Tröpfchen ein.
Im Glas zeigt sich eine gold-gelbe Flüssigkeit mit einer leichten Trübung. Die Schaumbildung ist im ersten Moment gut aber leider fällt die Krone ziemlich schnell unter groben Blasen zusammen. Die Nase vernimmt vermehrt Fruchtaromen und ich würde sagen Orange ist hier ganz vorn dabei. Weiterhin bekommt man eine Spur Malz serviert welcher eine karamellige Note freisetzt und auch ein ganz kleiner Hauch von Honig liegt hier in der Luft. Der Antrunk kommt fruchtig-herb mit einer, für mich persönlich, zu geringen Kohlensäure. Es kann aber auch sein das ich alles rausgeschwenkt habe weil ich dem Duft wieder sehr lange verfallen war. Beim trinken stellt sich ein weiches Mundgefühl ein und es wird immer noch eine leichte Spur herber als im Antrunk. Das finde ich hervorragend, ganz besonders wenn man bedenkt das hier "lediglich" 22 IBU anliegen. Von Anfang bis Ende ist auch das Malz vertreten und ergänzt das ganze ungemein gut. Ich kann es mir unheimlich gut an einem warmen Sommertag vorstellen, da es süffig in den Abgrund fliesst. Alles ist etwas zaghafter als bei meinen I.P.A.-Lieblingen aber genau das war ja auch beabsichtigt. Ich glaube dies hier ist mit 22 IBU und lockeren 4,8% ein sehr guter Einstieg in die fruchtig-herbe Welt für Menschen mit Massenbier verkorksten Geschmacksknospen. Die Kritik an der Kohlensäure muss ich hiermit auch zurück nehmen. Es lag tatsächlich an meinem Hardcoregeschwenke. Hab jetzt noch einmal nachgegossen, angesetzt und es stellt sich glatt eine gut erfrischende Spritzigkeit ein. Ich finde es gelungen.
Dienstag, 26. November 2013
"Camba Bavaria - Black Lager"
Name: "Camba Bavaria"
Homepage
Sorte: "Black Lager"
FAZIT:
Und weiter geht die wilde Fahrt durch das "Camba"-Sortiment. Mit einem tiefdunklen rot...wie eine überreife Kirsche...fliesst es geschmeidig ins Glas. Für eine vernünftige Schaumkrone muss man beim eingiessen zwar etwas tricksen aber wenn man es geschafft hat wird man mit einem leicht nach karamell aussehenden Ergebnis belohnt. Die Schaumfreude ist allerdings nicht von langer Dauer. In den Geruchsgang schleichen sich dann zaghafte Nuancen von Röstmalz und auch eine fruchtig, leicht säuerliche Komponente ist zu erahnen, aber ich komme leider nicht drauf um was es sich hierbei handelt. Nimmt man einen Schluck fällt als erstes die gut dosierte Kohlensäure auf. Dieser positive Eindruck ist aber schnell vergessen und man wird mit einer penetranten Säure konfrontiert was mir persönlich sofort die Gesichtszüge zusammenziehen lässt. Ich versuche mich zu konzentrieren um evtl. noch das Kritikruder rumzureissen aber die Säure ist so mächtig das es kein anderes Aroma, soweit es vorhanden sein sollte, durchsetzen kann. Ich nehm noch den ein oder anderen Schluck aber es verändert gar nix und somit belass ich es auch hierbei. Ok am Ende lassen sich Röstmalznoten im Ansatz erkennen aber im Gesamten ist es einfach ein lasches säuerliches "Vergnügen" ohne jeglichen Charakter. Wenn ich den Text dazu auf der Website lese frage ich mich ob der Inhalt meiner Flasche schlecht war oder mein Geschmackssinn total Banane ist.
Homepage
Sorte: "Black Lager"
FAZIT:
Und weiter geht die wilde Fahrt durch das "Camba"-Sortiment. Mit einem tiefdunklen rot...wie eine überreife Kirsche...fliesst es geschmeidig ins Glas. Für eine vernünftige Schaumkrone muss man beim eingiessen zwar etwas tricksen aber wenn man es geschafft hat wird man mit einem leicht nach karamell aussehenden Ergebnis belohnt. Die Schaumfreude ist allerdings nicht von langer Dauer. In den Geruchsgang schleichen sich dann zaghafte Nuancen von Röstmalz und auch eine fruchtig, leicht säuerliche Komponente ist zu erahnen, aber ich komme leider nicht drauf um was es sich hierbei handelt. Nimmt man einen Schluck fällt als erstes die gut dosierte Kohlensäure auf. Dieser positive Eindruck ist aber schnell vergessen und man wird mit einer penetranten Säure konfrontiert was mir persönlich sofort die Gesichtszüge zusammenziehen lässt. Ich versuche mich zu konzentrieren um evtl. noch das Kritikruder rumzureissen aber die Säure ist so mächtig das es kein anderes Aroma, soweit es vorhanden sein sollte, durchsetzen kann. Ich nehm noch den ein oder anderen Schluck aber es verändert gar nix und somit belass ich es auch hierbei. Ok am Ende lassen sich Röstmalznoten im Ansatz erkennen aber im Gesamten ist es einfach ein lasches säuerliches "Vergnügen" ohne jeglichen Charakter. Wenn ich den Text dazu auf der Website lese frage ich mich ob der Inhalt meiner Flasche schlecht war oder mein Geschmackssinn total Banane ist.
Montag, 25. November 2013
"Camba Bavaria - Pale Ale"
Name: "Camba Bavaria"
Homepage
Sorte: "Pale Ale"
FAZIT:
Nachdem mich das "Dry Stout" nicht sonderlich begeistern konnte mache ich den nächsten Versuch mit einer Sorte die in die andere Richtung geht und schaue mal ob dieses "Pale Ale" mit den großen mithalten kann. Im wunderschönen goldgelben Gewand präsentiert es sich im Glas. Die Schaumkrone bildet sich üppich mit einem strahlendem weiss aber wird auch sehr schnell brüchig und fällt zusammen. Schon beim eingiessen hatte ich süße fruchtige Aromen in der Nase, was sich dann auch unheimlich gut direkt an der Nase reproduzieren lässt. Es riecht nach reifen exotischen Früchten und ich möchte sagen das Pfirsich hier klar tonangebend ist. Mittendrin tummeln sich aber noch Mango sowie hauchdünne Grapefruitschleier, welcher auch zu einer leicht herben Richtung beiträgt und das alles wird durch einen ganz sanften Malzkörper getragen. Bis zu dem Punkt bin ich schon wieder hin und weg. Im Antrunk besticht die kribbelnde Kohlensäure und das Paket an reifen süßen Früchten, welche gekonnt in fein herbe Nuancen übergehen. Der Abgang wird etwas trockener und verliert an fruchtigkeit aber es passt sehr gut zusammen. Das ganze ist schlank ohne fad zu werden und fliesst genüsslich süffig die Kehle hinunter. Und diese trockene herbe Spur hält sich auch über eine längere Distanz an den Knospen fest. Für mich ein gelungenes Tröpfchen.
Homepage
Sorte: "Pale Ale"
FAZIT:
Nachdem mich das "Dry Stout" nicht sonderlich begeistern konnte mache ich den nächsten Versuch mit einer Sorte die in die andere Richtung geht und schaue mal ob dieses "Pale Ale" mit den großen mithalten kann. Im wunderschönen goldgelben Gewand präsentiert es sich im Glas. Die Schaumkrone bildet sich üppich mit einem strahlendem weiss aber wird auch sehr schnell brüchig und fällt zusammen. Schon beim eingiessen hatte ich süße fruchtige Aromen in der Nase, was sich dann auch unheimlich gut direkt an der Nase reproduzieren lässt. Es riecht nach reifen exotischen Früchten und ich möchte sagen das Pfirsich hier klar tonangebend ist. Mittendrin tummeln sich aber noch Mango sowie hauchdünne Grapefruitschleier, welcher auch zu einer leicht herben Richtung beiträgt und das alles wird durch einen ganz sanften Malzkörper getragen. Bis zu dem Punkt bin ich schon wieder hin und weg. Im Antrunk besticht die kribbelnde Kohlensäure und das Paket an reifen süßen Früchten, welche gekonnt in fein herbe Nuancen übergehen. Der Abgang wird etwas trockener und verliert an fruchtigkeit aber es passt sehr gut zusammen. Das ganze ist schlank ohne fad zu werden und fliesst genüsslich süffig die Kehle hinunter. Und diese trockene herbe Spur hält sich auch über eine längere Distanz an den Knospen fest. Für mich ein gelungenes Tröpfchen.
Mittwoch, 20. November 2013
"SchlappeSeppel - Die Specialität"
Name: "SchlappeSeppel"
Homepage
Sorte: "Die Specialität"
1000Getraenke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Kommen wir heut Abend mal zu einem Kandidat der mich schon länger immer mal wieder im heimischen Standardkasten begleitet. Daran kann man wahrscheinlich schon erkennen in welche Richtung das Fazit geht aber auch das "Seppel'sche" hat einen Eintrag in diesem Blog verdient. Abgefüllt in eine kleine süße Flasche mit Bügelverschluss und mit knackigen 5,6% bewaffnet wartet es "geploppt" zu werden. Kleine Grätsche gibt es leider bei der Zutatenliste, denn Hopfenextrakt hat hier dem Brauprozess beigewohnt. Beim öffnen ploppt es Guinessbuchverdächtig laut und knackig. Glaube dies war bisher das beste Ploppen dem ich horchen durfte. Eingeschenkt hat man eine glasklare, goldgelbe Flüssigkeit im Glas die einen ganz leichten Stich ins rötliche mitbringt was sehr appetitlich aussieht. An der Nase vernimmt man eine gute Malzsüße mit Ausreissern die an Karamell erinnern, und auch eine leicht blumig frische herbe Note des Hopfens schwebt mit. Der Antrunk schäumt dank gut dosierter Kohlensäure den Mundraum auf und setzt dabei einen Mix aus malziger Süße und würzigem Hopfen frei. Die Süße geht auch hier in Richtung karamell aber alles sehr dezent. Den Hauptanteil bekommt hier der Hopfen welcher ab der Mitte immer mehr Beachtung findet. Alles ist richtig gut dosiert und macht das "Seppel'sche" unheimlich süffig. Ehrlich gesagt ist es etwas traurig das hier nur 0,33L Flaschen verwendet werden denn dann ist man so oft am Nachschub holen. Einzig das ploppen könnte man als Argument für diesen Umstand anführen.
Homepage
Sorte: "Die Specialität"
1000Getraenke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Kommen wir heut Abend mal zu einem Kandidat der mich schon länger immer mal wieder im heimischen Standardkasten begleitet. Daran kann man wahrscheinlich schon erkennen in welche Richtung das Fazit geht aber auch das "Seppel'sche" hat einen Eintrag in diesem Blog verdient. Abgefüllt in eine kleine süße Flasche mit Bügelverschluss und mit knackigen 5,6% bewaffnet wartet es "geploppt" zu werden. Kleine Grätsche gibt es leider bei der Zutatenliste, denn Hopfenextrakt hat hier dem Brauprozess beigewohnt. Beim öffnen ploppt es Guinessbuchverdächtig laut und knackig. Glaube dies war bisher das beste Ploppen dem ich horchen durfte. Eingeschenkt hat man eine glasklare, goldgelbe Flüssigkeit im Glas die einen ganz leichten Stich ins rötliche mitbringt was sehr appetitlich aussieht. An der Nase vernimmt man eine gute Malzsüße mit Ausreissern die an Karamell erinnern, und auch eine leicht blumig frische herbe Note des Hopfens schwebt mit. Der Antrunk schäumt dank gut dosierter Kohlensäure den Mundraum auf und setzt dabei einen Mix aus malziger Süße und würzigem Hopfen frei. Die Süße geht auch hier in Richtung karamell aber alles sehr dezent. Den Hauptanteil bekommt hier der Hopfen welcher ab der Mitte immer mehr Beachtung findet. Alles ist richtig gut dosiert und macht das "Seppel'sche" unheimlich süffig. Ehrlich gesagt ist es etwas traurig das hier nur 0,33L Flaschen verwendet werden denn dann ist man so oft am Nachschub holen. Einzig das ploppen könnte man als Argument für diesen Umstand anführen.
