Donnerstag, 4. Dezember 2014

"Privatbrauerei Hofmann Pahres - Pils"




           Kalendertür Nr.4







Name: "Privatbrauerei Hofmann Pahres"
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Sorte: "Pils"
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FAZIT:
Der Dezember ist nun endlich da und die nächsten 24 Tage gibt es Flüssiges aus meinem Bier-Adventskalender "Bad Santa" von Kalea.

Hinter der vierten Tür verbirgt sich ein Pils aus Pahres und das Etikett fordert mich geradezu in einem Befehlston auf..."Trinkt Pils aus Pahres"...sofort den Öffner anzusetzen. Diesen habe ich auch schon parat aber vorher noch kurz was zum Design. Einen Preis gewinnt man damit nicht. Etwas plump und langweilig, nicht zum Kauf animierend. Aber evtl. ist der Inhalt ja so gut das es überhaupt nicht nötig wäre eine Kaufanimation hervorzurufen. Dann der obligatorische Zutatencheck...kein Extrakt...CHECK.

Farblich zeigt es sich pilstypisch in einem klaren goldgelb mit weißem Schaum, der unter groben Poren sehr schnell in sich zusammenfällt. An der Nase schleichen sich frische Zitrusaromen in die Gänge und ein leicht herber Ansatz ist zu erkennen. Ein Schleier aus süßen Malzaromen gibt Unterstützung. Eine leichte Honignote kommt zum Vorschein. Nach intensiverem Geruchstest wirken die Zitrusarmonen etwas "künstlich" und erinnern an "Geschirrspülmittel Zitrone" aber zu gewagt um es jetzt als negativ bezeichnen zu können. Der Antrunk schäumt gut auf und setzt auch hier sofort eine gewisse frische fruchtigkeit frei die sich sehr schnell mit einer moderaten Hopfenbittere verbindet. Ein Malzkörper ist mit zaghafter Süße vorhanden, fast nicht zu greifen, aber immerhin so dabei das es nie ins wässrige abrutscht. Die fruchtigkeit klingt im weiteren Verlauf langsam ab, ist aber immer present. Die Hopfenbittere knickt in der Mitte ganz kurz weg, erfreut den Biertrinker aber am Ende noch einmal ganz ordentlich. Ich würde es als ein solides Pils mit leichten Schwächen in Körper und Balance betiteln. Trinken kann man es allemahl und man darf der Etikettaufforderung auch gern nachgeben.

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