Montag, 22. Dezember 2014

"Berliner Bären-Bräu - Das unabhängige Hauptstadtpils"




            Kalendertür Nr.20






Name: "Berliner Bären-Bräu"
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Sorte: "Das unabhängige Hauptstadtpils"
Bier-Index

FAZIT:
Der Dezember ist nun endlich da und die nächsten 24 Tage gibt es Flüssiges aus meinem Bier-Adventskalender "Bad Santa" von Kalea.

Ein nach Marketingstrategie interessantes Pils hinter Tür Nr.20, das sich ganz der Unabhängigkeit verschrieben hat. Ich finde es persönlich etwas zu dick aufgetragen wenn man sich zum Beispiel mal den Internetauftritt ansieht, aber das ist letztlich nicht Teil der Geschmacksbewertung. Diese muss sich...Achtung...immer noch unabhängig davon beweisen und wenn die Strategie aufgeht dürfte sich das eh im Geschmack wiederspiegeln. Wo kein Großkonzern dort auch kein Massengeschmack...also theoretisch. Aber nun schnell zum praktischen Teil.

Das Hauptstadtpils kann optisch mit einem dunkleren goldgelb auftrumpfen und Punkte sammeln. Der Schaum ist recht üppig mit mittlerem Standverhalten. An der Nase hat es einen sehr frischen Charakter der durch gute Malzsüße mti einem Hauch von Karamell und einer leichten Zitrusnote komplettiert wird. Der Antrunk hat eine gute Rezenz was einen spritzigen und süßfruchtigen Auftakt beschert der auch eine zarte Honigkomponente freisetzt. Der schlanke Körper passt zu diesem Zeitpunkt hervorragend und auch der Hopfen hält sich nicht zurück, bleibt aber noch etwas im Hintergrund. Zur Mitte wird der Körper dann immer dünner und ist nicht mehr greifbar. Das ist ein wenig schade denn am Ende setzt ein würziges Finish ein was auch ziemlich lange anhält. Hier hätte ein Tick mehr Vollmundigkeit den letzten Schliff gegeben aber ich muss sagen das es ein durchaus gutes Pils ist und man sich getrost in die Unabhängigkeit begeben kann.

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