Dienstag, 19. November 2013
"Crew Republic - Roundhouse Kick"
Name: "Crew Republic"
Homepage
Sorte: "Roundhouse Kick"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Das "Roundhouse Kick" gehört zu der Familie der Imperial Stouts. Es erwartet den Geniesser also etwas dunkles, süßes und vor allem Röstmalzbombiges. Dieses hier kommt mit furchteinflössenden 9,2% Alc. und satten 71 IBU. Bei dem Namen muss ich unweigerlich an Chuck Norris denken...hab ein wenig Angst...denn man kennt die vielen Geschichten über Ihn und scharf bin ich nicht auf einen Tritt mitten in die Fresse...so wie es die Daten ja erst einmal versprechen. Auch die aufmunternden Zeilen auf dem Etikett können da weniger beruhigen.
Aber Spass beiseite. Machen wir die Bombe mal scharf und harren der Aromenexplosionen. Tief schwarz gleitet es ölartig ins Glas und baut dabei eine cremig und festwirkende Schaumkrone auf, welche sich in einem dunklen braun bzw. karamell vor den Augen des staunenden Betrachters zeigt. Visuell könnte man denken das es direkt aus der Hölle kommt. An der Nase ist es erstaunlicherweise eher fruchtig süß. Das Röstmalz stößt erst einen Tick später dazu und geht hier Hand in Hand mit leicht herben Ansätzen sowie einer säuerlichen Komponente. Gibt man sich den Gerüchen etwas länger hin kommt dunkle Schokolade sowie ein Hauch von Lakritze hinzu. Ein wahrer Aromencocktail bearbeitet das Riechorgan und man muss schon aufpassen nicht überfordert zu werden. Der Antrunk ist...wie ich es beim eingiessen schon erahnte...samtweich und gibt durch die geringe Kohlensäure und den Alkoholgehalt ein wirklich vollmundiges und rundes Erlebnis. Der Antrunk ist Beerenfruchtig und erinnert durch die leichte Alkoholnote an einen Likör. Hat man das verarbeitet fängt auch schon der Hopfen an die Knospen zu bearbeiten. Die 71 IBU sind hier genau richtig dosiert und können sich gut durch alles andere durchsetzen ohne dabei in eine Diktatur zu verfallen. Und zu dem ganzen Paket gesellt sich ab der Mitte zunehmend was ich bei einem Stout zu schätzen weiss. Die Röstmalze...welche Ihre Aromen auch schon vorher entfalteten...kommen nun richtig zur Geltung und Noten von Kaffee, dunkler Schokolade sowie ganz leicht angebranntes Karamell setzen den Rezeptoren positiv zu. Auch eine Art dunkler Beeren scheint unterschwellig mit an Board zu sein was für einen rundum gelungen Auftritt sorgt. Hat man die Flasche leer hält die Aromenflut auch lange an und man wird noch Minuten später an eine edle Alkoholschokoladenpraline erinnert die man zu einem kräftigen Espresso geniesst. Pluspunkte gibt es von mir noch wegen der gut "versteckten" bzw. eingesetzten 9,2% und das die geruchlich wahrgenommene säuerliche Note bei dem ganzen Feuerwerk etwas untergegangen ist. Das Etikett hatte recht aber davor fürchten muss man sich nicht...Vorfreude wäre hier das bessere Wort.
Homepage
Sorte: "Roundhouse Kick"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Das "Roundhouse Kick" gehört zu der Familie der Imperial Stouts. Es erwartet den Geniesser also etwas dunkles, süßes und vor allem Röstmalzbombiges. Dieses hier kommt mit furchteinflössenden 9,2% Alc. und satten 71 IBU. Bei dem Namen muss ich unweigerlich an Chuck Norris denken...hab ein wenig Angst...denn man kennt die vielen Geschichten über Ihn und scharf bin ich nicht auf einen Tritt mitten in die Fresse...so wie es die Daten ja erst einmal versprechen. Auch die aufmunternden Zeilen auf dem Etikett können da weniger beruhigen.
"Ein ruhiger Abend am Kamin. Das Holz knistert. Die Flammen tanzen.... Und dann ein Tritt mitten ins Gesicht. Roundhouse Kick Imperial Stout! Gebraut für alle, deren Geschmacksnerven nie genug bekommen können. Eine wahre Malz und Hopfenbombe - schwarz wie die Nacht und explosiv wie Dynamit."
Aber Spass beiseite. Machen wir die Bombe mal scharf und harren der Aromenexplosionen. Tief schwarz gleitet es ölartig ins Glas und baut dabei eine cremig und festwirkende Schaumkrone auf, welche sich in einem dunklen braun bzw. karamell vor den Augen des staunenden Betrachters zeigt. Visuell könnte man denken das es direkt aus der Hölle kommt. An der Nase ist es erstaunlicherweise eher fruchtig süß. Das Röstmalz stößt erst einen Tick später dazu und geht hier Hand in Hand mit leicht herben Ansätzen sowie einer säuerlichen Komponente. Gibt man sich den Gerüchen etwas länger hin kommt dunkle Schokolade sowie ein Hauch von Lakritze hinzu. Ein wahrer Aromencocktail bearbeitet das Riechorgan und man muss schon aufpassen nicht überfordert zu werden. Der Antrunk ist...wie ich es beim eingiessen schon erahnte...samtweich und gibt durch die geringe Kohlensäure und den Alkoholgehalt ein wirklich vollmundiges und rundes Erlebnis. Der Antrunk ist Beerenfruchtig und erinnert durch die leichte Alkoholnote an einen Likör. Hat man das verarbeitet fängt auch schon der Hopfen an die Knospen zu bearbeiten. Die 71 IBU sind hier genau richtig dosiert und können sich gut durch alles andere durchsetzen ohne dabei in eine Diktatur zu verfallen. Und zu dem ganzen Paket gesellt sich ab der Mitte zunehmend was ich bei einem Stout zu schätzen weiss. Die Röstmalze...welche Ihre Aromen auch schon vorher entfalteten...kommen nun richtig zur Geltung und Noten von Kaffee, dunkler Schokolade sowie ganz leicht angebranntes Karamell setzen den Rezeptoren positiv zu. Auch eine Art dunkler Beeren scheint unterschwellig mit an Board zu sein was für einen rundum gelungen Auftritt sorgt. Hat man die Flasche leer hält die Aromenflut auch lange an und man wird noch Minuten später an eine edle Alkoholschokoladenpraline erinnert die man zu einem kräftigen Espresso geniesst. Pluspunkte gibt es von mir noch wegen der gut "versteckten" bzw. eingesetzten 9,2% und das die geruchlich wahrgenommene säuerliche Note bei dem ganzen Feuerwerk etwas untergegangen ist. Das Etikett hatte recht aber davor fürchten muss man sich nicht...Vorfreude wäre hier das bessere Wort.
Sonntag, 17. November 2013
"Braukunstkeller - Pale Ale"
Name: "Braukunstkeller"
Homepage
Sorte: "Pale Ale"
Bier-Index
FAZIT:
Lust hab ich...Lust meinem Gaumen mal wieder ein Highlight in Sachen Aromenexplosion zu gönnen und ich glaube mit dem "Pale Ale" aus der Hessischen Craft-Beer-Schmiede in Michelstadt (Made in Odenwald) dürfte ich mir einen Garant dafür aus meinem Lager gegriffen haben. Zwei Hopfensorten (lt. Etikett Amarillo und Citra) wurden verwendet welche für ein Zitrusambiente sorgen dürften und mit 44 IBU werden sich auch meine Rezeptoren freuen, welche endlich mal wieder im herben Karussell ein paar Runden drehen möchten. Wunderschön sieht es aus. Die Farbe geht ins dunklere Bernstein oder auch wie es auf dem Etikett steht "dunkel-gold". Der Schaum ist sahnig-weich, die Krone hat mittelmäßigen Stand. Zitrusaromen durchströmen die Katakomben des Riechorgans und ganz besonders Grapefruit und Orange dominieren das Feld. Diese werden sehr gut unterstützt von einer schon wahrnehmbaren herben Note...alles in gutem Einklang. Den Antrunk reisst sich sofort der Bitterhopfen unter den Nagel. Fast schon zu dominant für den Anfang nach meinem Empfinden...aber ich mag es herb und darum geht das bei mir noch durch. Die fruchtigen Aromen setzen sich etwas unterhalb ab können dem herben Auftritt aber ab der Mitte etwas entgegenwirken und schon fühlt sich das ganze wieder sehr harmonisch an. Im Abgang verflüchtigt sich das fruchtige wieder ganz langsam und man hat noch sehr lange ein hopfiges Andenken an den Knospen kleben...wunderbar. Was ich auch als sehr angenehm und äußerst positiv empfinde ist das weiche samtige Gefühl welche die Flüssigkeit im Mundraum verbreitet. Für mich ein rundum gelungenes Bier welches mit seiner Süffigkeit einfach nach mehr schreit. Wenn ich jetzt auf ganz hohem Niveau meckern dürfte dann wünschte ich mir etwas mehr Kampfgeist des Aromahopfens im Antrunk oder eben etwas zurückhaltung des Bitterhopfens im Antrunk...aber wie gesagt...Korintenkackerei.
Homepage
Sorte: "Pale Ale"
Bier-Index
FAZIT:
Lust hab ich...Lust meinem Gaumen mal wieder ein Highlight in Sachen Aromenexplosion zu gönnen und ich glaube mit dem "Pale Ale" aus der Hessischen Craft-Beer-Schmiede in Michelstadt (Made in Odenwald) dürfte ich mir einen Garant dafür aus meinem Lager gegriffen haben. Zwei Hopfensorten (lt. Etikett Amarillo und Citra) wurden verwendet welche für ein Zitrusambiente sorgen dürften und mit 44 IBU werden sich auch meine Rezeptoren freuen, welche endlich mal wieder im herben Karussell ein paar Runden drehen möchten. Wunderschön sieht es aus. Die Farbe geht ins dunklere Bernstein oder auch wie es auf dem Etikett steht "dunkel-gold". Der Schaum ist sahnig-weich, die Krone hat mittelmäßigen Stand. Zitrusaromen durchströmen die Katakomben des Riechorgans und ganz besonders Grapefruit und Orange dominieren das Feld. Diese werden sehr gut unterstützt von einer schon wahrnehmbaren herben Note...alles in gutem Einklang. Den Antrunk reisst sich sofort der Bitterhopfen unter den Nagel. Fast schon zu dominant für den Anfang nach meinem Empfinden...aber ich mag es herb und darum geht das bei mir noch durch. Die fruchtigen Aromen setzen sich etwas unterhalb ab können dem herben Auftritt aber ab der Mitte etwas entgegenwirken und schon fühlt sich das ganze wieder sehr harmonisch an. Im Abgang verflüchtigt sich das fruchtige wieder ganz langsam und man hat noch sehr lange ein hopfiges Andenken an den Knospen kleben...wunderbar. Was ich auch als sehr angenehm und äußerst positiv empfinde ist das weiche samtige Gefühl welche die Flüssigkeit im Mundraum verbreitet. Für mich ein rundum gelungenes Bier welches mit seiner Süffigkeit einfach nach mehr schreit. Wenn ich jetzt auf ganz hohem Niveau meckern dürfte dann wünschte ich mir etwas mehr Kampfgeist des Aromahopfens im Antrunk oder eben etwas zurückhaltung des Bitterhopfens im Antrunk...aber wie gesagt...Korintenkackerei.
Mittwoch, 13. November 2013
"Camba Bavaria - Dry Stout"
Name: "Camba Bavaria"
Homepage
Sorte: "Dry Stout"
FAZIT:
Das erste Fläschchen aus der neu eingetroffenen Lieferung will mich heute hoffentlich entzücken. Die Aufmachung der Flasche finde ich anschaulich und und wird konsequent bei den weiteren Sorten fortgesetzt...aber das seht ihr dann ja auch bei den nächsten Blogeinträgen bzw. bei meinem letzten Eintrag wo ich die neue Lieferung mit Bild dokumentiert habe.
Das "Dry Stout" kommt in einem lichtundurchlässigem schwarz. Die Farbe des Schaums ist leicht bräunlich und hat eine schöne dichte Konsistenz, allerdings hält er sich nicht wirklich lange. Die Nase vernimmt natürlich Röstmalz und die Aromen ziehen sich von Kaffeepulver über etwas Lakritze bis hin zu dunkler Schokolade...allerdings alles etwas verhalten. Der Wehrmutstropfen bei der Sache ist, das es leicht verbrannt riecht und sich über alles eine säuerliche Note setzt die mir hier gar nicht gefällt. Je öfter ich daran rieche umso stärker tritt diese verbrannte Nuance in den Vordergrund. Der Antrunk kommt mit einer recht angepassten Kohlensäure. Die Frage ist aber eher wo der Geschmack geblieben ist. In einem unheimlich faden Ambiente versuchen die Aromen halt zu finden, rutschen aber jedesmal wieder von den Geschmacksrezeptoren ab. Bis zur Mitte hat man den Gedanken an ein Wasser welches mit einem Spritzer Röstaroma verschnitten wurde. Im Abgang ist es dann die leichte Kaffeenote die man noch erahnen kann. Diese entsteht aber nicht dadurch das sich die Aromen ins Zentrum kämpfen...nein sie bleiben eher gelangweilt auf den Rezeptoren liegen und fallen dann langsam in den Tiefschlaf. Und was das ganze drumherum nicht wirklich verbessert ist dann noch dieser leichte aber doch penetrante säuerliche Hauch der über allem haftet. Für meinen Geschmack ist dieses "Dry Stout" unheimlich enttäuschend.
