Dienstag, 30. Dezember 2014

"Duvel - Tripel Hop 2014"

Name: "Duvel"
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Sorte: "Tripel Hop 2014"
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FAZIT:
Ein gewaltiger Belgier steht heute auf dem Genussplan und wenn ich gewaltig schreibe dann handelt es sich hierbei um beeindruckende 9,5% alc.! Wie der Name schon leicht andeutet fanden hier 3 verschiedene Hopfensorten (Saazer ; Styrian Golding ; Mosaic) ein zu Hause und versprechen somit Aroma pur.

Im Glas sieht das goldgelb ziemlich blass aber noch recht ansehnlich aus. Der Schaum hält ganz gut stand und das obwohl er einen ziemlich grobporigen Auftritt hinlegt, wobei das dann nicht unbedingt schön aussieht. Und als ich diese Zeilen schrieb schwebt mir schon immer ein feiner frischer Geruch in die Nase obwohl sich das Glas noch nicht in Nasendistanz befindet. Direkt an der Nase ist es sehr intensiv fruchtig mit feiner Süße. Ganz vorn dabei sind Ananas, Litschi, feines Zitrus und ab und zu kommt etwas holziges durch bei dem ich mir noch nicht sicher bin ob ich es mag oder nicht. Ein paar mal zur Nase und zurück und ich kann mich sehr gut damit anfreunden weil es eine gute Kombination mit den fruchtigen Aromen darstellt. Der Antrunk hat eine sehr belebte Kohlensäure und die freigesetzten Aromen bringen eine wunderbar prickelnde Frische in den Mundraum. Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, da es wie abgekupfert aussieht, aber wie meine Bloggerkollegen schon feststellten wird man unweigerlich an ein Glas Sekt erinnert. Ich bin kein Sekttrinker aber würde mir jemand versichern das ein Sekt genau so schmeckt...dann immer her damit. Die Aromenfreigabe ist bis zum Ende gegeben und hat zu keiner Zeit ein Loch und auch der Körper liefert bis zum Schluss ein wirklich rundes, fein süßes Ergebnis ab. Zu jedem Zeitpunkt hat man Ananas, Litschi und Zitrus auf den Knospen und auch dieses leicht holzige passt hier wunderbar hinein. Zum Ende zeigt der Hopfen das er auch Bitter kann und trocknet die Szenerie etwas aus...wunderbar. Ich frag mich auch die ganze Zeit wo verdammt noch eins diese 9,5% sein sollen oder ob dies ein Schreibfehler ist...doch diese Frage hat sich nach der kleinen Flasche doch wieder erledigt. Durch das fruchtig, frische und belebende Gefühl welches dieses Bier beim trinken vermittelt ist es ein wahrer Werwolf im Lammfell. Ich bin jedenfalls sehr begeistert.

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