Dienstag, 9. Dezember 2014

"Kitzmann - Kellerbier 1904"


           Kalendertür Nr.9








Name: "Kitzmann"
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Sorte: "Kellerbier 1904"
Bier-Index ; 1000Getränke ; Bierclub.net

FAZIT:
Der Dezember ist nun endlich da und die nächsten 24 Tage gibt es Flüssiges aus meinem Bier-Adventskalender "Bad Santa" von Kalea.

Die 9 bringt uns ein Kellerbier aus der in Erlangen beheimateten "Kitzmann-Bräu". Ganze 300 Jahre Erlanger Braukunst verspricht uns das toll auf urig getrimmte Etikett. Ganz ohne Extrakte auskommend verbirgt sich in der Flasche ein naturtrüber Inhalt mit angegebenen 4,9% alc.! Begeben wir uns also mit dem Öffner in Anschlag in das ruhige Fahrwasser.

Im Glas zeigt sich ein helles goldgelb mit hauchzarter Trübung. Die Schaumkrone ist schnell gebaut wobei Standhaftigkeit hier als Mythos bezeichnet werden dürfte. Einmal an die Nase geführt wird man eingehüllt in ein sanftes und weiches Aromenspiel von leichter Malzsüße, einer feinen brotigkeit und anzeichen von Hefe. Ich interpretiere sogar einen Hauch grünen Apfel mit hinein aber bin nicht sicher ob ich das nur will oder es tatsächlich real ist. Der Antrunk ist sehr mild karbonisiert und es fliesst ziemlich weich in den Mundraum. Es präsentiert sich ein recht guter, nicht zu schlanker Körper, welcher eine leichte Süße im Schlepptau hat. Die Hefe schmecke ich viel zu dominant und somit gehen andere Aromen wie z.B. erwähnte brotigkeit sehr schnell unter. Auch die Süße wird zusehends dominiert und es schafft niemand der Hefe den Kampf anzusagen. Eigentlich typisch für ein Kellerbier ist eine milde Bitterung...aber selbst diese ist hier quasi nicht auszumachen. Ich glaub langsam zu pingelig zu sein. Aber was solls...nur meine persönliche Geschmacksmeinung. Selber probieren sollte daher oberste Priorität sein.

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