Homepage
Sorte: "Dry Stout"
FAZIT:
Das erste Fläschchen aus der neu eingetroffenen Lieferung will mich heute hoffentlich entzücken. Die Aufmachung der Flasche finde ich anschaulich und und wird konsequent bei den weiteren Sorten fortgesetzt...aber das seht ihr dann ja auch bei den nächsten Blogeinträgen bzw. bei meinem letzten Eintrag wo ich die neue Lieferung mit Bild dokumentiert habe.
Das "Dry Stout" kommt in einem lichtundurchlässigem schwarz. Die Farbe des Schaums ist leicht bräunlich und hat eine schöne dichte Konsistenz, allerdings hält er sich nicht wirklich lange. Die Nase vernimmt natürlich Röstmalz und die Aromen ziehen sich von Kaffeepulver über etwas Lakritze bis hin zu dunkler Schokolade...allerdings alles etwas verhalten. Der Wehrmutstropfen bei der Sache ist, das es leicht verbrannt riecht und sich über alles eine säuerliche Note setzt die mir hier gar nicht gefällt. Je öfter ich daran rieche umso stärker tritt diese verbrannte Nuance in den Vordergrund. Der Antrunk kommt mit einer recht angepassten Kohlensäure. Die Frage ist aber eher wo der Geschmack geblieben ist. In einem unheimlich faden Ambiente versuchen die Aromen halt zu finden, rutschen aber jedesmal wieder von den Geschmacksrezeptoren ab. Bis zur Mitte hat man den Gedanken an ein Wasser welches mit einem Spritzer Röstaroma verschnitten wurde. Im Abgang ist es dann die leichte Kaffeenote die man noch erahnen kann. Diese entsteht aber nicht dadurch das sich die Aromen ins Zentrum kämpfen...nein sie bleiben eher gelangweilt auf den Rezeptoren liegen und fallen dann langsam in den Tiefschlaf. Und was das ganze drumherum nicht wirklich verbessert ist dann noch dieser leichte aber doch penetrante säuerliche Hauch der über allem haftet. Für meinen Geschmack ist dieses "Dry Stout" unheimlich enttäuschend.
Dienstag, 5. November 2013
"Westmalle - Trappist Tripel"
Name: "Westmalle"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Trappist Tripel"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Nachdem sich das "Trappist Dubbel" schon in meinen Testreihen befindet steht heute der stärkere Bruder auf dem Testtisch. Das Dubbel ist mir wohl bekommen und ich bin gespannt ob mich das "Tripel" mit dem höheren Alkoholgehalt (9,5%) auch überzeugen kann. Beim eingiessen merkt man schon das hier gut Kohlensäure vorhanden ist, was mich auf eine erfrischende Spritzigkeit hoffen lässt. Die Schaumkrone ist ruckzuck gebildet und glänzt in einem wunderschönen schneeweiss. Die Flüssigkeit schimmert goldig gelb und in ihr kann man kleine schwebende Hefeteilchen entdecken. Der Geruch kommt mit Fruchtaromen (helle Traube und Aprikose), einer leichten Alkoholnote, gepaart mit würzig herben Aromen. Im Gesamten eine wunderbare Kombination. Der Antrunk ist wie erhofft erfrischend sprudelig und setzt somit die gerochenen Aromen ordentlich frei. Dazu gesellt sich eine gut dosierte Herbe welche sich zur Mitte immer mehr in den Vordergrund drängt. Die Alkoholnote schwebt von Anfang bis Ende mit und ich bin mir unschlüssig ob es mich stört oder aber gerade noch so passt...es ist haarscharf an der Grenze zum nichtgefallen aber ich kann es noch durchgehen lassen. Irgendwie hat die Kombination mit den Fruchtnoten dann doch etwas besonderes. Im Abgang bleibt es lange Fruchtig herb und so langsam macht sich auch ein warmes Bauchgefühl breit. Ja viel kann man davon glaube nicht konsumieren, aber solch ein Tropfen soll ja auch genossen und nicht gesoffen werden. Ich kann mich gut mit dem "Tripel" anfreunden aber das "Dubbel" hab ich besser in Erinnerung.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Trappist Tripel"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Nachdem sich das "Trappist Dubbel" schon in meinen Testreihen befindet steht heute der stärkere Bruder auf dem Testtisch. Das Dubbel ist mir wohl bekommen und ich bin gespannt ob mich das "Tripel" mit dem höheren Alkoholgehalt (9,5%) auch überzeugen kann. Beim eingiessen merkt man schon das hier gut Kohlensäure vorhanden ist, was mich auf eine erfrischende Spritzigkeit hoffen lässt. Die Schaumkrone ist ruckzuck gebildet und glänzt in einem wunderschönen schneeweiss. Die Flüssigkeit schimmert goldig gelb und in ihr kann man kleine schwebende Hefeteilchen entdecken. Der Geruch kommt mit Fruchtaromen (helle Traube und Aprikose), einer leichten Alkoholnote, gepaart mit würzig herben Aromen. Im Gesamten eine wunderbare Kombination. Der Antrunk ist wie erhofft erfrischend sprudelig und setzt somit die gerochenen Aromen ordentlich frei. Dazu gesellt sich eine gut dosierte Herbe welche sich zur Mitte immer mehr in den Vordergrund drängt. Die Alkoholnote schwebt von Anfang bis Ende mit und ich bin mir unschlüssig ob es mich stört oder aber gerade noch so passt...es ist haarscharf an der Grenze zum nichtgefallen aber ich kann es noch durchgehen lassen. Irgendwie hat die Kombination mit den Fruchtnoten dann doch etwas besonderes. Im Abgang bleibt es lange Fruchtig herb und so langsam macht sich auch ein warmes Bauchgefühl breit. Ja viel kann man davon glaube nicht konsumieren, aber solch ein Tropfen soll ja auch genossen und nicht gesoffen werden. Ich kann mich gut mit dem "Tripel" anfreunden aber das "Dubbel" hab ich besser in Erinnerung.
Sonntag, 3. November 2013
"Fritz Ale - Imperial IPA"
Name: "Fritz Ale"
Homepage
Sorte: "Imperial IPA"
Bier-Index
FAZIT:
Oh Freude...Ich habe hier eine Flasche die sich noch "Fritz" nennen darf. Ab 2014 muss sich Fritz Wülfing, der Mann hinter "FritzAle", einen anderen Namen einfallen lassen. Die Leute von "fritz-kola" haben dies mit einem Anwaltsbrief durchsetzen lassen.
(Hier der Artikel dazu)
Ich finds ziemlich übertrieben aber bin mir sicher, auch unter anderem Namen wird köstliches Bier als Inhalt angeboten. Das heutige "Imperial IPA" kommt mit stolzen 8,6% und beeindruckenden 102 IBU um die Ecke. Als kleine Orientierung für die Pilstrinker sei gesagt das sich der IBU-Wert dort um die 30-40 einpendelt. Es wird also ordentlich kneifen an den Knospen...so hoffe ich zumindest.
Eingegossen erinnert die Farbe mit einem wunderschönen dunklen Rot an eine reife Süßkirsche. Der Schaum musste etwas erzwungen werden, zeigte sich dann aber voll mit cremiger Konsitenz, allerdings mäßig standhaft. In die Nase strömen Zitrus, Orange sowie Pfirsich umhüllt von einem leichten Malzkörper. Dem Antrunk fehlt etwas Spritzigkeit aber fühlt sich unheimlich weich und vollkommen an und bringt eine I.P.A. untypische Schwere mit sich welche aber nicht negativ ausgelegt werden muss. Es passt super zum bisherigen Gesamtbild. Die Fruchtigen Aromen entfalten sich bis zur Mitte wunderbar, müssen dann aber einer knackigen Herbe den Platz abtreten. Obwohl sich die 105 IBU mächtig ins Zeug legen habe ich ehrlich gesagt mit mehr Kampfgeist gerechnet. Am Ende merkt man es dann doch das der Hopfen hartnäckig das Geschmackszentrum umklammert, wobei immer auch ein Hauch Fruchtnebel mitschwebt. Wieder ein schmackhaftes I.P.A. dem etwas mehr Spritzigkeit gut getan hätten, obwohl ich vermute das es genauso gewollt war.
Homepage
Sorte: "Imperial IPA"
Bier-Index
FAZIT:
Oh Freude...Ich habe hier eine Flasche die sich noch "Fritz" nennen darf. Ab 2014 muss sich Fritz Wülfing, der Mann hinter "FritzAle", einen anderen Namen einfallen lassen. Die Leute von "fritz-kola" haben dies mit einem Anwaltsbrief durchsetzen lassen.
(Hier der Artikel dazu)
Ich finds ziemlich übertrieben aber bin mir sicher, auch unter anderem Namen wird köstliches Bier als Inhalt angeboten. Das heutige "Imperial IPA" kommt mit stolzen 8,6% und beeindruckenden 102 IBU um die Ecke. Als kleine Orientierung für die Pilstrinker sei gesagt das sich der IBU-Wert dort um die 30-40 einpendelt. Es wird also ordentlich kneifen an den Knospen...so hoffe ich zumindest.
Eingegossen erinnert die Farbe mit einem wunderschönen dunklen Rot an eine reife Süßkirsche. Der Schaum musste etwas erzwungen werden, zeigte sich dann aber voll mit cremiger Konsitenz, allerdings mäßig standhaft. In die Nase strömen Zitrus, Orange sowie Pfirsich umhüllt von einem leichten Malzkörper. Dem Antrunk fehlt etwas Spritzigkeit aber fühlt sich unheimlich weich und vollkommen an und bringt eine I.P.A. untypische Schwere mit sich welche aber nicht negativ ausgelegt werden muss. Es passt super zum bisherigen Gesamtbild. Die Fruchtigen Aromen entfalten sich bis zur Mitte wunderbar, müssen dann aber einer knackigen Herbe den Platz abtreten. Obwohl sich die 105 IBU mächtig ins Zeug legen habe ich ehrlich gesagt mit mehr Kampfgeist gerechnet. Am Ende merkt man es dann doch das der Hopfen hartnäckig das Geschmackszentrum umklammert, wobei immer auch ein Hauch Fruchtnebel mitschwebt. Wieder ein schmackhaftes I.P.A. dem etwas mehr Spritzigkeit gut getan hätten, obwohl ich vermute das es genauso gewollt war.
Samstag, 2. November 2013
"Gulden Draak - 9000 Quadruple"
Name: "Gulden Draak"
Homepage
Sorte: "9000 Quadruple"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Da steht nun der zweite Kanditat aus der "Brouwerij Van Steenberge" vor mir und weist mit seinen 10,5% denselben Alkoholwert auf wie das Original, was ich ja auch schon testen durfte. Was es mit dem "9000 Quadruple" auf sich hat wurde bei einem anderen Review schön erklärt und ich zitiere es einfach mal.
Zitat von 1000Getränke:
Homepage
Sorte: "9000 Quadruple"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Da steht nun der zweite Kanditat aus der "Brouwerij Van Steenberge" vor mir und weist mit seinen 10,5% denselben Alkoholwert auf wie das Original, was ich ja auch schon testen durfte. Was es mit dem "9000 Quadruple" auf sich hat wurde bei einem anderen Review schön erklärt und ich zitiere es einfach mal.
