Montag, 15. Dezember 2014

"Lausitzer - Kirsch Porter"




           Kalendertür Nr.15







Name: "Lausitzer"
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Sorte: "Kirsch Porter"
Bier-Index ; 1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Der Dezember ist nun endlich da und die nächsten 24 Tage gibt es Flüssiges aus meinem Bier-Adventskalender "Bad Santa" von Kalea.

Ich habe einige Zeit mit mir gerungen ob ich wirklich ein Review machen soll...für ein Biermischgetränk...aber der Vollständigkeithalber bin ich mal nicht so. Ich habe keine Ahnung wer für die Auswahl der Kalenderbiere zuständig ist aber das heutige hat in einem BIERkalender nun wirklich nichts verloren. Als nächste Stufe kommt dann wohl Becks Gold? Mir schauderts bei dem Gedanken denn 9 Türen sind noch verschlossen. Ich kenne das Kirsch Porter, da es das Lieblingsgetränk meiner besseren Hälfte ist und habe es vor einer Ewigkeit auch mal probiert. Aus dem Gedächtnis herraus kann ich ohne die Flasche zu öffnen eigentlich schon das Fazit schreiben, aber ich ziehe es trotzdem mal durch.

Schon das normale Porter...mit Zucker auf der Zutatenliste...ist bei mir durchgefallen und nun gibt es noch 5% Kirschsirup oben drauf und ich erahne die verschlimmbesserung obwohl hier scheinbar schon nachgebessert wurde denn es gab eine Zeit da waren es 10% Sirup. Wie nicht anders zu erwarten und dem Namen gerecht werdend schimmert es in einem dunklen Kirschrot aus dem Glas. Die Schaumproduktion verläuft recht üppig und dicht, hält sich aber nicht wirklich lange. Die Nase durchdringen dicke süße Malzschwaden durchsetzt mit genauso aufdringlichen Kirscharomen die irgendwie aufgesetzt wirken als das sie sich miteinander vereinen. Die Kohlensäure ist recht verhalten und es ist im Antrunk weniger süß als vermutet. Allerdings nimmt die Süße im Verlauf kräftig zu und das ist nicht gerade geschmacksfördernd. Der Kirschsirup mit seinen abgebenden Aromen ist für solch eine Art Mischgetränk gar nicht so schlecht obwohl auch hier etwas künstliches durchschimmert. Absolut nicht mein Terrain...die Süße zu aufgesetzt und das fruchtige zu gekünstelt. Einzig das es seiner Linie von vorn bis hinten treu bleibt könnte man als positiven Aspekt anführen. Aber so wenig wie es mir schmeckt desto mehr schmeckt es meiner besseren Hälfte und hat somit die Daseinsberechtigung errungen.

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