Zitat von 1000Getränke:
Eingebraut wurde es zum 25-jährigen Jubiläum des "normalen" Gulden Draak. Es wurde mit einem besonderen Malz eingebraut. Die Zahl 9000 ist die Postleitzahl der Stadt Ghent in Belgien, in der ein goldener Drache auf einem Kirchturm thront!Im Glas schmeichelt es den Augen mit einem dunklen Bernsteinton. Beim eingiesssen schäumt es etwas stärker auf was zu einer massigen Schaumkrone führt, diese aber recht schnell keine Lust mehr hat. Es riecht stark süß nach Malz mit einer sehr schönen Fruchtnote die ich bei dunklen Trauben einordnen würde. Den Antrunk dominiert die Kohlensäure und setzt somit fruchtig süße Aromen frei welche gut durch einen malzigen und vor allem volumigen Körper unterstützt werden. Es fühlt sich alles recht geschmeidig und keineswegs schwer an...gut balanciert würde ich mal sagen. Trotz der ebenfalls 10,5% Alc. (wie das Orignal) hat es für die Verhältnisse eine gewisse Leichtigkeit und man nimmt immer wieder gern einen weiteren Schluck zu sich. Anders als beim Original sticht hier die Alkoholnote nicht wesentlich in den Vordergrund. Hat man die Flasche zur Hälfte geschafft setzt auch, bedingt durch die 10,5%, auch ein wohlig warmes Gefühl ein was zu dieser Jahreszeit alles andere als schlecht ist. Die Aromen ziehen sich bis in den Abgang und zum Ende hin macht auch eine leichte herbe Note auf sich aufmerksam und rundet das Gesamtbild sehr gut ab. Kein Bier für jeden Abend aber zu besonderen Gegebenheiten ein guter Begleiter.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
"Störtebeker Braumanufaktur - Whisky Bier"
Name: "Störtebeker Braumanufaktur"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Whisky Bier"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem hohen Norden beehrt mich heute ein neues Exemplar aus dem Störtebeker Sortiment. Es wurde wieder experimentiert und dabei rausgekommen ist ein sogenanntes "Whisky Bier". Es ist mit britischem Whiskymalz gebraut, welches über schottischem Torf gedarrt wurde. Das verspricht ein rauchiges Aroma und mit satten 9% auch ein drehfreudiges Erlebnis.
Eingegossen präsentiert es sich in einem trüben dunklen orange mit sehr verhaltener feinporiger Schaumkrone, welche sich auch sehr schnell wieder verflüchtigt. Die ersten 2 Sekunden an der Nase wird man ganz kurz an ein "Schlenkerla Rauchbier" erinnert da die Synapsen ein Schinkenaroma vernehmen. Bleibt die Nase länger dran wird dieses Raucharoma aber zu dominant und driftet in eine Art über, welche mir nicht wirklich zusagt. Es riecht nach kaltem abgestandenem Rauch wie nach einem Lagerfeuer. Ganz zaghaft versucht sich auch eine fruchtige Note durchzukämpfen, kommt aber nicht dagegen an. Selbes Szenario setzt sich beim Geschmack fort. Ein kurzes süß/fruchtiges aufbäumen wird niedergewalzt von diesem torfig-rauchigen Aroma. Was dem Braumeister allerding gut gelang ist die Menge an Kohlensäure sowie die Abstimmung von Aromen die super durch den Alkoholgehalt getragen werden und dem ganzen im Mund ein volles Volumen bescheren. Die 9% nimmt man wahr aber sie sind zu keiner Zeit störend. Ist man über den rauchigen Mittelteil hinweg legt sich die Dominanz und wird im Abgang von einer schönen Fruchtnote abgelöst. Das dumme daran ist nur das ich die Frucht nicht benennen kann, aber sie macht auf jeden Fall einen guten Job. Laut Etikett wurde hier leicht gehopft für eine dezente aromatische Herbe. Das aromatisch würde ich unterschreiben, das Herbe such ich hier allerdings vergeblich. Ist aber nicht schlimm denn hier fehlt es nicht wirklich. Alles in allem ist es gar nicht schlecht dieses Bier, allerdings ist mir das Raucharoma zu aufdringlich. Evtl. sieht das ein Whiskytrinker ja total anders...ich bin keiner.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Whisky Bier"
Bier-Index
FAZIT:
Aus dem hohen Norden beehrt mich heute ein neues Exemplar aus dem Störtebeker Sortiment. Es wurde wieder experimentiert und dabei rausgekommen ist ein sogenanntes "Whisky Bier". Es ist mit britischem Whiskymalz gebraut, welches über schottischem Torf gedarrt wurde. Das verspricht ein rauchiges Aroma und mit satten 9% auch ein drehfreudiges Erlebnis.
Eingegossen präsentiert es sich in einem trüben dunklen orange mit sehr verhaltener feinporiger Schaumkrone, welche sich auch sehr schnell wieder verflüchtigt. Die ersten 2 Sekunden an der Nase wird man ganz kurz an ein "Schlenkerla Rauchbier" erinnert da die Synapsen ein Schinkenaroma vernehmen. Bleibt die Nase länger dran wird dieses Raucharoma aber zu dominant und driftet in eine Art über, welche mir nicht wirklich zusagt. Es riecht nach kaltem abgestandenem Rauch wie nach einem Lagerfeuer. Ganz zaghaft versucht sich auch eine fruchtige Note durchzukämpfen, kommt aber nicht dagegen an. Selbes Szenario setzt sich beim Geschmack fort. Ein kurzes süß/fruchtiges aufbäumen wird niedergewalzt von diesem torfig-rauchigen Aroma. Was dem Braumeister allerding gut gelang ist die Menge an Kohlensäure sowie die Abstimmung von Aromen die super durch den Alkoholgehalt getragen werden und dem ganzen im Mund ein volles Volumen bescheren. Die 9% nimmt man wahr aber sie sind zu keiner Zeit störend. Ist man über den rauchigen Mittelteil hinweg legt sich die Dominanz und wird im Abgang von einer schönen Fruchtnote abgelöst. Das dumme daran ist nur das ich die Frucht nicht benennen kann, aber sie macht auf jeden Fall einen guten Job. Laut Etikett wurde hier leicht gehopft für eine dezente aromatische Herbe. Das aromatisch würde ich unterschreiben, das Herbe such ich hier allerdings vergeblich. Ist aber nicht schlimm denn hier fehlt es nicht wirklich. Alles in allem ist es gar nicht schlecht dieses Bier, allerdings ist mir das Raucharoma zu aufdringlich. Evtl. sieht das ein Whiskytrinker ja total anders...ich bin keiner.
Samstag, 19. Oktober 2013
"Hopfenstopfer - Incredible Pale Ale"
Name: "Hopfenstopfer"
Homepage
Sorte: "Incredible Pale Ale"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno steht nun vor mir und es macht mich etwas traurig. Die Trauer wird umso größer je besser die dort enthaltene Flüssigkeit schmeckt und ohne Vorschusslorbeeren verteilen zu wollen seh ich mich hier vor einer großen Trauerphase. Spass beiseite...dem Internet sei dank ist es nicht wirklich schwierig an den guten Stoff zu kommen und das beruhigt ungemein.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange ist auch das "Incredible" eine wohltat für die Augen. Auch an der Schaumproduktion wird hier nicht gespart und die Krone ist dazu noch recht dicht und stabil. Beim einschenken bekommt man auch schon wieder den Hauch der Fruchtaromen mit. Das bestätigt sich auch direkt an der Nase und Zitrus sowie Grapefruitaromen dominieren das Feld. Es riecht wunderbar erfrischend und schon beim Geruch kristallisiert sich herraus das es hier wieder zu einem Hopfenfeuerwerk kommen wird. Lässt man es in den Mundraum fliessen breiten sich sofort die fruchtigen Aromen aus und werden gekonnt von einem leichten aber gut eingesetzten Malzkörper begleiten. Die Kohlensäure könnte für meinen Geschmack einen Tick mehr prickeln, aber das ist nun Korintenkackerei. Im Verlauf der Geschmacksautobahn setzt dann auch eine richtig gute herbe Note ein die immer dominanter wird je mehr Zeit ins Land geht. Am Ende triumphiert eine trockene Herbe und krallt sich noch unheimlich lange an den Geschmacksknospen fest. Und das alles ohne penetrant zu sein. Und je öfter man das Glas ansetzt umso detailierter kommt der frische Charakter am Anfang, sowie der wuchtig herbe Abgang. Ich maße mir kein Urteil über den Namen an ob es sich nun um ein Unglaubliches Pale Ale handelt aber eine Sache steht wohl ausser Frage...Thomas Wachno vollbringt in Sachen Bier brauen Unglaubliches. Der Flascheninhalt neigt sich dem bitteren (haha Wortwitz) Ende aber das wird definitiv nicht meine letzte Hopfengestopfte Flüssigkeit aus diesen Braukesseln gewesen sein.
Homepage
Sorte: "Incredible Pale Ale"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno steht nun vor mir und es macht mich etwas traurig. Die Trauer wird umso größer je besser die dort enthaltene Flüssigkeit schmeckt und ohne Vorschusslorbeeren verteilen zu wollen seh ich mich hier vor einer großen Trauerphase. Spass beiseite...dem Internet sei dank ist es nicht wirklich schwierig an den guten Stoff zu kommen und das beruhigt ungemein.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange ist auch das "Incredible" eine wohltat für die Augen. Auch an der Schaumproduktion wird hier nicht gespart und die Krone ist dazu noch recht dicht und stabil. Beim einschenken bekommt man auch schon wieder den Hauch der Fruchtaromen mit. Das bestätigt sich auch direkt an der Nase und Zitrus sowie Grapefruitaromen dominieren das Feld. Es riecht wunderbar erfrischend und schon beim Geruch kristallisiert sich herraus das es hier wieder zu einem Hopfenfeuerwerk kommen wird. Lässt man es in den Mundraum fliessen breiten sich sofort die fruchtigen Aromen aus und werden gekonnt von einem leichten aber gut eingesetzten Malzkörper begleiten. Die Kohlensäure könnte für meinen Geschmack einen Tick mehr prickeln, aber das ist nun Korintenkackerei. Im Verlauf der Geschmacksautobahn setzt dann auch eine richtig gute herbe Note ein die immer dominanter wird je mehr Zeit ins Land geht. Am Ende triumphiert eine trockene Herbe und krallt sich noch unheimlich lange an den Geschmacksknospen fest. Und das alles ohne penetrant zu sein. Und je öfter man das Glas ansetzt umso detailierter kommt der frische Charakter am Anfang, sowie der wuchtig herbe Abgang. Ich maße mir kein Urteil über den Namen an ob es sich nun um ein Unglaubliches Pale Ale handelt aber eine Sache steht wohl ausser Frage...Thomas Wachno vollbringt in Sachen Bier brauen Unglaubliches. Der Flascheninhalt neigt sich dem bitteren (haha Wortwitz) Ende aber das wird definitiv nicht meine letzte Hopfengestopfte Flüssigkeit aus diesen Braukesseln gewesen sein.
Sonntag, 13. Oktober 2013
"Fürstlich Drehna Selection - Sanddorn-Bier"
Name: "Fürstlich Drehna Selection"
Homepage
Sorte: "Sanddorn-Bier"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Theoretisch möchte ich einen Bierblog führen. Aber da ich von einem guten Bekannten die nun hier vor mir stehende Flasche geschenkt bekommen habe werde ich nun auch mal ein Biermischgetränk in den Datenbestand mit aufnehmen. Aber keine Angst, es wird nur Ausnahmen geben und keine Plattform für Radler oder Hippstergetränke geschaffen. Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was mich mit dem heutigen erwartet, denn mir ist ein Sanddorngeschmack nicht geläufig und somit wird das Urteil wohl eher spärlich, ala schmeckt oder eben nicht, ausfallen. Unter den Zutaten befinden sich hier u.a. Invertzucker, Sanddornsaftkonzentrat sowie ein kleines Leuchtfeuer am Horizont, denn es wird Hopfen unter ausschluss von Extrakt verwendet. Ich kenn mich jetzt mit Biermischgetränken nicht aus aber 4,5%Alc. erscheinen mir glaube nicht üblich aber da könnte ich mich auch täuschen.
Farblich sieht es mit einem leichten Orangeschleier gar nicht mal so übel aus. Auch die Schaumkrone ist kompakt und fest mit einer mittelmäßigen standhaftigkeit. Da hab ich schon Biere gehabt die in diesem Punkt schlechter abgeschnitten haben. Kommen wir zum Geruch und wie ich schon erwähnte hab ich keine Ahnung wie es riechen sollte. Wenn so Sandorn riecht dann ist es definitiv nichts für meine Nase. Das nächste kommt etwas überspitzt aber was besseres assoziiere ich leider nicht. Wenn man den Geschirrspüler über 3-4 Tage befüllt aber nicht anmacht und dann der Geruch aus 4 Tagen mit Speiseresten lagerndem Geschirr einem entgegenkommt beim öffnen, so ungefähr nehme ich diese Flüssigkeit wahr. Das Gehirn blockt ab wenn ich daran denke es doch auch zu kosten. Aber ich tat es und war auch hier nicht entzückt. Es ist quasi keine Kohlensäure vorhanden und so unangenehm süß das einem die Gesichtszüge entgleisen und ein Schauer über den Rücken gleitet. Auch Frage ich mich wo hier das Bier sein soll. Reinen Hopfen zu verwenden ist löblich aber bei diesem Gesöff könnte man finanziell sparen indem man sich den Hopfen spart, denn man bemerkt diesen eh nicht. Ich nahm nun 3 Schluck...und so leid es mir tut...ich kann nicht mehr davon trinken. Danke für das Geschenk aber sorry...ich muss es einfach anderweitig vernichten. Wer es jemals trinken sollte dürfte mir zustimmen.
Homepage
Sorte: "Sanddorn-Bier"
1000Getränke ; Bier-Index
FAZIT:
Theoretisch möchte ich einen Bierblog führen. Aber da ich von einem guten Bekannten die nun hier vor mir stehende Flasche geschenkt bekommen habe werde ich nun auch mal ein Biermischgetränk in den Datenbestand mit aufnehmen. Aber keine Angst, es wird nur Ausnahmen geben und keine Plattform für Radler oder Hippstergetränke geschaffen. Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was mich mit dem heutigen erwartet, denn mir ist ein Sanddorngeschmack nicht geläufig und somit wird das Urteil wohl eher spärlich, ala schmeckt oder eben nicht, ausfallen. Unter den Zutaten befinden sich hier u.a. Invertzucker, Sanddornsaftkonzentrat sowie ein kleines Leuchtfeuer am Horizont, denn es wird Hopfen unter ausschluss von Extrakt verwendet. Ich kenn mich jetzt mit Biermischgetränken nicht aus aber 4,5%Alc. erscheinen mir glaube nicht üblich aber da könnte ich mich auch täuschen.
Farblich sieht es mit einem leichten Orangeschleier gar nicht mal so übel aus. Auch die Schaumkrone ist kompakt und fest mit einer mittelmäßigen standhaftigkeit. Da hab ich schon Biere gehabt die in diesem Punkt schlechter abgeschnitten haben. Kommen wir zum Geruch und wie ich schon erwähnte hab ich keine Ahnung wie es riechen sollte. Wenn so Sandorn riecht dann ist es definitiv nichts für meine Nase. Das nächste kommt etwas überspitzt aber was besseres assoziiere ich leider nicht. Wenn man den Geschirrspüler über 3-4 Tage befüllt aber nicht anmacht und dann der Geruch aus 4 Tagen mit Speiseresten lagerndem Geschirr einem entgegenkommt beim öffnen, so ungefähr nehme ich diese Flüssigkeit wahr. Das Gehirn blockt ab wenn ich daran denke es doch auch zu kosten. Aber ich tat es und war auch hier nicht entzückt. Es ist quasi keine Kohlensäure vorhanden und so unangenehm süß das einem die Gesichtszüge entgleisen und ein Schauer über den Rücken gleitet. Auch Frage ich mich wo hier das Bier sein soll. Reinen Hopfen zu verwenden ist löblich aber bei diesem Gesöff könnte man finanziell sparen indem man sich den Hopfen spart, denn man bemerkt diesen eh nicht. Ich nahm nun 3 Schluck...und so leid es mir tut...ich kann nicht mehr davon trinken. Danke für das Geschenk aber sorry...ich muss es einfach anderweitig vernichten. Wer es jemals trinken sollte dürfte mir zustimmen.
Donnerstag, 26. September 2013
"Budweiser - Imported Dark Lager"
Name: "Budweiser"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Imported Dark Lager"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Zufällig in einem Supermarkt entdeckt, eingesteckt und seitdem nicht wieder gesehen. Ist es so schlecht...oder einfach nur so unbekannt bei deutschen Biertrinkern? Der heutige Test wird mich der Frage etwas näher bringen. Das es nicht schmeckt kann ich mir nicht vorstellen, ist doch der helle Bruder ein großer Favorit in meinem Bierkonsum. Im Glas sehr dunkel mit einem rötlichen Schimmer. Der Schaum steht in einem hellen Braunton, ist cremig und hat ein tolles Volumen. Auch der Geruch kann überzeugen. Süß mit einschlägen von würzigen Röstmalznoten wird man sofort an Karamell erinnert aber auch etwas Kaffee und Schokolade schimmert hindurch. Der Antrunk kommt butterweich, leider mit etwas zu wenig Kohlensäure für meinen Geschmack. Nach einem kurzen süßen malzigen Auftritt wird es auch schon würzig und die Kaffeearomen sowie Teile von Bitterschokolade übernehmen das Ruder. Alles steckt in einem vollen Körper und fliesst unheimlich süffig runter. Ab der Mitte fallen die Aromen etwas ab und lassen dem Hopfen noch etwas Spielraum sich zu entfalten. Der Abgang wird hopfig trocken und weiter werfen die Röstaromen einen gekonnten Schleier über all das. Für mich ein super gelungenes Dunkles welches sehr gut balanciert ist und in keinem Abschnitt zu forsch auftritt.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Imported Dark Lager"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Zufällig in einem Supermarkt entdeckt, eingesteckt und seitdem nicht wieder gesehen. Ist es so schlecht...oder einfach nur so unbekannt bei deutschen Biertrinkern? Der heutige Test wird mich der Frage etwas näher bringen. Das es nicht schmeckt kann ich mir nicht vorstellen, ist doch der helle Bruder ein großer Favorit in meinem Bierkonsum. Im Glas sehr dunkel mit einem rötlichen Schimmer. Der Schaum steht in einem hellen Braunton, ist cremig und hat ein tolles Volumen. Auch der Geruch kann überzeugen. Süß mit einschlägen von würzigen Röstmalznoten wird man sofort an Karamell erinnert aber auch etwas Kaffee und Schokolade schimmert hindurch. Der Antrunk kommt butterweich, leider mit etwas zu wenig Kohlensäure für meinen Geschmack. Nach einem kurzen süßen malzigen Auftritt wird es auch schon würzig und die Kaffeearomen sowie Teile von Bitterschokolade übernehmen das Ruder. Alles steckt in einem vollen Körper und fliesst unheimlich süffig runter. Ab der Mitte fallen die Aromen etwas ab und lassen dem Hopfen noch etwas Spielraum sich zu entfalten. Der Abgang wird hopfig trocken und weiter werfen die Röstaromen einen gekonnten Schleier über all das. Für mich ein super gelungenes Dunkles welches sehr gut balanciert ist und in keinem Abschnitt zu forsch auftritt.
Donnerstag, 12. September 2013
"Westmalle - Trappist Dubbel"
Name: "Westmalle"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Trappist Dubbel"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
In der Provinz Antwerpen befindet sich die Trappisten-Abtei Westmalle in der die Trappistenmönche eine Brauerei betreiben aus welcher mein heutiger Tropfen stammt. Das "Trappist Dubbel" ist ein Dunkelstarkbier mit 7% Alc. und kommt in einer hübschen, eher unüblichen Flasche auf den Testtisch. Mit einem tiefdunklen Rot entzückt es die Augen und der Schaum kommt mit einem leichten beige recht üppig, allerdings nicht unbedingt standhaft daher. Der Geruch strömt fruchtig aber auch recht Röstmalzwürzig in die Nase. Dunkle Trauben und Beerenaromen beherrschen das Feld. Beim Antrunk gefällt die sehr spritzige Kohlensäure. Ganz kurz äusserst fruchtig wird die Szenerie durch ein kräftig würziges Röstmalzaroma beherrscht. Das fruchtige Umfeld verzieht sich aber nicht sondern schwingt sehr harmonisch im Hintergrund mit. Der Alkohol gibt dem ganzen das nötige runde Volumen ohne dabei negativ in den Vordergrund zu drängen. Alles wird durch eine gut balancierte herbe Note im Abgang abgerundet. Dieses Starkbier wirkt geradezu leicht trotz der würzig/herben Aromen und gefällt mir unheimlich gut.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Trappist Dubbel"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
In der Provinz Antwerpen befindet sich die Trappisten-Abtei Westmalle in der die Trappistenmönche eine Brauerei betreiben aus welcher mein heutiger Tropfen stammt. Das "Trappist Dubbel" ist ein Dunkelstarkbier mit 7% Alc. und kommt in einer hübschen, eher unüblichen Flasche auf den Testtisch. Mit einem tiefdunklen Rot entzückt es die Augen und der Schaum kommt mit einem leichten beige recht üppig, allerdings nicht unbedingt standhaft daher. Der Geruch strömt fruchtig aber auch recht Röstmalzwürzig in die Nase. Dunkle Trauben und Beerenaromen beherrschen das Feld. Beim Antrunk gefällt die sehr spritzige Kohlensäure. Ganz kurz äusserst fruchtig wird die Szenerie durch ein kräftig würziges Röstmalzaroma beherrscht. Das fruchtige Umfeld verzieht sich aber nicht sondern schwingt sehr harmonisch im Hintergrund mit. Der Alkohol gibt dem ganzen das nötige runde Volumen ohne dabei negativ in den Vordergrund zu drängen. Alles wird durch eine gut balancierte herbe Note im Abgang abgerundet. Dieses Starkbier wirkt geradezu leicht trotz der würzig/herben Aromen und gefällt mir unheimlich gut.
Dienstag, 10. September 2013
"Grimbergen - Optimo Bruno"
Name: "Grimbergen"
Homepage
Sorte: "Optimo Bruno"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Mit satten 10% kommt dieses belgische Starkbier um die Ecke. Farblich bringt es eine klare dunkelrote Farbe ins Glas und erinnert an einen Rotwein oder auch Beerenlikör. Der Schaum steht beeindruckend fest mit cremiger Konsistenz und sieht mit seiner beigen Farbe sehr lecker aus. Der Geruch ist süß und fruchtig mit einer ausgeprägten Säurenote. Es riecht nach dunklen Trauben und Malz aber je öfter ich die Nase ranhalte umso störender und penetranter nimmt man diese saure Note wahr. Auch hier wird man wieder an einen Rotwein erinnert und mit den Prozenten könnte es auch diese Richtung einschlagen. Der Antrunk ist weich und rund. Die Kohlensäure ist nur im Hintergrund am arbeiten und man nimmt diese als leichtes prickeln wahr. Es ist süß, fast schon zu süß für meinen Geschmack und auch hier setzt sich durch das rote Beerenaroma mit der Säurenote im Hintergrund das Weinthema fort. Erstaunlich ist aber das sich keine Alkoholnote störend dazwischen setzt. Es erinnert irgendwie gar nichts an ein Bier...ausser evtl. die leicht prickelnde Kohlensäure aber würde man mir es blind vorsetzen hätte ich auf einen leicht vergorenen Rotwein getippt.
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Sorte: "Optimo Bruno"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Mit satten 10% kommt dieses belgische Starkbier um die Ecke. Farblich bringt es eine klare dunkelrote Farbe ins Glas und erinnert an einen Rotwein oder auch Beerenlikör. Der Schaum steht beeindruckend fest mit cremiger Konsistenz und sieht mit seiner beigen Farbe sehr lecker aus. Der Geruch ist süß und fruchtig mit einer ausgeprägten Säurenote. Es riecht nach dunklen Trauben und Malz aber je öfter ich die Nase ranhalte umso störender und penetranter nimmt man diese saure Note wahr. Auch hier wird man wieder an einen Rotwein erinnert und mit den Prozenten könnte es auch diese Richtung einschlagen. Der Antrunk ist weich und rund. Die Kohlensäure ist nur im Hintergrund am arbeiten und man nimmt diese als leichtes prickeln wahr. Es ist süß, fast schon zu süß für meinen Geschmack und auch hier setzt sich durch das rote Beerenaroma mit der Säurenote im Hintergrund das Weinthema fort. Erstaunlich ist aber das sich keine Alkoholnote störend dazwischen setzt. Es erinnert irgendwie gar nichts an ein Bier...ausser evtl. die leicht prickelnde Kohlensäure aber würde man mir es blind vorsetzen hätte ich auf einen leicht vergorenen Rotwein getippt.
Freitag, 6. September 2013
"BrewDog - 5 A.M. Saint"
Name: "BrewDog"
Homepage
Sorte: "5 A.M. Saint"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Und wieder ein Ale aus meinem Kühlschrank der Kostbarkeiten. "BrewDog" hat mich bisher noch nicht enttäuscht und somit gehe ich hocherfreut an diesen Test. Farblich auf jedenfall ein echter Hingucker. Ein leicht trübes dunkles Weinrot schimmert da gegen das Licht. Und der feste cremige Schaum tut sein übriges für den ersten Eindruck. Der Raum wird sofort in einen fruchtiges Ambiente getaucht und das bestätigt auch die Probe an der Nase. Es riecht nach Johannesbeeren, Himbeere und sanft verstecken sich Zitrusaromen dazwischen. Nebenbei nimmt man den Hopfen wahr und der vermeldet das hier wohl reichlich davon verwendet wurde. Alles zusammen ergibt eine runde Süßherbe Atmosphäre. Im Antrunk gar nicht so süß wie man es vom Geruch vermutet. Der Hopfen setzt den Geschmacksknospen von Anfang an zu und mit den Zitrusaromen wird man an eine bittere Grapefruit erinnert. Leider ist die Kohlensäure nicht sonderlich stark ausgeprägt aber störend ist es nicht. Alles ist gut aufeinander abgestimmt, auch wenn der fruchtige Teil etwas intensiver hätte sein können aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Der herbe Teil macht seine Arbeit sehr gut und das gefällt mir unheimlich gut wenn es etwas zwickt und der Genuss trocken endet. Auch mit dem "5 A.M. Saint" konnten mich die Jungs von "BrewDog" wieder in Ihren Bann ziehen. Gut gemacht.
Homepage
Sorte: "5 A.M. Saint"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Und wieder ein Ale aus meinem Kühlschrank der Kostbarkeiten. "BrewDog" hat mich bisher noch nicht enttäuscht und somit gehe ich hocherfreut an diesen Test. Farblich auf jedenfall ein echter Hingucker. Ein leicht trübes dunkles Weinrot schimmert da gegen das Licht. Und der feste cremige Schaum tut sein übriges für den ersten Eindruck. Der Raum wird sofort in einen fruchtiges Ambiente getaucht und das bestätigt auch die Probe an der Nase. Es riecht nach Johannesbeeren, Himbeere und sanft verstecken sich Zitrusaromen dazwischen. Nebenbei nimmt man den Hopfen wahr und der vermeldet das hier wohl reichlich davon verwendet wurde. Alles zusammen ergibt eine runde Süßherbe Atmosphäre. Im Antrunk gar nicht so süß wie man es vom Geruch vermutet. Der Hopfen setzt den Geschmacksknospen von Anfang an zu und mit den Zitrusaromen wird man an eine bittere Grapefruit erinnert. Leider ist die Kohlensäure nicht sonderlich stark ausgeprägt aber störend ist es nicht. Alles ist gut aufeinander abgestimmt, auch wenn der fruchtige Teil etwas intensiver hätte sein können aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Der herbe Teil macht seine Arbeit sehr gut und das gefällt mir unheimlich gut wenn es etwas zwickt und der Genuss trocken endet. Auch mit dem "5 A.M. Saint" konnten mich die Jungs von "BrewDog" wieder in Ihren Bann ziehen. Gut gemacht.
Donnerstag, 5. September 2013
"Barbãr"
Name: "Barbãr"
Homepage
Sorte: ""
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein belgisches Starkbier mit 8% auf der Freudenskala darf es heute mit meinem Gaumen aufnehmen...ein fairer Kampf wie ich finde. Kampfeslustig steht es vor mir und versucht mit dem abgebildeten Krieger auf dem Etikett ein wenig Respekt einzufordern. Neben den üblichen Zutaten wurden hier beim Brauprozess Honig, Zucker sowie Koriander verwendet. Ich bin etwas skeptisch aber nicht abgeneigt in die Arena zu steigen. Erheben wir also die Waffen und lassen uns überraschen über wieviel Runden dieses Spektakel gehen wird. Mit einem dunklen und klaren Goldgelb stellt es sich entgegen. Der Schaum bäumt sich üppig auf...aber sucht dann sehr schnell das Weite. Geruchlich kommt es sehr weich und angenehm in die Nase. Malz spielt die Hauptrolle und auch den Honig kann man gut wahrnehmen. Ich muss ehrlich sein wenn ich sage das ich nicht weiss wie Koriander riecht aber es muss die milde Aromaspur sein die ich eben nicht identifizieren kann, und eine leichte Alkoholnote schwebt etwas negativ auf der Standspur. Der Antrunk gestaltet sich ziemlich leicht wenn man in Gedanken bei einem Starkbier ist. Die Kohlensäure macht ihre Arbeit sehr gut und füllt den Mundraum sehr gut aus. Dabei werden die gerochenen Aromen ordentlich freigesetzt und somit kommt eine gute Süße von Malz sowie eine Spur Honig durch. Alles zieht sich mit einer leichten Fruchtsäure in den Mittelteil. Bis zu diesem Zeitpunkt denkt man fast der Krieger hätte seine Waffen vergessen und man hat Ihn bei den Eiern aber zum Ende rafft er sich doch noch einmal auf und der Abgang wird verdammt würzig. Leider wird etwas unfair gekämpft und der Krieger greift auf die 8% zurück die am Ende doch ziemlich durchschimmern. Das gefällt mir mal wieder nicht obwohl die Alkoholnote höchstwahrscheinlich typisch ist für ein Starkbier um das Gesamtbild runder dastehen zu lassen. Ich muss aber gestehen das es nicht mein Fall ist und glaube das es Kontrahenten seines Schlags schon besser gemacht haben. Der Barbãr ist ein guter Kämpfer welcher sich erst lecker harmlos darstellt um dann überraschend zuzuschlagen.
Homepage
Sorte: ""
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein belgisches Starkbier mit 8% auf der Freudenskala darf es heute mit meinem Gaumen aufnehmen...ein fairer Kampf wie ich finde. Kampfeslustig steht es vor mir und versucht mit dem abgebildeten Krieger auf dem Etikett ein wenig Respekt einzufordern. Neben den üblichen Zutaten wurden hier beim Brauprozess Honig, Zucker sowie Koriander verwendet. Ich bin etwas skeptisch aber nicht abgeneigt in die Arena zu steigen. Erheben wir also die Waffen und lassen uns überraschen über wieviel Runden dieses Spektakel gehen wird. Mit einem dunklen und klaren Goldgelb stellt es sich entgegen. Der Schaum bäumt sich üppig auf...aber sucht dann sehr schnell das Weite. Geruchlich kommt es sehr weich und angenehm in die Nase. Malz spielt die Hauptrolle und auch den Honig kann man gut wahrnehmen. Ich muss ehrlich sein wenn ich sage das ich nicht weiss wie Koriander riecht aber es muss die milde Aromaspur sein die ich eben nicht identifizieren kann, und eine leichte Alkoholnote schwebt etwas negativ auf der Standspur. Der Antrunk gestaltet sich ziemlich leicht wenn man in Gedanken bei einem Starkbier ist. Die Kohlensäure macht ihre Arbeit sehr gut und füllt den Mundraum sehr gut aus. Dabei werden die gerochenen Aromen ordentlich freigesetzt und somit kommt eine gute Süße von Malz sowie eine Spur Honig durch. Alles zieht sich mit einer leichten Fruchtsäure in den Mittelteil. Bis zu diesem Zeitpunkt denkt man fast der Krieger hätte seine Waffen vergessen und man hat Ihn bei den Eiern aber zum Ende rafft er sich doch noch einmal auf und der Abgang wird verdammt würzig. Leider wird etwas unfair gekämpft und der Krieger greift auf die 8% zurück die am Ende doch ziemlich durchschimmern. Das gefällt mir mal wieder nicht obwohl die Alkoholnote höchstwahrscheinlich typisch ist für ein Starkbier um das Gesamtbild runder dastehen zu lassen. Ich muss aber gestehen das es nicht mein Fall ist und glaube das es Kontrahenten seines Schlags schon besser gemacht haben. Der Barbãr ist ein guter Kämpfer welcher sich erst lecker harmlos darstellt um dann überraschend zuzuschlagen.
Montag, 2. September 2013
"Lausitzer - Porter"
Name: "Lausitzer"
Homepage
Sorte: "Porter"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein "Bier" welches sich nicht als Bier verkaufen darf. Genau solch eins steht nun vor mir. Hier wird Zucker mit in den Brauprozess eingebracht und somit fällt es nicht mehr unter das deutsche Reinheitsgebot. Besonders empört bin ich nicht denn schon die Klosterbrauerei Neuzelle hat mich mit ihrem "Schwarzen Abt" überzeugt, das daraus etwas ganz leckeres entstehen kann. Im Glas macht es mit seinem tiefdunklen Kirschrot eine sehr gute Figur. Der Schaum ist Anfangs üppig, fällt unter groben Poren aber schnell zusammen. Süß strömt es in die Nase aber zu meinem erstaunen nicht so süß wie ich es mir vorgestellt habe. Ich würde sogar sagen das es eine eher verhaltene Süße ist. Milde Röstaromen kommen durch die einen Hauch Kaffeefeeling versprühen und ich möchte auch behaupten das der Hopfen etwas hindurchschimmert. Alles zusammen ist es für mein Empfinden aber zu schmalspurig. Die Schmalspurigkeit relativiert sich im Geschmack...leider nicht im positiven Sinne. Die Kohlensäure gibt dem ganzen etwas fülle im Mundraum und es wird süß. Leider einfach nur süß und zu dominant an Zucker erinnernd. Die Röstaromen kann man nur im Schein erahnen, werden aber von der vorherrschenden Süße erdrückt. Zur Mitte hin flacht es dann ab und man hat das Gefühl (etwas überspitzt) ein einfaches Glas Wasser mit 3 Löffel aufgelöstem Zucker zu trinken. Am Ende bekommt man noch eine dezente Bittere serviert die aber ziemlich allein dasteht und den Karren auch nicht mehr aus dem Mist ziehen kann. Mit voller Konzentration und gutem Willen kann man sich, nach weiteren Schlucken, doch noch ein gewisses Röstaroma mit Tendenzen zu Kaffebohnen einreden aber der Knaller ist das nicht wirklich.
Homepage
Sorte: "Porter"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein "Bier" welches sich nicht als Bier verkaufen darf. Genau solch eins steht nun vor mir. Hier wird Zucker mit in den Brauprozess eingebracht und somit fällt es nicht mehr unter das deutsche Reinheitsgebot. Besonders empört bin ich nicht denn schon die Klosterbrauerei Neuzelle hat mich mit ihrem "Schwarzen Abt" überzeugt, das daraus etwas ganz leckeres entstehen kann. Im Glas macht es mit seinem tiefdunklen Kirschrot eine sehr gute Figur. Der Schaum ist Anfangs üppig, fällt unter groben Poren aber schnell zusammen. Süß strömt es in die Nase aber zu meinem erstaunen nicht so süß wie ich es mir vorgestellt habe. Ich würde sogar sagen das es eine eher verhaltene Süße ist. Milde Röstaromen kommen durch die einen Hauch Kaffeefeeling versprühen und ich möchte auch behaupten das der Hopfen etwas hindurchschimmert. Alles zusammen ist es für mein Empfinden aber zu schmalspurig. Die Schmalspurigkeit relativiert sich im Geschmack...leider nicht im positiven Sinne. Die Kohlensäure gibt dem ganzen etwas fülle im Mundraum und es wird süß. Leider einfach nur süß und zu dominant an Zucker erinnernd. Die Röstaromen kann man nur im Schein erahnen, werden aber von der vorherrschenden Süße erdrückt. Zur Mitte hin flacht es dann ab und man hat das Gefühl (etwas überspitzt) ein einfaches Glas Wasser mit 3 Löffel aufgelöstem Zucker zu trinken. Am Ende bekommt man noch eine dezente Bittere serviert die aber ziemlich allein dasteht und den Karren auch nicht mehr aus dem Mist ziehen kann. Mit voller Konzentration und gutem Willen kann man sich, nach weiteren Schlucken, doch noch ein gewisses Röstaroma mit Tendenzen zu Kaffebohnen einreden aber der Knaller ist das nicht wirklich.
Sonntag, 1. September 2013
"Hopfenstopfer - Comet I.P.A."
Name: "Hopfenstopfer"
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Sorte: "Comet I.P.A."
Bier-Index
FAZIT:
Ein weiteres Schmankerl aus der Kollektion des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno, welche ich bei "Hopfen&Malz" in Berlin für mich gewinnen konnte. Das Hopfenstopfer-Sortiment wird bei der Häffner Bräu in Bad Rappenau gebraut.
Das "Comet IPA" ist dreifach gehopft mit den Sorten Hallertauer Comet, Saphir und Taunus. Und mit 55 IBU sowie 6,8% alc. scheint es ein geschmacklich herbes Erlebnis zu werden.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange liegt es im Glas. Die Schaumkrone hat ein gutes Volumen und eine durchaus nennenswerte standhaftigkeit. Und sollte man jemals Zweifel hegen ob es sich wirklich um ein I.P.A. handelt muss man nur die Nase ranhalten. Ja auch das Comet versprüht eine Fruchtaromenwolke das es einem ganz hopfig ums Herz wird. Typische Zitrusaromen vereinen sich hier mit den Exoten Ananas, Mango und Mandarine. Der Antrunk sprudelt den Mundraum ordentlich aus und sofort ist neben den Fruchtaromen eine markante hopfige Herbe zu spüren. Die 6,8% geben dem ganzen nebenbei einen guten vollen Körper. Im Mittelteil flacht es ganz kurz ab aber im Endspurt wird noch einmal Gas gegeben und der Hopfen bereitet einen sehr guten, trockenen Abgang. Die Fruchtaromen dürften für meinen Geschmack noch etwas um die Gunst der Geschmacksknospen kämpfen aber letztendlich ist es ein sehr gelungenes I.P.A.
Homepage
Sorte: "Comet I.P.A."
Bier-Index
FAZIT:
Ein weiteres Schmankerl aus der Kollektion des "Hopfenstopfers" Thomas Wachno, welche ich bei "Hopfen&Malz" in Berlin für mich gewinnen konnte. Das Hopfenstopfer-Sortiment wird bei der Häffner Bräu in Bad Rappenau gebraut.
Das "Comet IPA" ist dreifach gehopft mit den Sorten Hallertauer Comet, Saphir und Taunus. Und mit 55 IBU sowie 6,8% alc. scheint es ein geschmacklich herbes Erlebnis zu werden.
Goldgelb mit einem leichten drall ins orange liegt es im Glas. Die Schaumkrone hat ein gutes Volumen und eine durchaus nennenswerte standhaftigkeit. Und sollte man jemals Zweifel hegen ob es sich wirklich um ein I.P.A. handelt muss man nur die Nase ranhalten. Ja auch das Comet versprüht eine Fruchtaromenwolke das es einem ganz hopfig ums Herz wird. Typische Zitrusaromen vereinen sich hier mit den Exoten Ananas, Mango und Mandarine. Der Antrunk sprudelt den Mundraum ordentlich aus und sofort ist neben den Fruchtaromen eine markante hopfige Herbe zu spüren. Die 6,8% geben dem ganzen nebenbei einen guten vollen Körper. Im Mittelteil flacht es ganz kurz ab aber im Endspurt wird noch einmal Gas gegeben und der Hopfen bereitet einen sehr guten, trockenen Abgang. Die Fruchtaromen dürften für meinen Geschmack noch etwas um die Gunst der Geschmacksknospen kämpfen aber letztendlich ist es ein sehr gelungenes I.P.A.
Donnerstag, 29. August 2013
"Duvel - Original"
Name: "Duvel"
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Sorte: "Original"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein belgisches Starkbier darf sich heute an meinen Geschmacksknospen versuchen. Mit beachtlichen 8,5% verspricht es ein vollmundiges Vergnügen. Sobald die Flüssigkeit mit dem Glas in berührung kommt wird ohne großes zutun ein Schaumfeuerwerk entfacht. Man muss schon sehr behutsam giessen das es nicht sofort überschäumt. Der Schaum ist rein weiss, unheimlich feinporig und verschwinden will er schon gar nicht. Das nenn ich mal standfest. Farblich kommt das Duvel in einem Zitronengelb mit leichter Eintrübung. Der Geruch lehnt sich etwas an die Farbe an denn leichte Zitrusnoten strömen in die Nase. Diese werden begleitet von gut erkennbaren Hopfennoten sowie einer leichten Hefe welche ein zartes Bananenaroma durchschimmern lässt. Eine wirklich gute Kombination. Im Antrunk schäumt es sehr stark aber feinperlig auf. Der Geschmack ist von einer leichten säuerlichen fruchtigkeit geprägt, die im dominanten Umhang des Hopfens gewickelt ist. Der Hopfen hat die Macht und setzt sich bis zum Ende fest ohne dem Geniesser eine aufdringliche bittere anzubieten. Der Alkohol gibt dem ganzen einen volumigen Körper und unterstützt die vorhandenen Aromen in Ihrer Wirkung. Leider schmeckt man den hohen Anteil des Alkohols etwas herraus. Wirklich störend ist es eigentlich nicht aber ich bin kein Fan davon. Allerdings muss ich sagen das es für ein Starkbier eine gute Leichtfüßigkeit versprüht und somit doch wirklich gut trinkbar ist.
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Sorte: "Original"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Ein belgisches Starkbier darf sich heute an meinen Geschmacksknospen versuchen. Mit beachtlichen 8,5% verspricht es ein vollmundiges Vergnügen. Sobald die Flüssigkeit mit dem Glas in berührung kommt wird ohne großes zutun ein Schaumfeuerwerk entfacht. Man muss schon sehr behutsam giessen das es nicht sofort überschäumt. Der Schaum ist rein weiss, unheimlich feinporig und verschwinden will er schon gar nicht. Das nenn ich mal standfest. Farblich kommt das Duvel in einem Zitronengelb mit leichter Eintrübung. Der Geruch lehnt sich etwas an die Farbe an denn leichte Zitrusnoten strömen in die Nase. Diese werden begleitet von gut erkennbaren Hopfennoten sowie einer leichten Hefe welche ein zartes Bananenaroma durchschimmern lässt. Eine wirklich gute Kombination. Im Antrunk schäumt es sehr stark aber feinperlig auf. Der Geschmack ist von einer leichten säuerlichen fruchtigkeit geprägt, die im dominanten Umhang des Hopfens gewickelt ist. Der Hopfen hat die Macht und setzt sich bis zum Ende fest ohne dem Geniesser eine aufdringliche bittere anzubieten. Der Alkohol gibt dem ganzen einen volumigen Körper und unterstützt die vorhandenen Aromen in Ihrer Wirkung. Leider schmeckt man den hohen Anteil des Alkohols etwas herraus. Wirklich störend ist es eigentlich nicht aber ich bin kein Fan davon. Allerdings muss ich sagen das es für ein Starkbier eine gute Leichtfüßigkeit versprüht und somit doch wirklich gut trinkbar ist.
Dienstag, 20. August 2013
"Duckstein - Weizen"
Name: "Duckstein"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Weizen"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche aus dem "Premium-Segment" der Holsten Brauerei. Nach dem "Cuvee" muss sich heute das normale Weizen meinen Geschmacksnerven stellen. Die Ducksteintypische Flasche kommt wie immer sehr vornehm und schick daher. Als kleine Randnotiz auf dem Etikett findet man den Hinweis "...sanft auf Buchenholz gereift..." und ich bin gespannt ob und inwiefern sich das ganze auf den Geschmack auswirkt. Auf der Flasche ist es mit "Rotblond" angegeben, was man durchaus farblich so hinnehmen kann...oder eben als ein dunkleres Bernstein. Egal wie, die Farbe sieht mit dieser Hefetrübung sehr ansehnlich aus. Der Geruch versprüht Aromen von reifen Früchten allen vorraus natürlich Banane die allerdings schon etwas überreife ausstrahlt, aber auch Birne und einen Hauch grünen Apfel möchte ich hier anführen, und alles in einer durchaus angenehmen Intensität. Der Antrunk ist aufgrund zu geringem Kohlensäuregehalt leicht enttäuschend denn die Spritzigkeit die ich von Weizen gewohnt bin bleibt hier etwas auf der Strecke. Die reifen Früchte bescheren einen sehr guten Anfang ohne negativ dominierend zu werden und halten bis zm Mittelteil gut durch. Mittendrin kann man auch eine verhalten herbe Note erkennen aber so richtig kommt diese dann doch nicht durch um im Gedächtnis zu bleiben. Ab der Mitte flacht alles zusammen sehr stark ab und wirkt etwas lustlos. Auch der Effekt der Buchenholzreifung mag sich mir nicht erschliessen...aber da bin ich vermutlich auch viel zu sehr Geschmackslaie. Als Endfazit würde ich sagen...es gibt definitiv bessere Kandidaten...die wohl auch um einiges weniger grosse Löcher in den Geldbeutel reissen.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Weizen"
1000Getränke ; Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Die vorerst letzte Flasche aus dem "Premium-Segment" der Holsten Brauerei. Nach dem "Cuvee" muss sich heute das normale Weizen meinen Geschmacksnerven stellen. Die Ducksteintypische Flasche kommt wie immer sehr vornehm und schick daher. Als kleine Randnotiz auf dem Etikett findet man den Hinweis "...sanft auf Buchenholz gereift..." und ich bin gespannt ob und inwiefern sich das ganze auf den Geschmack auswirkt. Auf der Flasche ist es mit "Rotblond" angegeben, was man durchaus farblich so hinnehmen kann...oder eben als ein dunkleres Bernstein. Egal wie, die Farbe sieht mit dieser Hefetrübung sehr ansehnlich aus. Der Geruch versprüht Aromen von reifen Früchten allen vorraus natürlich Banane die allerdings schon etwas überreife ausstrahlt, aber auch Birne und einen Hauch grünen Apfel möchte ich hier anführen, und alles in einer durchaus angenehmen Intensität. Der Antrunk ist aufgrund zu geringem Kohlensäuregehalt leicht enttäuschend denn die Spritzigkeit die ich von Weizen gewohnt bin bleibt hier etwas auf der Strecke. Die reifen Früchte bescheren einen sehr guten Anfang ohne negativ dominierend zu werden und halten bis zm Mittelteil gut durch. Mittendrin kann man auch eine verhalten herbe Note erkennen aber so richtig kommt diese dann doch nicht durch um im Gedächtnis zu bleiben. Ab der Mitte flacht alles zusammen sehr stark ab und wirkt etwas lustlos. Auch der Effekt der Buchenholzreifung mag sich mir nicht erschliessen...aber da bin ich vermutlich auch viel zu sehr Geschmackslaie. Als Endfazit würde ich sagen...es gibt definitiv bessere Kandidaten...die wohl auch um einiges weniger grosse Löcher in den Geldbeutel reissen.
Montag, 19. August 2013
"Brouwerij De Molen - Single Hop Citra"
Name: "Brouwerij De Molen"
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Sorte: "Single Hop Citra"
Bier-Index
FAZIT:
Aus den Niederlanden kommt das heutige Testbier. Die Aufmachung kann man nur als sehr schlicht beschreiben. Ein weisses Etikett ohne Schnörkel aber mit haufenweise Informationen, wie z.B. Herkunft, Zutaten, Biertyp (I.P.A.), IBU (53), Trinktemperatur (6 Grad) usw.! Sehr unüblich aber m.Mn.n. zum nachmachen für alle anderen Brauereien wünschenswert. Kommen wir zum Punkt und öffnen das gute Fläschchen einfach mal. Beim eingiessen schäumt es kräftig auf und lässt eine üppige Schaumkrone entstehen. Lange haltbar ist diese aber nicht und verschwindet unter großen Blasen. Farblich kommt es in einem Mantel aus dunklem orange mit kupfereinflüssen was dem Auge sehr gut tut. Auch der Geruch kann mich wieder begeistern. Zitrusaromen vereinen sich mit Malz und Karamellnoten und hüllen das Geruchsorgan in ein süßfruchtigen Umhang. Der Antrunk ist spritzig, da auch hier die Kohlensäure sehr gute Arbeit verrichtet. Karamellaromen dominieren den Anfang und werden von malzigen und zuletzt den Zitrusaromen geführt. Im Hintergrund merkt man wie langsam aber sicher der Hopfen versucht dampf zu machen und ab der Mitte setzt sich dann eine sehr gute trockene Herbe durch die sich dominierend bis in den Abgang an die Geschmacksknospen klammert. Mal wieder ein wunderbares I.P.A. welches durch die Malz/Karamel Noten doch etwas anders ist als die bisherigen Vorgänger...im positiven Sinne...denn die Kombination schmeckt einfach toll.
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Sorte: "Single Hop Citra"
Bier-Index
FAZIT:
Aus den Niederlanden kommt das heutige Testbier. Die Aufmachung kann man nur als sehr schlicht beschreiben. Ein weisses Etikett ohne Schnörkel aber mit haufenweise Informationen, wie z.B. Herkunft, Zutaten, Biertyp (I.P.A.), IBU (53), Trinktemperatur (6 Grad) usw.! Sehr unüblich aber m.Mn.n. zum nachmachen für alle anderen Brauereien wünschenswert. Kommen wir zum Punkt und öffnen das gute Fläschchen einfach mal. Beim eingiessen schäumt es kräftig auf und lässt eine üppige Schaumkrone entstehen. Lange haltbar ist diese aber nicht und verschwindet unter großen Blasen. Farblich kommt es in einem Mantel aus dunklem orange mit kupfereinflüssen was dem Auge sehr gut tut. Auch der Geruch kann mich wieder begeistern. Zitrusaromen vereinen sich mit Malz und Karamellnoten und hüllen das Geruchsorgan in ein süßfruchtigen Umhang. Der Antrunk ist spritzig, da auch hier die Kohlensäure sehr gute Arbeit verrichtet. Karamellaromen dominieren den Anfang und werden von malzigen und zuletzt den Zitrusaromen geführt. Im Hintergrund merkt man wie langsam aber sicher der Hopfen versucht dampf zu machen und ab der Mitte setzt sich dann eine sehr gute trockene Herbe durch die sich dominierend bis in den Abgang an die Geschmacksknospen klammert. Mal wieder ein wunderbares I.P.A. welches durch die Malz/Karamel Noten doch etwas anders ist als die bisherigen Vorgänger...im positiven Sinne...denn die Kombination schmeckt einfach toll.
Donnerstag, 15. August 2013
"BrewDog - Libertine Black Ale"
Name: "BrewDog"
Homepage
Sorte: "Libertine Black Ale"
Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Zweimal konnten die Herrschaften von "BrewDog" schon bei mir hoch punkten...auf gehts in die dritte Runde. Heute mit einem dem Namen nach "Schwarzbier" was ich mir sehr interessant vorstelle wenn es so experimentierfreudige Gesellen in Ihrer Hexenküche zusammenbrauen. Weich...oder überspitzter ausgedrückt...likörartig fliesst es ins Trinkgefäß. Eine sehr dunkle, ins schwarz gehende, Flüssigkeit empfängt den Geniesser im Glas. Durch dieses schwarz schimmert aber noch ein dunkles rot hervor was das ganze sehr wohlig aussehen lässt. Der Schaum ist üppig, fest mit cremigen Tendenzen und hat dazu noch eine wunderbare beige Farbe. Und an der Nase wieder einmal vom feinsten. Man riecht fruchtige Pale Ale typische Aromen die Hand in Hand mit feinen Röstmalzaromen gehen. Karamell sowie Kakao runden die Aromaflut ab und die Krone setzt der Hopfen mit einer wahrnehmbar herben Note. Im Antrunk kommt das Röstmalz dominierend lässt die fruchtigen Aspekte aber nicht ganz in den Hintergrund fallen. Die Kohlensäure ist gut dosiert und alles hat einen sehr weichen aber durchaus trockenen Charakter. Ab der Mitte geht es in Schokoladenaromen über und nimmt etwas an süße zu und auch die Südfruchtaromen nehmen mehr Fahrt auf. Am Ende gipfelt es wieder in einer sehr guten trockenen herbe und klingt wunderbar aromatisch aus. Ein sehr gelungenes kleines Schwarzes.
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Sorte: "Libertine Black Ale"
Bierclub.net ; Bier-Index
FAZIT:
Zweimal konnten die Herrschaften von "BrewDog" schon bei mir hoch punkten...auf gehts in die dritte Runde. Heute mit einem dem Namen nach "Schwarzbier" was ich mir sehr interessant vorstelle wenn es so experimentierfreudige Gesellen in Ihrer Hexenküche zusammenbrauen. Weich...oder überspitzter ausgedrückt...likörartig fliesst es ins Trinkgefäß. Eine sehr dunkle, ins schwarz gehende, Flüssigkeit empfängt den Geniesser im Glas. Durch dieses schwarz schimmert aber noch ein dunkles rot hervor was das ganze sehr wohlig aussehen lässt. Der Schaum ist üppig, fest mit cremigen Tendenzen und hat dazu noch eine wunderbare beige Farbe. Und an der Nase wieder einmal vom feinsten. Man riecht fruchtige Pale Ale typische Aromen die Hand in Hand mit feinen Röstmalzaromen gehen. Karamell sowie Kakao runden die Aromaflut ab und die Krone setzt der Hopfen mit einer wahrnehmbar herben Note. Im Antrunk kommt das Röstmalz dominierend lässt die fruchtigen Aspekte aber nicht ganz in den Hintergrund fallen. Die Kohlensäure ist gut dosiert und alles hat einen sehr weichen aber durchaus trockenen Charakter. Ab der Mitte geht es in Schokoladenaromen über und nimmt etwas an süße zu und auch die Südfruchtaromen nehmen mehr Fahrt auf. Am Ende gipfelt es wieder in einer sehr guten trockenen herbe und klingt wunderbar aromatisch aus. Ein sehr gelungenes kleines Schwarzes.
Mittwoch, 14. August 2013
"Duckstein - Weizen Cuvée"
Name: "Duckstein"
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Weizen Cuvée"
Bier-Index
FAZIT:
Duckstein will ja von Haus aus schon etwas besonderes sein und mit dem "Cuvée" wollen sie die Latte wohl noch etwas höher legen. Vorweg sei gesagt das ich skeptisch bin, denn schon das originale Duckstein konnte mich nicht wirklich überzeugen, gemessen an der Aufmachung und vor allem beim Preis. "Cuvée" ist eine Hopfensorte und zusätzlich wurden hier 2 weitere Aromahopfensorten, Saphir und Perle, verwendet. Im Glas zeigt sich ein schönes dunkles orange was einer Blutorange gleichkommt mit typischer Hefetrübung. Der Schaum ist eher so lala. Er macht im ersten Moment einen cremigen Eindruck aber fällt dann doch sehr schnell zusammen. Der Geruch ist Weizentypisch bananig wobei es gar nicht so aufdringlich kommt wie bei manch anderen Vertretern. Auch der säuerliche Part den manche sehr ausgeprägt versprühen ist hier eher dezent vorhanden. Dies alles wird umgeben von weiteren Fruchtaromen die zwar wahrnehmbar sind ich sie aber nicht identifizieren kann, denn dafür ist wiederum das Bananenaroma doch zu stark. Ich nehme an das es die verwendeten Aromahopfen sind die hier ihre Spuren versuchen zu hinterlassen. Im Mund schäumt es recht kräftig auf was mir sehr gut gefällt, da es ein super spritziges Gefühl hinterlässt. In den Aromen ist es eher auf Frieden eingestellt. Sie sind da...natürlich Banane, Zitrus und wenn mich mein Geschmackssinn nicht völlig hintergeht dann schmecke ich auch grünen Apfel herraus. Könnte alles etwas intensiver sein aber meine Skepsis wurde schon mal ausradiert. Und was mir hier besonders auffällt und auch sehr gefällt ist, das auch eine leichte aber doch spürbare herbe Note durchdringt. Das habe ich bei anderen Weizen meistens vermisst. Trotz der schwachen Aromavorstellung hat es meine Bedenken ausgeräumt und ich geniesse mal den Rest der noch im Glas verweilt.
Homepage ; Wikipedia
Sorte: "Weizen Cuvée"
Bier-Index
FAZIT:
Duckstein will ja von Haus aus schon etwas besonderes sein und mit dem "Cuvée" wollen sie die Latte wohl noch etwas höher legen. Vorweg sei gesagt das ich skeptisch bin, denn schon das originale Duckstein konnte mich nicht wirklich überzeugen, gemessen an der Aufmachung und vor allem beim Preis. "Cuvée" ist eine Hopfensorte und zusätzlich wurden hier 2 weitere Aromahopfensorten, Saphir und Perle, verwendet. Im Glas zeigt sich ein schönes dunkles orange was einer Blutorange gleichkommt mit typischer Hefetrübung. Der Schaum ist eher so lala. Er macht im ersten Moment einen cremigen Eindruck aber fällt dann doch sehr schnell zusammen. Der Geruch ist Weizentypisch bananig wobei es gar nicht so aufdringlich kommt wie bei manch anderen Vertretern. Auch der säuerliche Part den manche sehr ausgeprägt versprühen ist hier eher dezent vorhanden. Dies alles wird umgeben von weiteren Fruchtaromen die zwar wahrnehmbar sind ich sie aber nicht identifizieren kann, denn dafür ist wiederum das Bananenaroma doch zu stark. Ich nehme an das es die verwendeten Aromahopfen sind die hier ihre Spuren versuchen zu hinterlassen. Im Mund schäumt es recht kräftig auf was mir sehr gut gefällt, da es ein super spritziges Gefühl hinterlässt. In den Aromen ist es eher auf Frieden eingestellt. Sie sind da...natürlich Banane, Zitrus und wenn mich mein Geschmackssinn nicht völlig hintergeht dann schmecke ich auch grünen Apfel herraus. Könnte alles etwas intensiver sein aber meine Skepsis wurde schon mal ausradiert. Und was mir hier besonders auffällt und auch sehr gefällt ist, das auch eine leichte aber doch spürbare herbe Note durchdringt. Das habe ich bei anderen Weizen meistens vermisst. Trotz der schwachen Aromavorstellung hat es meine Bedenken ausgeräumt und ich geniesse mal den Rest der noch im Glas verweilt.
Montag, 12. August 2013
"St.Peters - Honey Porter"
Name: "St.Peters"
Homepage
Sorte: "Honey Porter"
Bier-Index ; Bierclub.net
FAZIT:
Gefunden in einem Bierspezialitätenladen und allein wegen der toll aussehenden Flasche eingepackt. Beim Begriff "Porter" denke ich zumeist an ein kleines Schwergewicht aber dieses kommt mit zarten 4,5% daher. Ob es aufgrund der Zutat im Namen zu überzeugen weiss wird sich in Kürze herausstellen. Farblich ist es schon einmal ein echter Knaller. Ein dunkles sehr klares rotbraun durchzieht das Glas und erinnert an Kirschen in ihrem vollsten Reifestadium. Der Schaum ist ein sehr schüchterner Geselle, machte aber in der kurzen Zeit eine dichte Figur mit cremigen Tendenzen. Der Geruch ist unheimlich Malzsüß, und in ebenbürtiger Bahn ist hier der Name Programm, denn ein intensives Honigaroma durchzieht die Geruchsgänge. Fast schon eine Spur zu penetrant alles in allem. Etwas befremdlich wirkt allerdings ein Geruch der mich an Kiefer erinnert welches man als Badeschaum dem Wasser hinzugibt. Vielleicht spinne ich auch etwas aber ich hab jetzt mehrmals gerochen und immer wieder werde ich daran erinnert. Auch etwas Vanille sowie dunkle Trauben sind herauszuriechen, müssen sich der süßen Herrschaft aber unterordnen. Die Kohlensäure ist gut dosiert und man hat ein eher zartes Volumen im Mundraum. Die starke süße vom Geruch hält sich hier vornehmend zurück. Es kommt eher leichtfüßig rüber. Honigaromen sind wahrzunehmen und auch leichte Kirsche kommt mit hinzu. Im Abgang wird es Malzbitter was einem Bitterschokoladearoma nahe kommt und auch der Hopfen wird hier nicht vernachlässigt. Ich muss zugeben das es beim Geschmack dann doch etwas süßer hätte sein dürfen, aber im Enddeffekt schmeckt es ganz gut, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig für den normalen Biertrinker.
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Sorte: "Honey Porter"
Bier-Index ; Bierclub.net
FAZIT:
Gefunden in einem Bierspezialitätenladen und allein wegen der toll aussehenden Flasche eingepackt. Beim Begriff "Porter" denke ich zumeist an ein kleines Schwergewicht aber dieses kommt mit zarten 4,5% daher. Ob es aufgrund der Zutat im Namen zu überzeugen weiss wird sich in Kürze herausstellen. Farblich ist es schon einmal ein echter Knaller. Ein dunkles sehr klares rotbraun durchzieht das Glas und erinnert an Kirschen in ihrem vollsten Reifestadium. Der Schaum ist ein sehr schüchterner Geselle, machte aber in der kurzen Zeit eine dichte Figur mit cremigen Tendenzen. Der Geruch ist unheimlich Malzsüß, und in ebenbürtiger Bahn ist hier der Name Programm, denn ein intensives Honigaroma durchzieht die Geruchsgänge. Fast schon eine Spur zu penetrant alles in allem. Etwas befremdlich wirkt allerdings ein Geruch der mich an Kiefer erinnert welches man als Badeschaum dem Wasser hinzugibt. Vielleicht spinne ich auch etwas aber ich hab jetzt mehrmals gerochen und immer wieder werde ich daran erinnert. Auch etwas Vanille sowie dunkle Trauben sind herauszuriechen, müssen sich der süßen Herrschaft aber unterordnen. Die Kohlensäure ist gut dosiert und man hat ein eher zartes Volumen im Mundraum. Die starke süße vom Geruch hält sich hier vornehmend zurück. Es kommt eher leichtfüßig rüber. Honigaromen sind wahrzunehmen und auch leichte Kirsche kommt mit hinzu. Im Abgang wird es Malzbitter was einem Bitterschokoladearoma nahe kommt und auch der Hopfen wird hier nicht vernachlässigt. Ich muss zugeben das es beim Geschmack dann doch etwas süßer hätte sein dürfen, aber im Enddeffekt schmeckt es ganz gut, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig für den normalen Biertrinker.
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